1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Blechschaden E46 320D, Totalschaden? Weiteres Vorgehen?

Blechschaden E46 320D, Totalschaden? Weiteres Vorgehen?

Themenstarteram 26. Oktober 2024 um 13:16

Hallo,

ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum. Gestern ist mir eine Dame seitlich beim Verlassen eines Kreisverkehrs quasi aufs hintere linke Rad gefahren, Kotflügel beschädigt, Felge beschädigt. Siehe Bilder. Schuldfrage Ihrerseits wurde vor Ort schriftlich eingestanden.

Da es mein erster Unfall ist, bin recht unerfahren, was das ganze Vorgehen angeht. Nun habe ich mir gedacht, ich melde dies Ihrer Versicherung (Allianz). Nach Eingabe aller möglichen Daten und Hochladen der Schadensbilder, ist auf der Website der Allianz ein bereits ermitteltes Ergebnis zu sehen (s. Screenshot). Dies geschieht automatisiert.

Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wie ich jetzt weiter vorgehen soll? Lohnt sich es unten auf der Website den Expertenkontakt auszuwählen. Dann schickt die Allianz einen eigenen Sachverständigen, den man ja, soweit ich weiß nicht akzeptieren muss. Aber lohnt sich aufgrund des Schadenbilds überhaupt ein Gutachten? Oder ist das Auto zu alt, also hat kaum noch einen Wert, so dass sich die Reparatur lohnt? Ich weiß, schwer abzuschätzen, aber vielleicht grob: Könnt ihr die Reparaturkosten ungefähr abschätzen?

An sich ist mit dem Auto bis gestern alles soweit im Schuss gewesen, kein Reparaturstau oder ähnlich. Ich mag den E46 und er ist an sich gepflegt. Der ideelle Wert ist für mich wahrscheinlich deutlich höher, aber was mach ich jetzt am sinnvollsten? Da bin ich überfragt.

Auto: E46 320D, BJ 10/2004, Km 260000

Schaden Kotflügel 1
Schaden Kotflügel 2
Schaden Kotflügel 3
+5
Ähnliche Themen
26 Antworten

Ich würde - so mache ich es - auch bei der eigenen Versicherung den Schaden melden und da alles auf den Tisch legen.

Auf jeden Fall nochmal Montag mit der generischen Versicherung telefonieren und die Freigabe einholen, mit der Kiste in eine Werkstatt zum Gutachten zu fahren. Auf jeden Fall sollen die Dir sagen, wie es weitergeht.

Ich hatte bei mir vor ca. 1 Jahr die tel. Freigabe zu meinem FOH zu fahren, die haben selbst den Schaden ermittelt und ich bekam alles reguliert. Ggf. kommt auch ein Gutachter in die Werke. Dies entscheidet aber die Versicherung.

Ja - bei einem 20 Jahre alten Auto sind grob geschätzt Deine Rep.-Kosten höher als der Restwert.

Wenn die Achse auch krumm ist, dann wirste incl. Lacken und Ausbeulen incl. Reifen und Felge Richtung 6 Mille + wohl veranschlagen können.

Ich empfehle bei klarer Schuldfrage die Beauftragung eines unabhängigen Sachverständigen und bei Deinen geringen Erfahrungen auch die eines Anwaltes.

Diese automatischen Gutachten halte ich für unseriös.

Die eigene Versicherung ist bei der Abwicklung nicht behilflich.

Ein Gutachter ist immer hilfreich. Wenn der schaden unter 750euro liegt macht der dir ein Kurzgutachten , drüber ein Vollgutachten.

Und lass dir von der gegnerischen Versicherung KEINEN eigenen Gutachter aufschwatzen.

Du hast das Recht auf den eigenen .

Eigenen Gtachter beaftragen nd direkt den anwalt beaftragen. Selbst sollte man nicht an die gegnerische versicherung herantreten. Mit dem Gutachter spricht man dann über Möglichkeiten der Reparatruwege nd wohin die Reise gehen soll. Der Anwalt setzt das dann uum.

In technischer Hinsicht sind diese geklebten Seitenwände ohne Austasch nicht fachgerecht instandsetzbar, weil die Klebestellen beim Dengeln leiden würden. Das ist schon ein wenig komplziert. Felge nd Radafhänngen sind auch nicht ganz ohne.

Klar kann man selber an die Versicherung Ran treten. Den Schaden melden kann man natürlich selber machen

" ... E46 320D, BJ 10/2004, Km 260000 ... "

Die Hinweise mit eigenem Sachverständigen und Rechtsanwalt sind richtig.

Aber die Reise wird hier wohl, bei überschaubarem WBW und im Verhältnis dazu vllt. eher höherem Restwert in Richtung Totalschaden gehen.

Was hast du denn vor mit dem Auto ?

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 26. Oktober 2024 um 17:30:30 Uhr:

Klar kann man selber an die Versicherung Ran treten. Den Schaden melden kann man natürlich selber machen

Und zu was soll das gut sein???

Zitat:

@germania47 schrieb am 26. Oktober 2024 um 17:43:40 Uhr:

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 26. Oktober 2024 um 17:30:30 Uhr:

Klar kann man selber an die Versicherung Ran treten. Den Schaden melden kann man natürlich selber machen

Und zu was soll das gut sein???

Zu was soll es denn nicht gut sein ;)? Erklär mir mal warum man es unbedingt lassen soll ?

Da ein absoluter Laie dem Gesprächspartner der Versicherung nur Unterlegen sein kann.

Jetzt kommst Du garantiert damit, dass man den Schaden auch online melden kann.

Hä? Warum soll man dem Gesprächspartner unterlegen sein ? Du rufst an und meldest den Schaden und das wars . Oder machst es online. Kein Hexenwerk ;)

Ich fürchte es macht wenig Sinn, dir zu versuchen zu erläutern warum man das besser nicht macht.

Von daher, mach das doch einfach so wie dir beliebt aber höre auf, unerfahrenen Hilfesuchenden falsche Ratschläge zu geben. Die richtigen stehen nämlich längst da.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Zitat:

@Spi95 schrieb am 26. Oktober 2024 um 18:18:27 Uhr:

 

Von daher, mach das doch einfach so wie dir beliebt aber höre auf, unerfahrenen Hilfesuchenden falsche Ratschläge zu geben. Die richtigen stehen nämlich längst da.

Es ist definitiv kein falscher ratschlag. Nachteile davon hat man definitiv überhaupt nicht . Man hat überhaupt kein Nachteil davon

am 26. Oktober 2024 um 16:56

Man soll den Schaden ja "unverzüglich" melden. Wenn ich erst einen Anwalt suche und dann 1-2 Wochen warte, kann das nicht auch schon von der gegnerischen Versicherung als Verletzung von irgendwas gewertet werden?

Deine Antwort
Ähnliche Themen