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Blechnibbler sinnvoll/unverzichtbar und wenn ja, worauf achten?
Hi,
da ich mich nun der Blechbearbeitung meines Alteisenprojekts widme, stellt sich mir die Frage, womit ich mir noch die Arbeit erleichtern kann.
Winkelschleifer der Größen 120,110 und einen 75er Mini-Akku (und noch ne 240er, aber ich will das Auto ja nicht klein schneiden)
Ansonsten Stichsäge und eine einfache Blechschere. Die Blechschere verlangt allerdings immer ein nachträgliches Glattklopfen, ist also eher ungeliebt.
Wo würde mir so ein Blechknabberer helfen?
Wenn sinnvoll, worauf muss man achten?
Es gibt ja auch so Aufsätze für die Bohrmaschine, taugen die was (ich will das Auto ja nur einmal in näherer Zukunft flicken) oder ist das totaler Schrott, oder welche Nachteile/Vorteile haben die gegenüber eines Komplettgeräts?
Bin gespannt auf eure Antwort(en)!
Grüße
Chris
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17 Antworten
Mit einem Nibbler kannst du enge Kurven schneiden, du musst aber immer den Verschnitt beachten. Für die Anwendung ab und zu sollen die Aufsätze für die Bohrmaschine gar nicht so schlecht sein, ich habe die aber selbst nicht ausprobiert.
Wie wäre es denn mit einem Oszitool? Zwar laut, kann man aber gut was mit anstellen.
Wenn ausreichend Druckluft zur Verfügung steht......................
so etwas. Gibts in vielen Preislagen. Nicht die billigste nehmen.
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_16?...
Je nach Schadensort ist die Startbohrung für den Nibbler schon ein Problem.
Für eine Anwendung ab und zu tut es auch ein günstiges Teil
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_26?...
Eine Karosäge hat aber mit einem Nibbler gar nichts zu tun.
Zitat:
Für die Anwendung ab und zu sollen......................... ich habe die aber selbst nicht ausprobiert.
Eben.
Die Oma hat die mal getestet.
Okay, Druckluft hab ich nicht und leider auch keinen Platz für, sonst wär schon längst sowas in der Garage
Oszitool? Meinst du sowas à la Fein Multimaster? Hab ich auch da, ich glaube auch dass einem da das Ohr abfällt, wenn man damit in die Karosserie eintaucht. Aber hast Recht, ich schaue auf jeden Fall mal nach passenden Sägeblättern dafür, man weiss ja nie.
Aber gut, ich mach mal den Versuch und leg mir so‘nen Bohrmaschinen-Aufsatz hin, wenn ich Erfahrungen gemacht habe, geb ich Rückmeldung
Liebe ein Werkzeug zu viel, als nachher nicht weiter kommen. Ist vielleicht auch der Grund, warum ich keinen Platz mehr für einen Kompressor habe
Grüße
Chris
Also Nibbler hat halt ne Schnittbreite von >5mm. Das kann beim passgenauen zurichten von Reparaturblechen schon mal zu lästigen Korrekturaktionen führen.
Das Nibbeln selbst stellt für das Werkzeug eine recht erhebliche Belastung dar. Die billigen ihrer Art werden deswegen schnell stumpf und auch die Hubmechanik gibt bei billigen Maschinen schnell den Geist auf. Bei teueren Maschinen ist der regelmäßige Ersatz des Stanzwerkzeugs mit einzuplanen.
Zu guter letzt nerven mich die überall herumfliegenden ausgestanzten Halbmonde.
Fazit (für mich): Nach einem Versuch mit einem Billig-Druckluft-Nibbler, der nach ca 2 m Nibbelstrecke schon kaputt war und der kurzen Benutzung eines Profigeräts vor 30 Jahren, ist der Nibbler für mich nicht mehr erstrebenswert.
Ich würde einen Stabschleifer mit einer dünnen Minitrennscheibe (50 mm) immer vorziehen.
Hatte mal einen Elektroknabberer, war nicht billig war damit nicht zufrieden.
Das Teil ist unhandlich und schwer.
Wenn man an einem Blech knabbern will das man nicht einspannen kann brauchst du einen 2.Mann
der sich traut das Teil zu halten damit Du knabbern kannst , was auch eine sehr wackelige Sache ist.
Ich wollte damit Bleche anfertigen die ich z.B bei einem durchgerosteten Kotflügel dann einsetzen könnte.
Ich komme mit ner kleinen Flex mit der 1mm starken Trennscheibe wesentlich schneller und einfacher an mein Ziel.
Alles klar, ihr habt mich überzeugt, ich steck das Geld lieber noch in ein paar Fächerscheiben, um das nach dem Blechzuschnitt folgende Gebrutzel zu kaschieren
Seltsame Schlussfolgerung. Wenn dein Gemüsemesser stumpf ist nimmst du die Schrotflinte?
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 1. April 2021 um 18:50:51 Uhr:
Seltsame Schlussfolgerung. Wenn dein Gemüsemesser stumpf ist nimmst du die Schrotflinte?
Falls du meinen Schluss-Satz meinst, ich habe die Aussagen von ghm und Carlsson zum Anlass genommen, lieber mit dem Werkzeug zu arbeiten das ich schon habe, als Geld für so‘n Nibbler auszugeben.
Nehme eine gute Blechschere, die ist noch gut für die Unterarmmuskeln.
Hat beim Zuschneiden meiner Reparaturbleche eigentlich ganz gut funktioniert. Es ist präziser als Winkelschleifer und bei der Blechschere verbiegt das Blech.
Ist aber schon sehr viel Arbeit, damit ein großes Stück auszuschneiden und man braucht auch Übung, bis man flüssig damit schneiden kann.