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Bkf-Qualifikation beschleunigt Fragen dazu
Hallo
Brauche dringend Hilfe zum Thema Bfk Qualifikation
Mein Mann ist im Galabau tätig.
Hat nach 2009 seinen LKW Führerschein gemacht und da der AG nun zwei hauptberufliche LKW Fahrer benötigt , aufgrund einer Umstellung im Betrieb , müsste mein Mann die beschleunigte Qualifikation machen .
Es würde mündlich vereinbart , dass er der Chef alles zahlt und dafür die 151 Überstunden von meinem Mann verfallen .
Damit war ich bereits nicht einverstanden , aber mein Mann hat zugestimmt .
Nun hat er die Qualifizierung bestanden . Sie hat 6 Wochen gedauert.
Gestern kam der Stundenzettel mit 117 Minusstunden
Der Chef hat pro Tag der Qualifizierung 3,9 Std abgezogen , somit kommen die Minusstunden zu Stande .
Davon war aber nie die Rede .
Ich finde im Internet leider garnichts über die Arbeitszeit
Weiß jemand was ?
Kann der das einfach so machen ?
Es gibt keine schriftliche Vereinbarung.
Vielen Dank im Voraus
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21 Antworten
Zähl mal die ges. Std. zusammen und rechne mal die Wochen aus. 151+117=268 wenn 40 std/Woche sind das 6,7 Wochen ohne Lohn. Was hat der Chef denn gezahlt? Erst feststellen ob der schon bezahlt hat. Dann weiter nachfragen.
Die 151 Stunden (Überstunden ) wurden für die Qualifikation genommen , da diese 2400 Euro kostet .
Die Minusstunden kamen jetzt zu Stande, weil der Arbeitgeber pro Tag in der Fahrschule 3,9 Stunden abgezogen hat .
Hallo,
wer seinen Führerschein vor dem 10.09.2009 gemacht hat, braucht die beschleunigte Qualifikation.Die dauert eine Woche. Wer nach dem 10.09.2009 seinen Führerschein gemacht hat braucht die komplette Grundqualifikation, dauert sechs Wochen.
Nach deinem schreiben hat der Chef von der beschleunigten Qualifikation gesprochen gemacht wurde aber die komplette Grundqualifikation.
Jetzt entstehen zwei Kostenpunkte:
Erstens die Teilnahmegebühr und zweitens der und hier wird es interessant: Der Arbeitsausfall.
Soweit ich weiß, ist die Qualifikation einzig und allein Sache des Fahrers.
Wenn sich der Arbeitgeber mit 268 Stunden an der Maßnahme beteiligt hört sich das erst mal fair an.
Was genau besprochen wurde und wer was erwartet hat ist jetzt schwer nachzuvollziehen.
Gruß
Frank
Nicht der Arbeitgeber beteiligt sich mit 268 Stunden, sondern mein Mann !!
Seine überstunden (151 Std) sind weg und er hat jetzt ein dickes Minus von 117 Stunden .
Er brauch diesen Führerschein nicht , der Arbeitgeber wollte da so aufgrund der Umstrukturierung .
Hab ich mich falsch ausgedrückt , oder warum versteht mich keiner ?? ?
Zitat:
@Bkfqualifika schrieb am 11. März 2016 um 14:21:58 Uhr:
Hab ich mich falsch ausgedrückt , oder warum versteht mich keiner ?? ?
Wenn du hier Hilfe haben willst, erstmal schön langsam und tief ein und ausatmen. Sonst wird das hier nicht.
Ich verstehe das schon das du sauer bist.
Aber wir können hier doch nichts dafür , das dein Mann und sein Chef sich nicht einig sind.
Es gibt auch kein Gesetz so wie du suchst. Wenn mein Chef möchte, das ich einen Lehrgang besuche, bezahlt er die Stunden und den Lehrgang. Oder ich bleibe zu Hause.
Ausser wenn ich alle 5 Jahre die Module mache. Da schenke ich ihm die 5 Samstage. Dafür bezahlt er die Module. (Und das Mittagessen )
Zitat:
@Bkfqualifika schrieb am 11. März 2016 um 14:21:58 Uhr:
Nicht der Arbeitgeber beteiligt sich mit 268 Stunden, sondern mein Mann !!
Das habe ich schon so verstanden. Da, das gebe ich zu, habe ich mich falsch ausgedrückt.
Die Frage ist, was der Arbeitgeber auffangen sollte/wollte. Die 2400 für den Lehrgang oder auch die für ihn entgangene Arbeitskraft.
Ich verstehe dich schon. Grundsätzlich ist die Berufskraftfahrequlifikation Sache des Fahrers und zwar nur von ihm. Er zahlt die Kosten und muss auch selbst dafür sorgen, die Auffrischungen rechtzeitig vorweisen zu können (ja, blöd, ist aber so). Was dein Mann jetzt mit seinem Chef ausgemacht hat, ist Sache zwischen deinem Mann und seinem Chef, da gibts keine Regelung für. Die Ausbildung müsste dein Mann normalerweise komplett selbst tragen. Was wäre wenn dein Mann die Quali nicht gemacht hätte, wäre er dann arbeitslos? Der Chef hat 3,9 Std pro tag Fahrschule abgezogen und die restlichen 4,1 Std bezahlt?
Es ist das Los aller Berufskraftfahrer, das sie ihre Aus- und Weiterbildungen erstmal alles selbst organisieren und zahlen müssen. Es gibt auch Firmen die hier helfen, bis hin zur kompletten Übernahme der Kosten und Freistellung von der Arbeit, die müssen das aber nicht. Grund: Der Führerschein und die Ausbildungsbestätigung gehören nun mal dem Fahrer und nicht dem Chef. Der Fahrer kann ja damit auch woanders anfangen.
Zitat:
@redactros schrieb am 11. März 2016 um 15:16:32 Uhr:
Zitat:
@Bkfqualifika schrieb am 11. März 2016 um 14:21:58 Uhr:
Hab ich mich falsch ausgedrückt , oder warum versteht mich keiner ?? ?
Wenn du hier Hilfe haben willst, erstmal schön langsam und tief ein und ausatmen. Sonst wird das hier nicht.
Sorry , hatte eigentlich noch ein smeily dahinter gemacht , meinte es nicht böse .
Nein er wäre nicht arbeitslos. Er ist Gärtner von Beruf und sein Chef möchte einen Fahrer haben , der alle Baustellen beliefert . Mein Mann wäre die Vertretung vom Fahrer und bräuchte deshalb den Führerschein .
Er hat den vollen Lohn bezahlt , nur auf dem Stundenzettel stehen jetzt die 117 Minusstunden , die er dieses Jahr abarbeiten soll .