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BLS Motor anfällig ? Probleme ?
Hi
Mein neues Auto ist ein
Golf 5 Variant 4motion Bj08 1.9Tdi 105ps dpf mit
bls Motor 140.000km servicegepflegt von vw.
Ich habe hier im Forum gelesen das es Probleme mit den Pleullager gibt und Motorschäden die Folge sind speziell bei Motorkennzahl bls
Wie bemerke ich das Problem sollte ich eventuell vorsorglich Tauschen?
Würde bei vw ca 800 euronen ausmachen die zu tauschen. Allerdings ist bei 150.000 zahnriemen zu wechseln Haldex Öl also grosses Service mit Pleulager tauschen Zahnriemen wasserpumpe usw ca 1800. Euros laut vw.
Muss ich mir sorgen wegen einem Motorschaden machen oder ist das Geld umsonst ausgegeben für die pleullager?
Wie sind eure Empfehlungen oder Erfahrungen.
Mfg
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45 Antworten
Hat niemand Erfahrungswerte? Tipps? Irgendwas ??
Unabhängig vom Problem an sich (bin kein Diesel-Fahrer ) würde ich mal zur freien Werkstatt fahren und das dort ansprechen.
Die werden mit größter Wahrscheinlichkeit deutlich günstiger sein...
Das Problem ist beim BLS Motor allgemein bekannt, tritt aber scheinbar nicht oft auf. Es gibt auch BLS-Motoren, die haben 300-400tkm gelaufen ohne ein größeres Problem.
Vorsorglich am Motor etwas zu tauschen ist teuer und daher sinnlos. Einfach weiterfahren, möglichst auch mal Langstrecke mit dem Motor fahren und gut ist.
Wir haben den auch noch rumstehen, hat aber erst 130tkm gelaufen. Bisher keinerlei Probleme.
Und BITTE geh mit einem derart alten Auto nicht mehr zu VW, du gibst damit nur unnötig Geld aus. VW ist ca. 50-60% teurer als viele freie Werkstätten, die ebenso gut arbeiten.
Ok danke kündigt sich der Pleuellagerschaden vorher an oder ist dan sofort der Motorschaden am zug?
Ich mach mir nur Sorgen da ich das Auto ja gerade gekauft habe.
Was gibt es sonst für Probleme mit diesem Motormodell?
Sollte ich bei 150.000auch das AGR ventil tauschen vorsorglich?
Welche flüssigkeiten stehen bei dieser Laufleistung an ausser Motoröl?
Danke entschuldigt die Fragerei doch bin junger Familienvater und möchte das Auto lang erhalten da es ja auch 4motion ist.
Mfg
Vorsorgliche Teiletauscherei ist absolut überflüssig!
Ausnahme, wenn eh am Schrauben, dass Umfeld gleich mit zu erledigen.
BsP.:
Kupplungstausch > 120 tkm, --> Zweimassenschwungrad
Zahnriemenwechsel, --> Küwapu u. alle Rollen, Keilrippenriemen.
........
Ok danke
Was würdest du bei 150.000 steht der zahnriemen an was soll ich gleich mitmachen ausser wasserpunpe?
Lg
Keilriemen, sonst nix.
Meiner hat 240tkm runter, BLS 1.9 TDI. Bis jetzt war nichts am Motor. Habe ihn mit 150tkm gekauft. Läuft genau so wie anfangs wo ich ihn gekauft habe.
Ich kann die geschilderten Probleme auch nicht nachvollziehen. Ich fahre einen BLS mit 270.000 km und der Motor läuft super. Bisher habe ich nur wenige Verschleißteile getauscht und die übliche Wartung eben.
Wie so oft im Internet, melden sich die Personen mit Problemen eher zu Wort, so dass das Bild etwas verzerrt wird.
Ok danke euch super das beruhigt mich schon sehr
Meine Frau hatte nen Seat Leon mit dem BLS. Bei 230 000 km gab das Getriebe auf aber der Motor lief super und sparsam. Kein Ölverbauch usw.
Ich hab den BLS im Golf Plus und hab im Moment 130 000 km. Auch keinerlei Probleme bis jetzt.
Wenn du den Zahnriemen machst lass, wie schon andere geschrieben haben, Wasserpumpe, Spannrollen und den Keilriemen mit machen.
Pleuellagerschäden beim 1.9er kommen, wenn man sich die typischen Laufleistungen ansieht, relativ selten vor.
Ankündigen tut sich sowas nicht. Sobald man es hört, wird der Schmierkeil durchgedrückt und der Zapfen läuft auf der Schale. Dann geht es Schlag auf Schlag.
In der Theorie kündigt sich die Geschichte durch sinkenden Öldruck an, wird dir aber vom KFZ nicht angezeigt.
Ich habe bei meinem 2.0L bereits die Pleuellager getauscht, es ist kein Hexenwerk. Es schadet bei sorgfältiger Arbeit nicht, wenn man noch lange fahren möchte.
Aber: Wenn man nicht selbst schraubt wird es teuer, zudem weiß man eben nicht, wieviel Mühe sich der Mechaniker gibt. Kommt Dreck rein und wird die Maschine direkt gestartet, womöglich wurden die Lagerschalen nicht in Öl triefend eingebaut, kannste die alten gleich drin lassen.
Wenn du deinem Fahrzeug was gutes tun willst steig auf 5W40 um (Aral High tronic oder Motul x-clean) und Wechsel spätestens alle 15tkm. Fertig.
Pleuellagerschaden ist auch nicht das eigentliche Problem, weil man ein defektes Pleuellager schon klackern hört.
Beim BLS gibt es (ohne Vorankündigung) einen Schlag und das Pleuel hat sich eine eigene Revisionsöffnung im Kurbelgehäuse geschaffen.
Natürlich hört man es, aber wie sieht dann die KW danach aus?
Die kannst dann in der Regel nicht mehr guten Gewissens weiterverwenden.
Vor allem beim sowieso schon lautem TDI ist es, wenn man ein Lager hört, im Prinzip schon fast rum. Natürlich kann man dann sofort die betroffenen Lager tauschen, aber wie lang hält das? Vielleicht 10-20.000KM?
Wenn man ohne Bearbeitung der KW die Lager tauscht, dann bevor die ersten Symptome kommen. Hatte vor 30.000KM meine vorsorglich getauscht (anderes Fahrzeug, 2.0 Benziner), und das war auch gut so. Waren schon gut auf Kupfer und hätten es wahrscheinlich nicht mehr lange gemacht.
Hatte die Maschine letztens erst wieder offen, da Geräuschkulisse wie Pleuellagerschaden, waren aber letztendlich nur Glühzündungen durch alten und zusätzlich noch falschen Sprit ausm Kanister im Tank.
Jedenfalls hätte ich Trottel mir die Arbeit sparen können, Lagerschalen sahen noch gut aus.
Ohne vermessen oder läppen. Aber wie gesagt, das kann man nur machen, wenn das Pleuel noch nicht auf die KW hämmert.