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BMW 330d MPPK -Schäden durch langsame Fahrt möglich

BMW 3er F30
Themenstarteram 10. März 2022 um 9:48

Hi,

 

aufgrund der aktuellen Spritpreise haben sicher auch einige von Euch Ihren Fahrstil angepasst. Als die 2,30 nun erreicht wurden habe ich mir vorgenommen nicht mehr schneller als 100-120 auf der Autobahn zu fahren. Die meisten Fahrten sind über eine Strecke von ca. 20 km. Bei 40.000 km jährlich tut es jetzt leider langsam weh.

 

Ich frage mich, kommt es eher zu Schäden oder Verkokungen im Motor wenn ich mit niedrigen Drehzahlen von 1.300-1.500 auf der Autobahn unterwegs bin?

 

Auch in der Stadt versuche ich immer gleichmäßig zu fahren und nicht stark zu beschleunigen. Die Automatik schaltet ha ohnehin so, dass die Drehzahl teilweise gerade so über 1.000 u/min liegt.

 

Tut diese sehr zurückhaltende Fahrweise dem Auto nicht gut? Oder ist das kein Problem, solange es sich nicht um Kurzstrecken handelt?

 

MfG

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63 Antworten

Also ich bin jahre lang auf dem Weg zur Arbeit (2x25km pro Werktag) maximal 100 gefahren. Natürlich standen durchaus andere Fahrten gegenüber, die etwas schneller absolviert wurden.

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das MPPK Schäden durch untertouriges Fahren verursacht. Generell ist da wohl eher die AGR Thematik das Problem.

Was ich aber nicht verstehe, egal ob 1,50 oder 2,50, wird man wirklich zum Schleicher weil man an der Tanke etwas mehr abgeknöpft bekommt? Ob man im Schnitt nun 6,5l oder 8,5l verbraucht, macht in Anbetracht der Gesamtkosten für einen BMW (im Vergleich zu günstigeren Marken) ja nicht so den Unterschied. Ich freu mich hingegen, wenn es auf der linken Spur etwas freier wird. Leider sieht es aktuell eher so aus, dass die meisten nun denken "kann ja eh keiner mehr schnell fahren, also kann ich auch mit 120 auf der linken bleiben". :(

Sollte kein Problem geben, sonst würde ja permanent die 30d PPK´s aus der Schweiz oder Niederlande verrecken.

am 10. März 2022 um 11:52

Dann würde mein geliebter 330d hier in der Schweiz schonn lange nicht mehr laufen, denn wer hier nicht zurückhaltend fährt läuft.

Zudem habe ich gerade selber berechnet was es denn bedeutet wenn der Diesel 1,50, 2,25 oder 3,00 CHF kostet. Das macht in den Gesamt kosten +5 oder +10% bei jährlich 10'000km aus.

Da wäre der Ansatz ein Sparmobil zu kaufen zielführender.

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 10. März 2022 um 10:48:05 Uhr:

Hi,

aufgrund der aktuellen Spritpreise haben sicher auch einige von Euch Ihren Fahrstil angepasst. Als die 2,30 nun erreicht wurden habe ich mir vorgenommen nicht mehr schneller als 100-120 auf der Autobahn zu fahren. Die meisten Fahrten sind über eine Strecke von ca. 20 km. Bei 40.000 km jährlich tut es jetzt leider langsam weh.

Ich frage mich, kommt es eher zu Schäden oder Verkokungen im Motor wenn ich mit niedrigen Drehzahlen von 1.300-1.500 auf der Autobahn unterwegs bin?

Auch in der Stadt versuche ich immer gleichmäßig zu fahren und nicht stark zu beschleunigen. Die Automatik schaltet ha ohnehin so, dass die Drehzahl teilweise gerade so über 1.000 u/min liegt.

Tut diese sehr zurückhaltende Fahrweise dem Auto nicht gut? Oder ist das kein Problem, solange es sich nicht um Kurzstrecken handelt?

MfG

Ich denke das ist überhaupt kein Problem.. wäre sehr komisch wenn es durch eine ruhige Fahrweise zu Problemen kommt.

Ist doch eigentlich umso besser, niedrigere Drehzahl = weniger Verschleiß, weniger Abgase (weniger Verkokungen) oder sehe ich das falsch ?

Besser als wenn er halt sehr hoch drehen muss.

Ich sehe keine Probleme. Die Verkokung hat man eher wenn der Motor kalt ist, oder - wenn mit viel Vollastanreicherung gefahren wird. Beides ist hier nicht der Fall. Und das MPPK hat auch keine Besonderheiten dabei.

Themenstarteram 10. März 2022 um 17:52

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 10. März 2022 um 11:12:19 Uhr:

Also ich bin jahre lang auf dem Weg zur Arbeit (2x25km pro Werktag) maximal 100 gefahren. Natürlich standen durchaus andere Fahrten gegenüber, die etwas schneller absolviert wurden.

Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass das MPPK Schäden durch untertouriges Fahren verursacht. Generell ist da wohl eher die AGR Thematik das Problem.

Was ich aber nicht verstehe, egal ob 1,50 oder 2,50, wird man wirklich zum Schleicher weil man an der Tanke etwas mehr abgeknöpft bekommt? Ob man im Schnitt nun 6,5l oder 8,5l verbraucht, macht in Anbetracht der Gesamtkosten für einen BMW (im Vergleich zu günstigeren Marken) ja nicht so den Unterschied. Ich freu mich hingegen, wenn es auf der linken Spur etwas freier wird. Leider sieht es aktuell eher so aus, dass die meisten nun denken "kann ja eh keiner mehr schnell fahren, also kann ich auch mit 120 auf der linken bleiben". :(

Leider macht die Tankrechnung bei mir aufgrund des sehr hohen Preises einiges der Kosten aus. Ich fahre den 330d aktuell mit 4,5-5,0 l vorher sehr oft sportlich unterwegs gewesen mit 7,5-8,0 l Bei ca. 3.500 km im Monat zahle ich aktuell nur durch den sehr hohen Preis ordentlich drauf. Es sind bald fast 300 € mehr. Die 2-3 l sind ca. 150 €, die ich „einsparen“ kann. So liege ich bei ca. 380 € Tankkosten statt bald ca. 650 € monatlich ….

 

Klar macht es KEINEN Spaß, aber irgendwo gibt es eben auch eine Grenze ;-(

 

MfG

Themenstarteram 10. März 2022 um 18:00

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 10. März 2022 um 18:00:21 Uhr:

Ich sehe keine Probleme. Die Verkokung hat man eher wenn der Motor kalt ist, oder - wenn mit viel Vollastanreicherung gefahren wird. Beides ist hier nicht der Fall. Und das MPPK hat auch keine Besonderheiten dabei.

Bei 20km ist der Motor ja auch irgendwann warm, also sollte es keine Verkokungen geben?

 

Ab und zu frei fahren würde ich nach wie vor machen wollen. Bringt das überhaupt etwas bei diesem Wagen?

 

MfG

120 ist doch schon optimal zum freifahren. Fährt er schneller, fährt er fetter. Das passt schon alles.

Bis 10km ab Kaltstart backt es an, dann ist der Motor warm und es brennt wieder ab.

Und du kommst auf 40.000 wenn du 2x am Tag 20km fährst? Das mag ich nicht so recht glauben.

Themenstarteram 10. März 2022 um 18:20

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 10. März 2022 um 19:14:49 Uhr:

120 ist doch schon optimal zum freifahren. Fährt er schneller, fährt er fetter. Das passt schon alles.

Und du kommst auf 40.000 wenn du 2x am Tag 20km fährst? Das mag ich nicht so recht glauben.

Das ist nur der Weg zur Arbeit, der Rest sind viele private Fahrten zw. 20-40km. Die 40.000 km kommen hin. Letztes Jahr zumindest.

 

MfG

Du kannst auch viele kurze Strecken fahren, aber dann wäre es gut, wenn das Auto zwischendurch nicht groß kalt wird. So wie bei den Taxis eben. Bei 40.000 denke ich, dass es oft warm bewegt wird. Wo sollen sonst die Kilometer her kommen. Das ist ja schon echt viel.

Themenstarteram 10. März 2022 um 18:32

Ja das stimmt, meistens gibt es nur morgens den kompletten Kaltstart.

 

Danke!

 

MfG

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 10. März 2022 um 10:48:05 Uhr:

Als die 2,30 nun erreicht wurden habe ich mir vorgenommen nicht mehr schneller als 100-120 auf der Autobahn zu fahren.

Ehrlich, den Stress würde ich mir nicht antun, denn das ist so eine mittlere Geschwindigkeit, die einen ständig zwingt zwischen der rechten und linken Spur zu wechseln.

Also wenn langsam, dann richtig und somit würde ich einfach rechts mit Abstandstempomat mit den LKWs mitschwimmen und wenn mir doch mal ein LKW sehr langsam fährt, von Zeit zu Zeit überholen. Das würde ich so auf den täglichen Strecken machen. Dadurch brauchst du ja auch weniger Sprit als bei den 100 – 120 km/h und kannst daher die restlichen Strecken auch mal ein bisschen zügiger fahren.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@AwesomeInfernus schrieb am 10. März 2022 um 19:00:52 Uhr:

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 10. März 2022 um 18:00:21 Uhr:

Ich sehe keine Probleme. Die Verkokung hat man eher wenn der Motor kalt ist, oder - wenn mit viel Vollastanreicherung gefahren wird. Beides ist hier nicht der Fall. Und das MPPK hat auch keine Besonderheiten dabei.

Bei 20km ist der Motor ja auch irgendwann warm, also sollte es keine Verkokungen geben?

Ab und zu frei fahren würde ich nach wie vor machen wollen. Bringt das überhaupt etwas bei diesem Wagen?

MfG

Extra freifahren brauchst du den garnicht. Das geht ja eigentlich sowieso nicht so richtig..

Regeneration macht der Wagen ja selber wenn ein gewisse Ruß-Beladung im DPF ist. Dann leitet er die Regeneration selbst ein. Dazu reichen ihm auch locker beispielsweise 80 kmh (erhöht ja sowieso selbst die Abgastemperatur).

Bei etwas höheren Geschwindigkeiten (würde sagen bei ca. 120 kmh) baut er im normalen Betrieb auch recht viel Ruß wieder ab aber es wird trotzdem immer mehr aber halt langsamer. In der Stadt würde sich der Filter beispielsweise wahrscheinlich bedeutet schneller füllen als bei vielen langen Fahrten auf der Landstraße.

Richtig freifahren (also dass der Ruß wirklich stark abnimmt) geht nur bei sehr hoher Drehzahl. Dementsprechend hat er dann aber auch einen hohen Verbrauch während dieser Zeit und geht auch nicht innerhalb von 10 Minuten.

Bei mir konnte ich mal beobachten, dass er bei ca. 15 min, Drehzahl dauerhaft bei ca. 3500 RPM ungefähr 7 Gramm Ruß abbrennen konnte.

Vielleicht gibt es natürlich auch eine bessere Drehzahl zum abbrennen.

Wo das Verhältnis zwischen abbrennen und neuem Ruß der in den DPF kommt besser ist.

Fazit: Freifahren brauchst du den Wagen nicht, ich denke bei deinem Profil sollte er keine Probleme mit der Regeneration haben.

:)

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 10. März 2022 um 19:28:40 Uhr:

Du kannst auch viele kurze Strecken fahren, aber dann wäre es gut, wenn das Auto zwischendurch nicht groß kalt wird. So wie bei den Taxis eben. Bei 40.000 denke ich, dass es oft warm bewegt wird. Wo sollen sonst die Kilometer her kommen. Das ist ja schon echt viel.

Aufgrund vieler kurzer Strecken und dementsprechend wahrscheinlich oftmals niedrige Geschwindigkeiten würde er allerdings wahrscheinlich häufiger den DPF regenerieren.

Weil dann so gut wie kein Ruß abgebaut wird im normalen Betrieb (denke ich).

Gut wäre dann halt wenigstens die Regenerationen nicht durch häufiges Motor abstellen abzubrechen.

Weiterer Nachteil: DPF setzt sich schneller mit Asche zu.

Ich fahre meinen TDI auch ca. 25.000 km im Jahr aber leider auch viele kürzere Strecken im Stadt Bereich. Folglich regeneriert er recht häufig.

Ich fahre zwar viel aber mit Sicherheit nicht optimal für einen Diesel.

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