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BMW bald mit Frontantrieb ?
Hallo ins Forum,
die heutige FAZ berichtet von Überlegungen bei BMW, nach dem Motorendownsizing auch in Richtung Frontantrieb zu gehen.
Das wärs dann gewesen, denke ich. Erhalten wir uns so lange wie möglich unsere Autos.
Beste Antwort im Thema
Ist schon länger bekannt. Der erste wird wohl der 1er Van werden.
Und ja, ist furchtbar. Genauso wie die Motorpolitik derzeit. Aber wenn BMW meint sich nicht mehr von Audi unterscheiden zu wollen, bitte sehr.
Wie schrieb W. Hahne grade:
http://www.motor-kritik.de/node/494
Zitat:
Wenn von der Preisgabe wichtiger Markenwerte die Rede ist, fällt der Blick automatisch auf BMW. Auch hier kann man schön beobachten, wie sich die Dimensionen von 3er, 5er und 7er über die Jahre nach oben entwickelten, und dabei die Modelle ihr angestammtes Marktsegment verließen. Nach dem Ersatz des weltbesten Motors, dem emotionalen Reihensechszylinder-Benzin-Saugmotor, durch nichtssagende, langweilige aufgeladene Vierzylinder, kommt als nächster Schritt der Frontantrieb. Ferdinand Piech lacht sich ins Fäustchen, denn dann hat er die Bayerischen Motoren Werke endlich dort, wo er sie mit seinen eigenen Waffen schlagen kann. Man kann hoffen, dass BMW nicht das gleiche Schicksal ereilt wie Opel.
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55 Antworten
Warum? Ich fände es genial! einen 303I mit 0,3 Liter Hubraum 2 Zylinder mit Octo Turbo/Kompressor und Frontantrieb. In der Normrunde 2,3 Liter in real dann 23 Liter/ 100km.
Ohne Spaß, in irgendeinem 1er soll das in garnicht allzu ferner Zukunft kommen :würg:
Ist schon länger bekannt. Der erste wird wohl der 1er Van werden.
Und ja, ist furchtbar. Genauso wie die Motorpolitik derzeit. Aber wenn BMW meint sich nicht mehr von Audi unterscheiden zu wollen, bitte sehr.
Wie schrieb W. Hahne grade:
http://www.motor-kritik.de/node/494
Zitat:
Wenn von der Preisgabe wichtiger Markenwerte die Rede ist, fällt der Blick automatisch auf BMW. Auch hier kann man schön beobachten, wie sich die Dimensionen von 3er, 5er und 7er über die Jahre nach oben entwickelten, und dabei die Modelle ihr angestammtes Marktsegment verließen. Nach dem Ersatz des weltbesten Motors, dem emotionalen Reihensechszylinder-Benzin-Saugmotor, durch nichtssagende, langweilige aufgeladene Vierzylinder, kommt als nächster Schritt der Frontantrieb. Ferdinand Piech lacht sich ins Fäustchen, denn dann hat er die Bayerischen Motoren Werke endlich dort, wo er sie mit seinen eigenen Waffen schlagen kann. Man kann hoffen, dass BMW nicht das gleiche Schicksal ereilt wie Opel.
Zitat:
Original geschrieben von adhoma
Hallo ins Forum,
die heutige FAZ berichtet von Überlegungen bei BMW, nach dem Motorendownsizing auch in Richtung Frontantrieb zu gehen.
Das wärs dann gewesen, denke ich. Erhalten wir uns so lange wie möglich unsere Autos.
Dan wird der Nächste keinen Bayer mehr sein.
Zitat:
Wie schrieb W. Hahne grade:</span>
Sehr interessanter Artikel übrigens, vielen Dank für den Link!
Tja, zu BMW: erst schrittweise die Sechszylinder weg ("Downsizing"), jetzt noch der Heckantrieb...
Wenn BMW meint, seine Kern-Merkenmerkmale opfern zu müssen, bitte sehr. BMW steht nun mal u.a. für bemerkenswerte Sechszylinder (sowohl bei Otto- wie Dieselmotoren) und Heckantrieb. Das sind für mich wesentliche Kaufgründe für nun inzwischen acht BMWs gewesen. Wenn das nicht mehr vorhanden sein sollte oder zukünftig nur noch in den Top-Spitzenmodellen als Alibi geboten wird, werde ich halt woanders kaufen. Ist eigentlich ganz einfach.
Jetzt sollte man nur wissen wo die ganzen Ings. hingehen, welche die schönen 6-Ender gebaut haben.
Dann kann man ja beim nächsten Fahrzeugkauf bei deren neuem Konzern vorstellig werden.
P.S.: Ich glaube aber fast nicht, dass die Ings. ihre Posten wegen dem Schwenk in der Produktpolitik aufgeben.
Leute, sowohl Van als auf Frontantrieb ist doch nichts schlimmes. Die größeren Modele werden bestimmt beim Heckantrieb bleiben, da ansonsten der Allradzwang ala Audi bei den stärkeren Modellen Einzug halten würde.
Und das bei einem Van bzw. einem Kleinwagen mit schwächeren Motoren ein Frontantrieb kommt ist doch auch nichts neues: Mini macht das schon seit Jahren ... Und in einem Van möchte ich auch keinen Kardantunnel durch den Innenraum haben ...
Das Problem ist dass manche Leute, so z.B. ich auf Hot Hatches stehen und da gerne Heckantrieb hätten.
So ein 130i macht schon unglaublich Spaß. Den gäbe dann eben nur noch mit Allrad. Und das möchte ich eben auf keinen Fall.
Dass das 80% der 1er Kunden anders sehen und denen das egal ist, ist mir allerdings bewusst. Deshalb kann ich den Business bzw Kostenerparnismove von BMW durchaus nachvollziehen. ein Problem habe ich persönlich damit aber trotzdem.
Zitat:
Original geschrieben von adhoma
Hallo ins Forum,
die heutige FAZ berichtet von Überlegungen bei BMW, nach dem Motorendownsizing auch in Richtung Frontantrieb zu gehen.
Das wärs dann gewesen, denke ich. Erhalten wir uns so lange wie möglich unsere Autos.
Ist doch nicht neu.
Zumindest in der Kompaktklasse kommt man am Frontantrieb nicht vorbei, wenn man ein Fz haben will, in dem 4 Leute Platz haben.
In meinem 1er 3türer LCI konnte jedenfalls hintern keiner vernünftig sitzen.
Dabei ist das Konzept von VW/AUDI/SEAT vorbildlich. Am ganz neuen Seat Leon sieht man, wie man das im Konzern macht: kürzer als Vorgänger, größerer Radstand = mehr Innenraum = bequemer!
Zitat:
Original geschrieben von hansi2004
Zitat:
Original geschrieben von adhoma
Hallo ins Forum,
die heutige FAZ berichtet von Überlegungen bei BMW, nach dem Motorendownsizing auch in Richtung Frontantrieb zu gehen.
Das wärs dann gewesen, denke ich. Erhalten wir uns so lange wie möglich unsere Autos.
Ist doch nicht neu.
Zumindest in der Kompaktklasse kommt man am Frontantrieb nicht vorbei, wenn man ein Fz haben will, in dem 4 Leute Platz haben.
In meinem 1er 3türer LCI konnte jedenfalls hintern keiner vernünftig sitzen.
Dabei ist das Konzept von VW/AUDI/SEAT vorbildlich. Am ganz neuen Seat Leon sieht man, wie man das im Konzern macht: kürzer als Vorgänger, größerer Radstand = mehr Innenraum = bequemer!
Der neue F20 bietet doch genug Platz
Und wer das VW-Konzept so vorbildlich sieht, soll sich eben einen VW kaufen und nicht einen 1er mit FWD fordern. Ein BMW hatte immer Schwächen in Sachen Raumökonomie, aber dafür jede Menge andere Stärken (Stichwort Fahrdynamik), in denen VW absolut nicht vorbildlich ist!
BMW hat mit dem 1er ein Alleinstellungsmerkmal. Das lassen sie sich bisher auch gut bezahlen. Warum soll ich so viel Geld noch für ein 08/15 Konzept ausgeben? Und jetzt sagt mir keiner die Verarbeitung. Die war beim E8x nun wirklich nicht der Knaller.
Wo liegt da also der Sinn, wo doch jede Nische extra bedient wird... siehe SUV Coupé oder 5er GT, also 4-Türer Coupé. Da hat BMW einen riesen Alleinstellungsmerkmal (Kompakt mit Hinterradantrieb und 6-Zylinder) und das gibt man einfach so auf und tigert der breiten Masse hinterher. Gleichzeitig versucht man irgendwelche Nischen zu finde.
Das macht alles einfach keinen Sinn. Ok, vielleicht auf dem Rechenschieber macht es irgendeinen Sinn. Die Konkurrenz wirds freuen. Darf sich ein 1er dann künftig mit Hyundai i30 & co vergleichen.
Zitat:
Ok, vielleicht auf dem Reschenschieber macht es irgendeinen Sinn. Die Konkurrenz wirds freuen. Darf sich ein 1er dann künftig mit Hyundai i30 & co vergleichen.
Da passt dann eine Aussage aus dem oben verlinkten Artikel dazu:
Zitat:
Modelle mit Charakter werden solange abgestraft, bis sich alle Fahrzeuge gleichen wie ein Ei dem anderen, und das wichtigste Unterscheidungsmerkmal das Markenemblem darstellt. Wundert sich da noch jemand, wenn viele Leute aus dem Karussell aussteigen und sich nur noch ein billiges Transportmittel aus Fernost zulegen? Oder wenn plötzlich Fahrzeuge auf dem Markt erscheinen, die nur noch die Hälfte kosten, unter Rückbesinnung auf das Wesentliche und unter Verzicht auf Wohnzimmerqualität? Und wenn der Oldtimermarkt boomt?
Die Markenentwicklung wird eben heute nur noch von irgendwelchen hippen Marketingfuzzis gesteuert, die Ingenieure werden zunehmend in den Hintergrund gedrängt. Die werden erst zufrieden sein, wenn auch die allerletzte sinnlose Nische besetzt ist, und ein BMW so austauschbar zu anderen sein wird, dass er wirklich jedermann als potentieller Kunde in Frage kommt. Das mag sich rechnen, ob es dem Markenwert aber langfristig gut tut, ist eine ganz andere Frage.
Denn wenn alle Marken technisch austauschbar werden und jedes möglichst alles gleichermaßen wie seine jeweiligen Konkurrenten abdecken kann, kauft man das preiswerteste.
BMW und andere Marken sind damit groß geworden, dass man sich auf ganz bestimmte Kernkompetenzen konzentriert hat und andere Gebiete ganz bewußt anderen überlassen hat. Man war eben nicht austauschbar. Deswegen kam man auch nicht für jedermann in Betracht.
Im Zeitalter der Massenhersteller muß man dagegen für jedermann in Frage kommen, daher muß man auch einen Mischmasch anbieten, der möglichst alles abdeckt und für jedermann kaufbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von basti245
Jetzt sollte man nur wissen wo die ganzen Ings. hingehen, welche die schönen 6-Ender gebaut haben.
Dann kann man ja beim nächsten Fahrzeugkauf bei deren neuem Konzern vorstellig werden.
P.S.: Ich glaube aber fast nicht, dass die Ings. ihre Posten wegen dem Schwenk in der Produktpolitik aufgeben.
Die sind wohl schon bei Daimler. Die stellen gerade von V6 auf R6 um.
Naja, es gibt ja noch die Hoffnung, das BMW eine Mischung macht. Also Frontantrieb wo es nötig scheint (Van etc) und Alleinstellungsmerkmale beispielsweise beim 1er Coupé mit Hinterradantrieb. Aber da alle Hersteller so auf den Plattformgedanken fixiert sind, kann ich da nicht so recht drann glauben.
Aber ändern kann mans eh nicht. Ich bin mit meinem kleinen die nächsten 2 Jahre glücklich und dann schaumamal
ein Glück das ich mir noch ein 3Liter Auto von BMW gerettet habe
wenns nicht mehr anders geht wirds danach ein Porsche
es sei denn bei denen gibts unter VW auch nur noch Fronttriebler
Gruß
odi