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Bitte um Ratschlaege

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 15. November 2012 um 9:06

Meine Frau will sich jetzt noch einmal einen 180 CDI aus 2011 kaufen.

Mit dem jetzigen Wagen (180 CDI OHNE DPF aus 2005) gab es bisher nie Probleme....

Hier meine Frage: Es kommen ca. 20T KM im Jahr zusammen - allerdings haeufig Kurzstrecke (so um die 10 KM pro Strecke) und ca. alle 2 Monate Langstrecke (+ 500 KM). Gibt es Erfahrungen mit dem DPF, was sollte man beachten?

Vielen Dank fuer Hinweise und Gruss an alle,

Norbert

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11 Antworten

Hallo Gerlie,

meine Frau hat einen 2011 180 CDI. Läuft aber die einfache Strecke 45 Km bis zur Arbeit. Der DPF wird also unmerklich freigebrannt. Wenn Deine Frau nur 10 Km fährt, wird es wohl über kurz oder lang Schwierigkeiten mit dem DPF geben. Oder Ihr macht immer eine "Regenerationsfahrt" alle paar Kilometer.

Ansonsten läuft der 2 Litermotor zwar brummig aber zieht doch recht gut.

SG LEjockel

Zitat:

Original geschrieben von lejockel

 

Ansonsten läuft der 2 Litermotor zwar brummig aber zieht doch recht gut.

 

SG LEjockel

Hallo LEjockel,

was macht denn eigentl. Dein Rostproblem am 212er?

 

Gruß, nanoman73

Wollte mich bei allen bedanken die Spaß verstehen, aber da war das Thema leider schon zu.

SG LEjockel

Themenstarteram 15. November 2012 um 18:20

Hallo LEjockel,

danke fuer Deine Antwort - ich schau mal, dass meine Frau so 1 x im Monat eine laengere Fahrt macht...

Uebrigens, Dein "Rostproblem" im 212er Forum hat mich koestlich amuesiert - ob das wohl dort einige ernst genommen haben...?

Viele Gruesse,

Norbert

Kurzstrecke sollte kein wirkliches Problem darstellen, wenn Du ab und an mal eine längere Strecke fährst.

H.

Zitat:

Original geschrieben von lejockel

meine Frau hat einen 2011 180 CDI. Läuft aber die einfache Strecke 45 Km bis zur Arbeit. Der DPF wird also unmerklich freigebrannt. Wenn Deine Frau nur 10 Km fährt, wird es wohl über kurz oder lang Schwierigkeiten mit dem DPF geben. Oder Ihr macht immer eine "Regenerationsfahrt" alle paar Kilometer.

Ansonsten läuft der 2 Litermotor zwar brummig aber zieht doch recht gut.

Hab gerade für meine Mutter - mit Ihrem Geld natürlich ;) - eine EZ2011/Modelljahr 2012 A-Klasse gekauft zu sehr guten Konditionen, war ein abgepreister. Sie fährt unter der Woche 48km eine Strecke. Ich habe hin und her überlegt, ob Diesel oder ob nicht und habe mich im Endeffekt dagegen entschieden und einen A180 Benziner gekauft. Ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Alten(Corsa C 80PS) und ich hoffe auf lange Sicht ein guter Kauf. So gehe ich hoffentlich größeren Defekten(Injektoren,DPF,Turbo etc.) aus dem Weg.

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Kurzstrecke sollte kein wirkliches Problem darstellen, wenn Du ab und an mal eine längere Strecke fährst.

H.

Das sehe ich anders. 10km pro Strecke heißt im ungünstigsten Fall Morgens hin und Abends zurück. Beides also Fahrten mit komplett kaltem Motor. Da schafft es das Fahrzeug nicht, eine Regeneration durchzuführen.

Die ''längeren Strecken'' sind nur ca. alle 2 Monate (nicht Wochen). Somit also maximal 6 mal im Jahr.

Das ist einfach zu wenig für einen Diesel mit Partikelfilter. Selbst wenn die Langstrecke 500km pro Strecke ist, kommt man im Jahr gerade mal auf 10tkm. Bei einem solchen Fahrprofil kann man nur zu einem Benziner raten.

Das bei den paar Kilometern ein Benziner wirtschaftlicher ist stand nicht zur Diskussion. Das würde ich in diesem Fall auch empfehlen. Auto wird ja anscheinend deutlich unter 10Tkm p.a. bewegt.

Ich fahre seit Jahren überwiegend Kurzstrecke mit meinem Sternchen, morgens 7km, abends 7km. Völlig problemlos. Da setzt sich nichts zu. So empfindlich sind die DPF von MB nicht. Daher KANN man das schon machen - auch ohne Überraschungen zu erleben.

Ab und an mal habe ich eine längere Fahrt - das hat in den vergangenen Jahren immer gereicht um mal wieder alles freizublasen.

Das Freibrennen des DPF habe ich dieses Jahr maximal 2x bemerkt. Und das macht der Wagen auch nach 3km Fahrtstrecke und ist innerhalb von einer Minute erledigt. (wobei das bei einem Automatik-Getriebe auch etwas einfacher ist - er bleibt einfach in einem kleinen Gang, hält die Drehzahl hoch und erhöht damit die Abgastemperatur).

Und es fahren hunderttausende A/B-Klassen mit DPF rum - die Anzahl der Problemfälle ist da bislang wirklich mehr als überschaubar.

Daher sage ich, dass man bei einem A mit dem Profil keine Probleme erwarten muss.

LG Hyperbel

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Das Freibrennen des DPF habe ich dieses Jahr maximal 2x bemerkt. Und das macht der Wagen auch nach 3km Fahrtstrecke und ist innerhalb von einer Minute erledigt. (wobei das bei einem Automatik-Getriebe auch etwas einfacher ist - er bleibt einfach in einem kleinen Gang, hält die Drehzahl hoch und erhöht damit die Abgastemperatur).

Nicht falsch verstehen: Du magst es eventuell nur zweimal mitbekommen haben, aber die Regeneration fand sicherlich öfter statt. Ich hab glaube ich schon einige deiner Beiträge gelesen und schätze dich als recht kompetent ein, aber es gibt gewisse technische Parameter bei der Partikelfilterregeneration, die für alle Hersteller gleich sind. Selbst bei einer sehr motornahen Montage sind 3km oder 1 Minute unrealistisch kurze Angaben.

Selbst bei meinem HDi mit Additiv (und der damit erheblich geringeren erforderlichen Abgastemperatur) braucht man bei ~100km/h knapp 10 Minuten. Und hier sitzt der Partikelfilter unmittelbar hinter dem Krümmer. Noch motornäher geht es also nicht.

Dito! Ich lese auch Deine Beiträge gerne. :)

Kann natürlich nur berichten was meine Erfahrungen sind.

Bei modernen Fahrzeugen gibt es laut EU-Auflagen Vorgaben, wie schnell der Kat auf Temperatur sein muss und seine Arbeit verrichteten muss. Der DPF braucht für seine normale Filterarbeit gar keine Temperatur - nur für das Abbrennen (ohne Additive) wird eine höhere Temperatur benötigt. Die Abbrenntemperatur wird über die Abgastemepartur erreicht - warum soll die nicht bspw. nach 3km Stadtverkehr mit Stop&Go erreichbar sein? Das Kühlwasser hat dann auch schon die Normaltemperatur erreicht.

(Trifft so natürlich nicht im tiefen Winter und bei einer Überlandfahrt zu)

Hatte mal eine StarDiagnose von einem Bekannten am Auto und konnte darüber auslesen wann die letzte DPF-Regeneration war. Das war vor über 500km. Als häufig empfinde ich das nicht unbedingt.

Die ab und an beschriebene Verbrauchserhöhung wenn der Filter abgebrannt wird kann ich ja auch nicht bestätigen. Das ist in ganz kurzer Zeit passiert - die Anzeige reagiert da quasi gar nicht drauf.

Eventuel liet das auch etwas daran, dass mein Diesel auch ohne DPF Euro4 erfüllen würde und ich 2TÖl pansche - das soll ja bzgl. Ruß auch positive Effekte haben.

LG Hyperbel

Möglich ist vieles. Bei deinem Sechszylinder gibt natürlich auch die Möglichkeit mehr Kraftstoff nacheinzuspritzen als bei einem Vierzylinder. Innerhalb von ein paar Minuten mag es auch möglich sein, die erforderliche Abgastemperatur zu erreichen. Aber so eine Regeneration dauert einfach einen Moment. Selbst 10min sind eigentlich nur auf der Autobahn realistisch.

Wenn bei MB der Partikelfilter größer dimensioniert ist, muss er sich natürlich weniger häufiger regenerieren. Dafür dauert die Regeneration aber auch etwas länger, weil mehr Ruß umgewandelt werden muss.

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