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BMP-Motor, 103tkm Inspektion und Ölpumpenantrieb

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 27. September 2012 um 10:25

Hallo zusammen,

bei meinem Variant steht kurzfristig die erste von mir zu beauftragende Inspektion an. (Vermutlich mit Zahnriemenwechsel).

Sollte ich den Freundlichen beauftragen den Ölpumpenantrieb zu checken? Ich habe das Auto im April gekauft, beim Kauf wurde eine Inspektion durchgeführt, jetzt murmelt die MFA etwas von ca. 5000km bis zur Inspektion.

Ich habe neben der Gewährleistung noch eine Gebrauchtwagengarantie, möchte jedoch auch nicht mit defekter Ölpumpe und Folgeschäden liegen bleiben.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. September 2012 um 17:57

Zitat:

Original geschrieben von battleaxe2010

Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln

Wirst du sicherlich selbst bezahlen müssen. Das soll aber nicht sehr teuer sein.

... das glaubst nur du ;)

Dein Vorredner meinte die Prüfung.

Wenn mir der Motor bis April 2014 um die Ohren fliegt, ist es erst einmal das Problem des Händlers, denn er hat die Gewährleistung weder verkürzt noch ausgeschlossen. Thema Beweislastumkehr: Die Fehlerhäufigkeit ist offenkundig, da wird ein Anwalt nach ein wenig Internetrecherche nicht einmal einen Gutachter benötigen, um den Richter davon zu überzeugen, dass der Mangel bei Übergabe vorhanden war.

Ich sehe das allerdings etwas anders. ich habe das Auto gekauft, weil ich einen zuverlässigen Untersatz brauche. Für weniger als die Hälfte hätte ich einen knapp zwei Jahre älteren 3BG Kombi mit gleicher Laufleistung von einem deutschen Gebrauchtwagenhändler haben können. Mir war es wichtig, (zum ersten Mal in meinem Leben) ein Auto mit lückenloser Historie und (Gebrauchtwagen-)versicherung zu haben.

Was ich bis heute nicht verstehe: Ich fahre seit 1984 VW und Audi. Der Passat ist das erste Auto, bei dem es Probleme mit der Ölpumpe geben kann. Warum ist man von bewährten Systemen, wie der Sichelzellenpumpe auf der Kurbelwelle weggegangen? Die alten Audi 5-Zylöinder brauchten mal neue Ventilschaftdichtungen (mein 2.3E nach 290tkm), ansonsten liefen die ohne Murren ihre 400-500tkm ohne besondere Pflege. Und mal ganz abgesehen davon: Ausgleichswellen in die Ölwanne zu setzen ist ohnehin Pfusch. Entweder man konstruiert man einen Motorblock so, dass Ausgleichswellen dort platziert werden können, wo sie optimal Schwingungen tilgen können, oder man lässt sie weg. In die Ölwanne ein Modul zu setzen, damit es nicht ganz so sehr vibriert, ist Pfusch.

 

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Klar kannst du den Freundlichen beauftragen, den Ölpumpenantrieb zu checken. Wäre sicherlich auch sinnvoll.

Wieso steht die Inspektion kurzfristig an? Bist du schon fast 30.000 Km seit April gefahren?

MfG

Themenstarteram 27. September 2012 um 11:18

Ich habe mich selbst erschrocken, aktuell habe ich seit April rund 24000 km abgespul. Die Frage ist nur, ob ich die Kontrolle des Ölpumpenantriebs auch bzahlen muss ;)

Ich muss ganz ehrlich sagen, hätte ich von diesem Problem früher erfahren, hätte ich das Auto nicht gekauft. Ansonsten ist es einfach ein kalsse Auto. Seit 15 Jahren wollte ich immer einen Kombi haben, aber mit dem Ölpumpenproblem bin ich geschockt.

Hätte ich mal liever wieder einen Benziner Audi genommen und auf Gas umgerüstet. (Okay, die reichweite per Tankfüllung hat was beim TDI, beim Audi B4Quattro mit gas war bis zu 3 mal täglich tanken angesagt.)

 

Wirst du sicherlich selbst bezahlen müssen. Das soll aber nicht sehr teuer sein.

Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln

Wirst du sicherlich selbst bezahlen müssen. Das soll aber nicht sehr teuer sein.

... das glaubst nur du ;)

hat mich heute erwischt, der ölpumpentrieb ist im eimer, bei 107 000 km.

alleine die ersatzteile kosten 1080 €, der einbau lasse ich in meiner freien werkstatt einbauen, genau wegen der billigen vw preise :mad:

so ein antrieb kann sich nur vw ausgedacht haben, der letzte mist :mad:

hab glück gehabt, dass ich nicht auf der bahn war, sondern gemütlich gefahren bin, die ölkontrollleuchte nicht anging. da hätte ich gleich einen ersatzturbolader brauchen müssen :rolleyes:

ich hätte verstanden, wenn ich den auf der bahn geprügelt hätte oder ein 0815 öl verwendet hätte.

aber nein, der hat immer das besste bekommen, schön warm laufen lassen, im winter schön erst die standheizung eingeschaltet ( extra dafür den zuheizer rausgeschmissen ) und nach längerer fahrt den motor nicht gleich abgestellt, sondern den " etwas laufen lassen ".

daher werde ich beim nächsten vw, falls es einer sein sollte, ihn definitiv nicht so schonend behandeln, sondern die 140 ps auch spühren wollen :)

@Xotzil

nicht überlegen, prüfen lassen !!!

martin

Img-0902
Themenstarteram 27. September 2012 um 17:57

Zitat:

Original geschrieben von battleaxe2010

Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln

Wirst du sicherlich selbst bezahlen müssen. Das soll aber nicht sehr teuer sein.

... das glaubst nur du ;)

Dein Vorredner meinte die Prüfung.

Wenn mir der Motor bis April 2014 um die Ohren fliegt, ist es erst einmal das Problem des Händlers, denn er hat die Gewährleistung weder verkürzt noch ausgeschlossen. Thema Beweislastumkehr: Die Fehlerhäufigkeit ist offenkundig, da wird ein Anwalt nach ein wenig Internetrecherche nicht einmal einen Gutachter benötigen, um den Richter davon zu überzeugen, dass der Mangel bei Übergabe vorhanden war.

Ich sehe das allerdings etwas anders. ich habe das Auto gekauft, weil ich einen zuverlässigen Untersatz brauche. Für weniger als die Hälfte hätte ich einen knapp zwei Jahre älteren 3BG Kombi mit gleicher Laufleistung von einem deutschen Gebrauchtwagenhändler haben können. Mir war es wichtig, (zum ersten Mal in meinem Leben) ein Auto mit lückenloser Historie und (Gebrauchtwagen-)versicherung zu haben.

Was ich bis heute nicht verstehe: Ich fahre seit 1984 VW und Audi. Der Passat ist das erste Auto, bei dem es Probleme mit der Ölpumpe geben kann. Warum ist man von bewährten Systemen, wie der Sichelzellenpumpe auf der Kurbelwelle weggegangen? Die alten Audi 5-Zylöinder brauchten mal neue Ventilschaftdichtungen (mein 2.3E nach 290tkm), ansonsten liefen die ohne Murren ihre 400-500tkm ohne besondere Pflege. Und mal ganz abgesehen davon: Ausgleichswellen in die Ölwanne zu setzen ist ohnehin Pfusch. Entweder man konstruiert man einen Motorblock so, dass Ausgleichswellen dort platziert werden können, wo sie optimal Schwingungen tilgen können, oder man lässt sie weg. In die Ölwanne ein Modul zu setzen, damit es nicht ganz so sehr vibriert, ist Pfusch.

 

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

Zitat:

Was ich bis heute nicht verstehe: Ich fahre seit 1984 VW und Audi. Der Passat ist das erste Auto, bei dem es Probleme mit der Ölpumpe geben kann. Warum ist man von bewährten Systemen, wie der Sichelzellenpumpe auf der Kurbelwelle weggegangen? Die alten Audi 5-Zylöinder brauchten mal neue Ventilschaftdichtungen (mein 2.3E nach 290tkm), ansonsten liefen die ohne Murren ihre 400-500tkm ohne besondere Pflege. Und mal ganz abgesehen davon: Ausgleichswellen in die Ölwanne zu setzen ist ohnehin Pfusch. Entweder man konstruiert man einen Motorblock so, dass Ausgleichswellen dort platziert werden können, wo sie optimal Schwingungen tilgen können, oder man lässt sie weg. In die Ölwanne ein Modul zu setzen, damit es nicht ganz so sehr vibriert, ist Pfusch.

bin der gleicher meinung wie du auch.

ABER den pfusch, den die super vw entwickler produziert haben, muss ich aus meiner eigener tasche blechen. und das ist keine kleinigkeit, die mich weit über 2000 € kosten wird :(

dem meister war die problematik bekannt, da frag ich mich, wieso wurden die besitzer der " ersten serie " des passats mit pumpe düse über die fehlentwicklung nicht rechtzeitig benachrichtigt.

aber das ist typisch, kaufen sollen wir und bei reparaturen am bessten alles selbst bezahlen und klappe halten. so bekommt man keine neue kundschaft, aber deren ist das wohl egal :mad:

ich bin so sauer auf vw, dass ich definitiv keine kaufempfehlungen im bekanntenkreis aussprechen werde.

ich hätte lieber bei meinen alten 190er diesel mit 75 ps bleiben müssen. der war sparsam und unverwüstlich.

da konnte ich fast alles alleine reparieren und man hatte im motorrraum genug platz :)

Also ich meinte die Sichtprüfung des Antriebs, die nicht so teuer ist. Die Reparatur ist schon sehr teuer. Mich wundert es, dass es von VW da kaum Kulanz gibt. Bei den PPD Injektoren gibt es diese ja auch...

Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln

Also ich meinte die Sichtprüfung des Antriebs, die nicht so teuer ist. Die Reparatur ist schon sehr teuer. Mich wundert es, dass es von VW da kaum Kulanz gibt. Bei den PPD Injektoren gibt es diese ja auch...

... ach so :)

für mich kam die sichtprüfung leider zuuuu spät und keine kulanz seitens vw :(

 

martin

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

Hallo zusammen,

bei meinem Variant steht kurzfristig die erste von mir zu beauftragende Inspektion an. (Vermutlich mit Zahnriemenwechsel).

Sollte ich den Freundlichen beauftragen den Ölpumpenantrieb zu checken? Ich habe das Auto im April gekauft, beim Kauf wurde eine Inspektion durchgeführt, jetzt murmelt die MFA etwas von ca. 5000km bis zur Inspektion.

Ich habe neben der Gewährleistung noch eine Gebrauchtwagengarantie, möchte jedoch auch nicht mit defekter Ölpumpe und Folgeschäden liegen bleiben.

stand in der selben situation, hab aber schon 113.000km weg. habe die vvd car+ gebrauchtwagen garantie und mit dieser hat mein freundlicher die ölpumpe und den sechskant einzeln ersetzt. zusätzlich hab ich noch einen stellmotor wegen klappergeräuschen im AB tauschen lassen. bei meiner laufleistung musste ich für alles 40% zum materialpreis zuzahlen. das sind bei mir 230€ gewesen. gut investiertes geld, wenn man bedenkt, dass der motor und turbotod so um mindestens 100.000km nach hinten verschoben wurde.

wohlgemerkt hatte ich keinen wirklichen mangel und trotzdem hat vvd der vorbeugenden reparatur zugestimmt.

jetzt kann nur noch das pd-thema auf mich zukommen mit allerdings überschaubaren kosten und keinen folgeschäden.

vg dreas

@Threadersteller

Du wirst dich noch wundern was Vw noch alles bei dem Motor gepfuscht hat, nämlich der Zylinderkopf sowie die Zylinderkopfdichtung.

Ich fahre auch einen 2006er Passat 2.0 tdi BMP und ich habe nun 165tkm auf der Uhr und was ist los?? DEFEKTE ZYLINDERKOPFDICHTUNG!!!

Ich könnte auf die Vw-Technik echt kotzen,was die deppen fürn mist bauen und verkaufen.

Das Auto??? Das ich nicht lache -.-

Bei mir im Ort gibt es eine Werkstatt die sich auf derart Motor Reparaturen spezalisiert hat und der Meister hat schon gelächelt und gemeint dass er täglich Vw`s mit defekten Zylinderkopfdichtungen sowie risse im Zylinderkopf instandsetzt.

Diese Werkstatt wird nun auch die Zkd bei meinem Passat instandsetzen,ich muss also an die 1000€ blechen :(

Bei Vw gibt es weder Kullanz noch günstige Kostenvorschläge,hier auf der Alb nennt man so einen Verein Saftladen!

Sry dass ich jetzt deinen Thread vollspame.

Achja der Meister hat noch gemeint,ich soll froh sein dass ich einen Bmp besitze,da bei diesem "nur" die dichtung Defekt sei.Und nicht mehr ( evtl. Risse im Zylinderkopf),außerdem ist das ein 8 Ventiler somit kostet es auch nicht ganz "teuer". (Aussage des Meisters)

Und wegen dem Ölpumpenantrieb wird er auch schauen bei der Instandsetzung des Zkd`s,ob sich da was tut. und er hat irgendwie gemeint,dass Vw den Ölpumpenantrieb ab einem Datum modifiziert hat. Er wollt dann schauen wie das bei meinem aussieht, evtl. wollte er auch Rücksprache mit Vw halten.

Ich empfehle dir den Wagen bei rund 150tkm zu veräußern,da ab 150-160tkm die dicken Reparaturen auf dich warten.

Weiterhin kommt zwischen 160-170tkm noch eine neue DPF in die Liste,kostet auch wieder ein haufen.

 

Ja,das war nun das Wort zum Sonntag.

Schönes Weekend.

 

An sich ist der Passat aber wirklich ein sehr schönes Auto,ich bin damit im Sommer in die Türkei gefahren und er hat die Fahrt souverän gemeistert. Bis halt auf die Tatsache dass auf der Rückfahrt der Passi viel durst hatte. (Kühlwasser)

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

 

Wenn mir der Motor bis April 2014 um die Ohren fliegt, ist es erst einmal das Problem des Händlers, denn er hat die Gewährleistung weder verkürzt noch ausgeschlossen. Thema Beweislastumkehr: Die Fehlerhäufigkeit ist offenkundig, da wird ein Anwalt nach ein wenig Internetrecherche nicht einmal einen Gutachter benötigen, um den Richter davon zu überzeugen, dass der Mangel bei Übergabe vorhanden war.

Das Kapitel "Sachmängelhaftung" solltest dir nochmals vornehmen!

Es geht dabei doch um den Einwandfreien Zustand zum Zeitpunkt des Kaufs. Wenn sich der Ölpumpenantrieb verabschiedet, ist der Motor in Sekunden Schrott. Für den Händler eine ganz einfache Beweisführung, dass beim Kauf alles Bestens war. Zudem muß der Käufer ab dem 7 Monat nachweisen, dass beim Kauf der Mangel schon vorhanden war. Viel vergnügen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Fatih90

 

Und wegen dem Ölpumpenantrieb wird er auch schauen bei der Instandsetzung des Zkd`s,ob sich da was tut. und er hat irgendwie gemeint,dass Vw den Ölpumpenantrieb ab einem Datum modifiziert hat. Er wollt dann schauen wie das bei meinem aussieht, evtl. wollte er auch Rücksprache mit Vw halten.

Ich empfehle dir den Wagen bei rund 150tkm zu veräußern,da ab 150-160tkm die dicken Reparaturen auf dich warten.

... na da bin ich wirklich gespannt, was der meister für antwort bezüglich des ölantriebes bekommt.

wenn mein mist nächste woche ausgebaut ist, werd ich paar fotos reinsetzen, vom alten und neuen antrieb.

... und ich werde die karre versuchen nächstes jahr zu verkaufen. der neue käufer wird sich freuen, hoffe ich, dass der " dreck " rausgeschmissen, meinerseits behoben und teuer bezahlt wurde :mad:

jetzt werd ich meinen früheren privatverkäufer in wolfsburg anrufen und verhandlungen über den b7 führen.

natürlich muss der preis stimmen, händler werde ich mein geld nicht in den rachen werfen.

alternativ werde ich mir jetzt schon infos über den superb holen, vielleicht reicht er auch :eek:

 

martin

Ich war gestern zur 150.000 km Inspektion und habe den :) auch auf den Ölpumpemantrieb abgesprochen und er meinte, dass bei meinem 08er Modell ein anderer neuer Antrieb verbaut ist, der keine Probleme macht. Und der :) wusste auch, dass ich bei ihm die Garantieversicherung habe und es im Schadensfall auf seine Quote geht. Ich lass mich also überraschen :)

Ach so, und falls noch Fragen wegen der Kosten kommen: Ölwechsel hatte ich schon vor 6000 Km und hat 73 Euro gekostet (Öl selbst angeliefert) und jetzt habe ich für die 150.000er Inspektion inkl. Zahnriemen + Wasserpumpe und Bremsflüssigkeitswechsel 805,95 Euro bezahlt.

hi,

hört sich sehr gut an der preis für die 150 000 inspektion !

inklusive aller teile und bremsflüssigkeit - top !

ich würde gern noch wissen was dein meister meinte - ab welchem baujahr bzw. modelljahr ein neues ausgleichswellenmodul verbaut wurde . . . wir haben auch einen passat aus märz 2008.

ich weiss auch nicht so recht was ich machen soll . . .

viele grüße

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