BMW i4: Installation des Fernlichtassistenten bricht ab
Hallo zusammen,
Ich habe gestern die 180,- bezahlt, um den Fernlichtassistenten über ConnectedDrive zu installieren.
Heute nachmittag hat der Wagen gesagt, dass ich die Installation machen kann. Alle Voraussetzungen erfüllt, der Wagen war sicher abgestellt.
Ich drücke auf "jetzt Installieren", die Sequenz läuft ab, die Scheinwerfer fahren runter und wieder hoch... Aber dann kommt die Meldung, dass es nicht geklappt hat.
Das habe habe ich mehrfach an unterschiedlichen Standorten probiert, aber es klappte nicht.
Hat das jemand schon erfolgreich gemacht? Gibt es irgendwelche Tricks, die ich beachten soll?
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34 Antworten
Heute mit der Kundenbetreuung Connecteddrive telefoniert: nach den Standardversuchen, wie Reset etc., hat man ein Ticket bei IT aufgemacht.
Ich bin gespannt, wie lange das jetzt dauert.
Hoffentlich nicht länger als eine Nachrüstung in der Werkstatt gedauert hätte.
Viel Erfolg!
Zitat:
@Malu3bg schrieb am 16. März 2022 um 23:31:17 Uhr:
Hoffentlich nicht länger als eine Nachrüstung in der Werkstatt gedauert hätte.
Viel Erfolg!
Wie soll eine Nachrüstung in der Werkstatt gehen, wenn es nur über ConnectedDrive angeboten wird? Es ist reine Software-Freischaltung.
Genau, und das war der Vergleich ;-). Physische Nach- oder Umrüstung in der Werkstatt vs. Freischaltung per Software.
konnte BMW Dein Problem lösen ?
Habe gerade genau das selbe Problem bei meinem i4 (Fehlermeldung liegt bei).
Das ist nun seit 4 Tagen in Klärung beim BMW Kundenservice.
Zitat:
@micdicdingles schrieb am 3. April 2022 um 14:35:41 Uhr:
konnte BMW Dein Problem lösen ?
Habe gerade genau das selbe Problem bei meinem i4 (Fehlermeldung liegt bei).
Das ist nun seit 4 Tagen in Klärung beim BMW Kundenservice.
Leider besteht das Problem weiterhin. BMW hat sich um nichts gekümmert, ausser mir am Telefon mitzuteilen, dass nach deren Meinung nicht alle Voraussetzungen für die Freischaltung erfüllt werden. Welche das konkret sind, konnte man mir nicht so richtig sagen, tippte aber auf den SOC der Batterie.
Nun, da ich das schon mindestens 100 Mal ausprobiert habe, mit verschiedenen Ladeständen der Batterie und an verschiedenen Standorten (Mobilfunkempfang), kann ich es definitiv ausschließen.
Ausserdem startet der Wagen die Freischaltung erst nach der Erfüllung aller Voraussetzungen und hackt jede Voraussetzung grün ab. D.h. der Kunde macht alles richtig und trotzdem bricht die Freischaltung ab.
Mein Verdacht liegt auf der Remote Software Upgrade Funktion (Bug) oder auf dem Ladesystem (zeigt intern einen geringeren Ladestand an, als er in der Wirklichkeit ist).
Ich habe auch schon mindestens 10 Mal mit der Hotline telefoniert, aber da kommt nur das übliche Bullshit-Bingo heraus: klicken Sie auf Apps und Software aktualisieren oder halten Sie 30 Sekunden lang den Radioausschaltknopf gedrückt.
Ich habe die Nase gestrichen voll und habe meinem Händler den Mangel am Freitag schriftlich angezeigt. Mal sehen, was in der nächsten Woche passiert.
Übrigens, welchen Softwarestand hat dein i4? Meiner ist 11/2021-60.
den Text hätte auch ich schreiben können, da ich genau die gleichen Erfahrungen gemacht habe.
Ich habe genau den selben Softwarestand, den Du hier nennst also auch 11/21.
Da Du diesen Kampf mit BMW nun schon 2 Wochen länger machst, werde ich diese Funktion stornieren.
Vielleicht funktioniert die in ein paar Monaten.
Nach Aussage der Kundenbetreuung geht das mit einer formlosen Mail an die E-Mail der Kundenbetreuung.
Danke für die Infos
Ich möchte die Funktion aus zwei Gründen nicht stornieren:
1) der Fernlichtassistent stellt einen Sicherheitsgewinn dar
2) Es ist höchstwahrscheinlich am Fahrzeug etwas nicht in Ordnung, die Remote Software Upgrade Funktion oder das Ladesystem und das gehört gefixt
Der 2. Grund ist der wichtigste. Und Deine Hoffnung, dass die Freischaltung in paar Monaten funktionieren könnte, teile ich nicht. Denn, wenn z.B. Remote Upgrade bei unseren i4 nicht funktioniert, so kann auch keine neuerer Softwarestand aufgespielt werden, also ein echter Mangel liegt vor.
Für das Update sollte eigentlich weniger der SOC relevant sein als der Ladestand der 12V Batterie, aber auch die wird ja über den Hochvoltspeicher geladen.
Dort ist auch so viel Energie bevorratet, dass du wahrscheinlich tagelang aktualisieren könntest.
Außer du stellst das Fahrzeug mit extrem wenig SoC ab, so 3% oder so.
Alles sehr dubios und leider stümperhaft.
Ich tippe auf ein Problem mit dem Remote Software Upgrade, weniger was mit der Ladeelektronik...
Update: morgen früh bringe ich meinen i4 in die Werkstatt, denn BMW München möchte eine Online-Session mit meinem Auto machen und schauen, was mit dem Fernlichtassistenten und dem Remote Software Upgrade los ist. Ich werde dann berichten.
Die Hoffnung ist, dass mein i4 am Abend einfach und unspektakulär funktioniert. :-)
Na dann wünsche ich Dir viel Glück
Wenn es funktioniert hat, gib mir doch bitte die Adresse der Werkstatt in München, dann fahr ich da auch hin. Hat den Vorteil, dass ich mein Anliegen nicht das 15. Mal einem Ansprechpartner der Hotline erklären muss.
Mit BMW München meinte ich die Serviceabteilung bei BMW AG in München.
Mein Auto kommt in die normale Werkstatt meines Händlers, wird dann ans Netzwerk angeschlossen und dann dürfen sich die IT-ler bei BMW AG sich ins Auto online einloggen und nach dem Fehler suchen.
Also, es hat sich was getan. Die Werkstatt hat sich wirklich Mühe gegeben und war fast den ganzen Tag mit dem i4 zugange.
Mir wurde übermittelt, dass mehrere Softwareupdates nicht funktioniert haben. Erst mit der Softwareversion 03/22.35 wurde der Fernlichtassistent implementiert. Diese Version habe ich jetzt drauf.
Jetzt ist der Zustand so:
- Der Fernlichtassistent ist drin (Funktionsweise ist wirklich rätselhaft, mal geht das Fernlicht automatisch an, mal aber nicht. Ich konnte noch keine Logik erkennen (natürlich ohne andere Fahrzeuge vorne). Werde mal beobachten.)
- Aber der Wagen fordert immernoch eine Freischaltung an! Und das führt dazu, dass die Funktion Remote Software Upgrade blockiert ist. Nicht lüstig.
@Nipo Hoffe das dich der Vergleich nicht ärgert. Drück dir natürlich die Daumen das die Software bald rund läuft
Aber das erinnert mich an ein Statement von General Motors :-)
Bill Gates sagte einst auf der ComDex:
"Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer-Industrie, dann würden wir heute alle 25-Doller-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden."
GM antwortete darauf:
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:
1. Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag in einen Verkehrsunfall verwickelt werden.
2. Jedes mal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen.
3. Gelegentlich würde der Motor des Autos ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach absterben. Der Fahrer würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
4. Wenn man bestimmte Manöver durchführte, wie z.B. eine Linkskurve, würde der Motor einfach absterben und das Auto würde sich nicht neu starten lassen. Man müsste dann den Motor erneut installieren.
5. Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
6. Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig funktionieren, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind - aber sie laufen nur auf 5% der Straßen.
7. Die Kontrollleuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller-Auto-Fehler"-Warnlampe ersetzt.
8. Neue Sitze würden erfordern, dass alle die selbe Gesäßgröße haben.
9. Das Airbag-System würde fragen "Sind sie sicher?" bevor es sich selbst auslöst.
10. Gelegentlich würde das Auto Sie ohne einen erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müssten Sie gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.
11. General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn sie diese Option nicht war nehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von juristischen Untersuchungen.
12. Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt würde, müssten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedienhebel genauso funktionieren würde, wie in den alten Autos.