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Blutiger Anfänger - Kosten E-Auto

Themenstarteram 13. Juli 2020 um 9:13

Hi Leute,

ich hoffe ich bin im richtigen Teilforum gelandet hier, wenn nicht tut es mir tierisch Leid!

Ich möchte gerne das Thema Kosten bei E-Autos bzw auch generell Autos verstehen. Da ich schlicht bei den verschiedenen Preis Modellen nicht durchblicke. Bisher habe ich noch kein Auto gekauft in meinem Leben und würde da gerne ein Gefühl für bekommen wie ich welche Kosten ausrechnen kann im Fall der Fälle.

Generell interessiere ich mich für E-Autos wie dem Zoe (II ?, den mit erhöhter Reichweite) oder auch den Corsa-E da mir die beiden ganz gut gefallen.

Und wenn ich blutiger Anfänger sage, dann meine ich das auch wie oben gesagt :D

Ich habe wirklich keine Ahnung wie sich die verschiedenen Modelle zusammensetzen und funktionieren. Staatliche Zuschüsse bspw., bzw. Mehrwertsteuer Erleichterungen sind etwas "fassbarer" für mich. Die letztendliche Verrechnung ist dann wieder etwas anderes.

Nochmals sorry falls ich hier an der falschen Stelle sein sollte!

Christian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@crtN schrieb am 13. Juli 2020 um 12:08:05 Uhr:

Es geht mir prinzipiell um die Anschaffungskosten, Verbrauch oder Steuer war mir schon klar :)

Reden wir über einen VW Up für neu 12k € oder einen Tesla M3 für neu 45 k € (nach Abzug aller Rabatte bzw. Förderungen)?

 

Ich denke, auch als Autolaie erkennt man ohne jede weitere Berechnungen, dass hier Kostenunterschiede von > 100 % sein werden, daher verstehe ich den Sinn und Zweck der Ausgangsfrage nicht wirklich.

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Hallo Christian,

und was genau ist jetzt deine Frage?

Wenn's dir um die KFZ-Steuer geht, diese kannst du hier berechnen: https://...undesfinanzministerium.de/.../KfzRechner.html

Über die Versicherungskosten bekommst du z.B. bei Check24 einen groben Überblick.

 

Michael

Bei einigen e-Autos wird eine Akkumiete zusätzlich zum Kaufpreis des Fahrzeugs erhoben. Soweit ich weiss ist das zumindest beim Zoe der fall.

am 13. Juli 2020 um 9:40

Welche Kosten willst denn generell wissen?

Die Versicherung und steuer hast du bei allen Autos. Da giebt es feste Berechnungsgrössen.

E- Autos sind zeitweise von der Kfz Steuer befreit.

Die Anschaffung ist auch klar den Preislisten zu entnehmen.

Das mit der Batteriemiete ist eine Option bei Renault. Du kannst die auch kaufen.

Statt zur Tanke zu fahren mußt du bei E Autos halt eine Ladestation nehmen. Es geht sogar an der heimischen Schuko Dose aber das dauert ewig. Alternativ auch eine Wallbox zuhause. Da kannst du schnell zuhause laden ist nicht so schnell wie an der Säule aber 2-3 Stunden in der heimischen Garage ist doch ein Wort.

Die staatlichen Förderungen bekommst du, soweit ich weiß im nachhinein gut geschrieben.

Die MwSt Senkung hat der Hersteller im Preis einkalkuliert. Er muss es aber nicht. Welchen Preis er nimmt ist ihm freigestellt.

Und irgendwelche Rabatte must du selbst aushandeln.

Weitere Kosten sind dann noch die Wartung und Reparatur wie bei jedem Auto. Nur das ein E Auto eben kaum Wartungsaufwand hat. Da giebt es aber auch Herstellervorgaben wie bei jedem anderen Auto auch.

Themenstarteram 13. Juli 2020 um 10:08

Es geht mir prinzipiell um die Anschaffungskosten, Verbrauch oder Steuer war mir schon klar :)

Bei den verschiedenen Bezahlmodellen blicke ich nicht ganz so durch. Es gibt ja Leasing und Finanzierung oder auch direkt alles auf einen Schlag zahlen. Die Bezuschussung wird dann in allen Fällen noch abgezogen/erstattet denke ich Mal?

Um welche Kosten beim Auto soll es denn gehen?

 

1. Reine feste Unterhaltskosten, wie z.B. Kfz-Steuer und Versicherung (hier müsste man wissen, ob auch mit Voll- und Teilkaskoversicherung des PKW und welche Schadensfreiheitsklasse)

 

2. Oder dazu auch noch Treibstoff- bzw. Stromkosten für das Fahren (hier müsste man wissen, wieviele Jahreskilometer als Fahrleistung angesetzt werden sollen und wo ein E-Auto bestromt werden soll)

 

3. Schließlich sollte auch der Wertverlust des Fahrzeugs nicht vergessen werden, der oft eine der Hauptkostenfaktoren bei der Nutzung eines PKW ist, wenn das Fahrzeug nioch keine 5-7 Jahre alt ist.

 

4. Falls Finanzierungskosten könnten auch noch ein Kostenfaktor sein, wenn der PKW nicht bar bezahlt werden soll (interessant wäre ohnehin zu wissen, welche Fahrzeug- und Preisklasse bewertet werden soll).

 

Also, auch wenn man noch Newbie in Bezug auf PKW Ist, sollte man als TE schon ein paar Eckdaten zum Kostenszenario liefern, welches allgemein bewertetet werden soll. Ansonsten endet das Ganze im Bla Bla Bla.

In meinem Fall war es so: E-Kleinwagen war mtl immer noch um den Betrag einer Tankfüllung teurer als der Hybrid Benziner. Mit der Tankfüllung komme ich um die Runden, dh EV wäre teurer gewesen. Dazu kommen eben noch (so das interessant ist) die Einschränkungen bzgl Reichweite, Ladezeit, Ladestruktur. Und: der Hybrid ist gut 1,5 Klassen größer und erheblich variabler. Deshalb wurde es bei mir kein EV sondern ein HEV

Die Frage zu der Bezahlung, nennen wir es mal so hast Du bei Jedem Auto. Egal ob mit Strom, Benzin oder Biogas betrieben.

Die staatlichen Zuschüsse werden entweder direkt vom Preis abgezogen oder man beantragt sie und bekommt es nachträglich gut geschrieben.

Wie das Auto finanziert ist, ist dabei völlig egal.

Eine Kurze Zusammenfassung der Zahlmöglichkeiten:

1. Barkauf: Ich kaufe das Auto und bezahle auf einen Schlag die gesamte Summe. Vorteil: Keine weiteren Kosten (Zinsen, Bearbeitungsgebühren etc.) Nachteil: oft nicht so hohe Rabatte

2. Finanzierrung: ich kaufe das Auto und bezahle mit Kredit: Der Händler bekommt trotzdem sein Geld sofort auf einen Schlag nur eben von der Bank. Du bezahlst die monatlichen Raten an die Bank. Am Ende der Laufzeit ist das Auto komplett abbezahlt. Nachteil: Kreditkosten Vorteil: Der Händler bekommt Provision von "seiner" Bank für die Vermittlung und es giebt evtl. Hersteller Subventionen (0 % Zinsen, Prämien etc.).

3. Leasing: Du mietest das Auto bist allerdings komplett dafür verantwortlich. Du zahlst eine monatliche Rate und am Ende giebst Du das Auto wieder zurück. Du bist nie Eigentümer, aber trotzdem komplett dafür verantwortlich. Reparaturen, (Vollkasko)Versicherung, Steuer usw. must alles Du bezahlen.

4. 3-Wege-Finanzierung (Ballonfinanzierung) Zwischenform aus 2. und 3. bzw. 1. und 3.

Du least das Auto und am Ende kannst Du es zurück geben wie beim Leasing ODER Du kaufst es wie bei Punkt 1 ODER du finanzierst die sog. Schlußrate wie bei Punkt 3.

Die jeweiligen Kosten kann Dir der Händler ausrechnen. da mußt Du Dir dann ein Angebot geben lasssen.

Zitat:

@crtN schrieb am 13. Juli 2020 um 12:08:05 Uhr:

Es geht mir prinzipiell um die Anschaffungskosten, Verbrauch oder Steuer war mir schon klar :)

Reden wir über einen VW Up für neu 12k € oder einen Tesla M3 für neu 45 k € (nach Abzug aller Rabatte bzw. Förderungen)?

 

Ich denke, auch als Autolaie erkennt man ohne jede weitere Berechnungen, dass hier Kostenunterschiede von > 100 % sein werden, daher verstehe ich den Sinn und Zweck der Ausgangsfrage nicht wirklich.

Zitat:

Reden wir über einen VW Up für neu 12k € oder einen Tesla M3 für neu 45 k € (nach Abzug aller Rabatte bzw. Förderungen)?

Korrektur: Ein Model 3 gibt's mit erhöhter Förderung und bereits sehr guter Serienausstattung aktuell ab 38k €...schon nochmal ein kleiner Unterschied. ;)

Zu 2: es hält sich immer weiter das Gerücht, ein Händler müsste Provision bekommen für eine Kreditvermittlung. Allerdings ist es häufig so, dass die Händler sich an den Kosten von Finanzierungen beteiligen müssen.

am 13. Juli 2020 um 11:01

Wenn Du zu Renault gehst und Dich für den ZOE interessierst,

wird Dir der Verkäufer die Zusammenhänge gerne erklären.

Du mußt halt mitschreiben.

Bei Renault ist die Batterie - Miete Standard, Du kannst Sie

natürlich auch kaufen, wenn Du darauf bestehst.

Die Miete hat sowohl Vor-, als auch Nachteile.

Wenn die Batterie müde wird und die Ladung nicht mehr hält,

würdest Du sofort kostenlos eine Neue / Andere bekommen.

Wenn Du das Auto Verkaufst, mußt Du den Batterie-Mietvertrag

mit verkaufen.

Themenstarteram 13. Juli 2020 um 12:06

@Volvoluder: wir reden auf jeden Fall um Autos <30k €

Ich habe schon einige Anzeigen gesehen das bspw. der Zoe teils unter 12k € geben sollte inkl. Zuschüsse etc.

An diesem Beispiel wären abzüglich den Zuschüssen ja 12k offen. Diese könnten dann entweder direkt/geleased/finanziert werden um das Auto zu bezahlen. Die Modalitäten würden dann wahrscheinlich beim Händler verhandelt?

Neben der aktuellen 10 Jahre keine Kfz Steuer sind die Kosten der Wartung bei einem E-Auto erheblich geringer. Mein Diesel kostet 400€ und bei der nächsten Inspektion 800€ meine E-Autos 90€.

Bremsen und Ölwechsel fallen praktisch nicht an. Strom kostet 30Cent bei fairen Anbietern und damit zwischen 3,6€und 9,9€/ 100km nach Fahrzeugklasse. Die BAFA Förderung von Neufahrzeugen wird nach dem Kauf beantragt und nach einigen Monaten ausbezahlt, der Hersteller Anteil vorher abgezogen. Die Förderung beträgt derzeit bis 6000€+ 3000€Händleranteil. Guter Einstieg ist Goingelectric

Zitat:

@crtN schrieb am 13. Juli 2020 um 14:06:33 Uhr:

@Volvoluder: wir reden auf jeden Fall um Autos <30k €

Ich habe schon einige Anzeigen gesehen das bspw. der Zoe teils unter 12k € geben sollte inkl. Zuschüsse etc.

An diesem Beispiel wären abzüglich den Zuschüssen ja 12k offen. Diese könnten dann entweder direkt/geleased/finanziert werden um das Auto zu bezahlen. Die Modalitäten würden dann wahrscheinlich beim Händler verhandelt?

Gneuae Modalitäten wird Dir der Händler aufzeigen. wenn Du dann noch Fragen hast, frag ihn. Wenn er das Auto verkaufen will, wird er Dir sicher Antworten geben.

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