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BMW leasen 330/335

Themenstarteram 25. Dezember 2008 um 17:22

Hallo zusammen und frohe Weihnachten.

 

Bin schon länger hier auf der Seite aber erst jetzt nach dem Studium und ersten Job als Ingenieur endlich auch mal das nötige "Kleingeld" um mir ein gescheites Auto zu besorgen.

Vorerst sei gesagt: Ich hatte nie das Geld mir ein Auto zu kaufen und eh nie richtig Geld verdient ;) Direkt nach Abi studiert.

Für mich kommen eigentlich paar Optionen in Frage:

1. Arbeitgeber Leasing: Mein Arbeitgeber (Automobilzulieferer, Stiftungskonzern) hat seit 3 oder 4 Jahren ein Leasing-angebot. BMW oder Audi. Das Problem wäre eigentlich nur: ich wohne mehr als 20KM vom Arbeitsplatz entfernt und man hat mir gesagt das es teurer werden würde als bei BMW direkt zu leasen. Irgendwas mit GeldWerterVorteil. Versteh im moment noch Bahnhof.

2. Bei BMW direkt leasen. Kenne auch den Händler Vorort und eventuell könnte ich bisschen verhandeln (geht das überhaupt beim Leasen?)

3. Leasingübernahme. Worauf müsste man da achten? Wo kann man sowas überhaupt finden?

4. Einfach kaufen und finanzieren. Dann aber eher einen Gebrauchten. Worauf ich noch hinspekuliere ist die Wirtschaftskrise (hört sich blöd an, ich weiß).

Welche Möglichkeit würdet ihr in Betracht ziehen?

Habe noch paar Fragen zum Leasing aber möchte mich erstmal bissel Einlesen bevor ich Fragen stelle die man sonst nachlesen könnte.

Gruß und Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von seniormanager

 

Mein Alter Chef hatte nen 20 Jahre alten volvo. Totale klapperkiste. Hätt ich da jetzt mein E36 verkaufen sollen??;)

Er redet aber von Firmenwagen nicht von Privatautos, sind zwei ganz andere paar Schuhe.

Der 20 Jahre alte Volvo würde bzgl. der schon oben vorgerechneten Steuer- und Lohnklauseln garkeinen Sinn machen.

Die Autovergabe nach Position in der Firma ist ja nicht der einzige Punkt.

Image der Firma bei Kunden, ist je nach Branche nicht vertretbar und kostet ggf. sogar Kunden.

Ein junger AN hat in der deutschen Neidgesellschaft nunmal keinen neunen 3er als Firmenwagen zu bekommen.

Traurig aber wahr, habe selbst zwei Bekannte die VWs Passts um die 60.000 € fahren weil ein Passat Variant nunmal ein Auto ist was einem gegönnt wird.

Aber mal davon abgesehen, die meisten Unternehmen nennen die 2.0 L Hubraum als Grenze, größere Motoren bekommt nunmal nur die Chefetage.

Der Preisrahmen bei Firmenwagen bewegt sich meist zwischen 30-40.ooo€ da ist ohne hin kein 335 drin.

Coupes sind bei den meisten Firmen als Firmenwagen auch tabu.

Im Grunde musst du mal für dich klären was du möchtest.

Hört sich so an als wärst du gerade frisch im Beruf und hast 3 Wünsche:

- teures Auto

- eigene Wohnung

- ausziehen/umziehen

Sind alles 3 große Sachen, alles zusammen auf einmal halte ich nicht nur finaziell für sehr dünnes Eis!

Aber mit Geld geht alles, im Endeffekt musst du selbst wissen ob es geht oder nicht...

 

 

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24 Antworten

Hallo,

versuche mal, Dir Deine Fragen zu beantworten

1. Wie ich es verstehe, bekommst Du einen Firmenwagen den der Arbeitgeber least. Der Geldwerte Vorteil bedeutet sozusagen, dass Du den Wagen als "Lohn" mitversteuern musst. Das kommt i.d.R. durch die 1%-Regel. D.h. Du musst 1% vom Listenpreis mtl. Deinem Gehalt zurechnen und dann dann die entsprechend höhere Lohnsteuer bezahlen (Progressionsvorbehalt)

Bsp: 42TEUR Jahresgehalt = 3500/mtl. / BMW kostet 50TEUR also 500 Euro mtl.

Jetzt musst Du soviel Lohnsteuer zahlen als würdest Du 4000 (3500 + 500) mtl. verdienen weil der Firmenwagen ja sozusagen auch "Lohn" bzw. "Gehalt" ist.

Auf der anderen Seite kannst Du aber den täglichen Arbeitsweg wieder absetzen: Einfacher Weg zur Arbeit: km * 0,3 € cent. Was Du mit 20 km meinst, keine Ahnung. Bis vor kurzem konnte man erst ab den 21sten KM die Kosten absetzen aber das wurde ja gekippt.

 

2. Handeln geht immer, auch beim Leasing

3. Es gibt ne Seite im Inet, wo man in laufende Leasingverträge einsteigen kann, weiß aber grad die Adresse nicht.

4. I.d.R ist finanzieren günstiger als leasen

Würde aber zu Beginn meiner Arbeit nicht gleich ein BMW für zig tausende Euros finanzieren aber das ist ne andere Sache

MfG Y

Aso...bevor ich es vergesse.

Ich würde (wenn möglich) einen Firmenwagen nehmen, damit fährt man auf jeden Fall am günstigsten. Aber wo bekommt man als Berufseinsteiger einen 335er als Firmenwagen hingestellt ???

Zitat:

Original geschrieben von Ypsilon2

Hallo,

versuche mal, Dir Deine Fragen zu beantworten

1. Wie ich es verstehe, bekommst Du einen Firmenwagen den der Arbeitgeber least. Der Geldwerte Vorteil bedeutet sozusagen, dass Du den Wagen als "Lohn" mitversteuern musst. Das kommt i.d.R. durch die 1%-Regel. D.h. Du musst 1% vom Listenpreis mtl. Deinem Gehalt zurechnen und dann dann die entsprechend höhere Lohnsteuer bezahlen (Progressionsvorbehalt)

Bsp: 42TEUR Jahresgehalt = 3500/mtl. / BMW kostet 50TEUR also 500 Euro mtl.

Jetzt musst Du soviel Lohnsteuer zahlen als würdest Du 4000 (3500 + 500) mtl. verdienen weil der Firmenwagen ja sozusagen auch "Lohn" bzw. "Gehalt" ist.

Auf der anderen Seite kannst Du aber den täglichen Arbeitsweg wieder absetzen: Einfacher Weg zur Arbeit: km * 0,3 € cent. Was Du mit 20 km meinst, keine Ahnung. Bis vor kurzem konnte man erst ab den 21sten KM die Kosten absetzen aber das wurde ja gekippt.

Nein, er hat schon Recht. In die Berechnung des geldwerten Vorteils kommt neben den 1% vom LP noch 0,03 % pro km Entfernung zur Arbeit. D.h. ein längerer Arbeitsweg bedeutet ein deutlich schlechteres Nettoeinkommen bei Nutzung eines Dienstwagens. Wobei ich jetzt pauschal nicht weiß, ob 20km schon viel sind und was dann bei raus kommt. Müsste man einfach mal ausrechnen. Gibt ja genug Gehaltsrechner im Inet.

Hallo,

die Frage ist nicht ganz eindeutig.

Entweder man bekommt einen Geschäftswagen und muss diesen dann versteuern, oder der AG bietet ein leasingmodell an, welches der AN vom Netoolohn bezahlen muss, dann fallen aber ekine geldwerten Vorteile an.

So kenne ich das zumindest, der AN hat dann sozusagen den Vorteil des vorher verhandelten Rabattes seitens des AG.

Wenn es ein Geschäftswagen ist, dann auf jeden Fall nehmen! VErsicherung Steuer und Sprit fallen dann ja nicht an, da kann man die 20km locker verschmerzen, ist ja nix für so ein Fahrzeug!

Gruß Walu

"Auf jeden Fall" sollte er das Firmenangebot auch nicht annehmen, denn ein solches Angebot ist nicht per se günstiger.

Durch die 0,03%-Regelung wird das am Ende oft teuer, bzw. geht die Rechnung nach hinten los. Sei Dir darüber bewusst, dass Du am Ende oft 500-700 Euro netto (!) weniger verdienst. Das klingt viel, aber: Du hast mit den Kosten fürs Auto nix mehr zu tun. Keine Steuer, keine Versicherung, keine Wartungskosten, kein Sprit usw. usf. Bei einem Auto dieser Klasse (330er?) entspricht das den Kosten, die Du pro Monat hast. Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass Du als Berufseinsteiger einen 330er-BMW vor die Tür gestellt bekommst. Auch wenn ich Dir das gönne :-) Aber nie vergessen: Du versteuerst immer den Brutto-Listenneupreis! Das ist in Deutschland leider so und nimmt zum Teil groteske Züge an. Kaufst Du Dir (nur theoretisch) heute als Firmenwagen eine 1992er S-Klasse, kostet Dich das 5000-7000 Euro, die kriegst Du ja hinterher geworfen. Das Finanzamt sagt aber, dass der Wagen 1992 einen Neupreis von 140.000 DM hatte, demnach versteuerst Du noch heute 700 Euro pro Monat. Umgekehrter Fall: Du nimmst einen 1967er Ford Mustang, heutiger Gegenwert vielleicht 50.000 Euro, damaliger Preis 12.000 $ . Da versteuerst Du pro Monat circa 75 Euro (beides dient nur als Rechenbeispiel).

Lange Rede, kurzer Sinn: Hier kannst Du Dir das alles sehr einfach ausrechnen. Einfach links auf "Arbeitnehmerrechner" klicken, ein paar Minuten Zeit nehmen und alle Felder gewissenhaft ausfüllen. Am Ende siehst Du, ob sich ein Wagen für Dich lohnt - bzw. welcher Wagen in welcher Preisklasse, denn: ein 50.000 Euro BMW hat bei einem Monats-Brutto von 2500,- Euro nicht wirklich Sinn ;-)

Themenstarteram 26. Dezember 2008 um 9:52

Zitat:

Original geschrieben von Muelforther

"Auf jeden Fall" sollte er das Firmenangebot auch nicht annehmen, denn ein solches Angebot ist nicht per se günstiger.

....

Lange Rede, kurzer Sinn: Hier kannst Du Dir das alles sehr einfach ausrechnen. Einfach links auf "Arbeitnehmerrechner" klicken, ein paar Minuten Zeit nehmen und alle Felder gewissenhaft ausfüllen. Am Ende siehst Du, ob sich ein Wagen für Dich lohnt - bzw. welcher Wagen in welcher Preisklasse, denn: ein 50.000 Euro BMW hat bei einem Monats-Brutto von 2500,- Euro nicht wirklich Sinn ;-)

Hallo Muelforther,

danke für die Seite. Jetzt versteh ich es langsam. Hmm, gut, dann muss ich wohl noch ein wenig warten bis mein Bruttolohn erhöht wird.

Also laut dem Rechner kostet der 335 knapp 1000 €. Okay, das is doch zuviel. Aber ich versteh jetzt das Prinzip dahinter. Denke für so ein Fahrzeug lohnt sich das nicht, da der 335 neu ja fast 50tausend Euro kostet.

Andere Möglichkeit wäre halt nur noch das finanzieren.

Da ich eh vorhabe in den nächsten 12-24 Monaten eine Wohnung zu kaufen wäre es eventuell möglich das Auto gleich mitzukaufen oder haltet ihr das für nich so gut?

Gruß und nochmal Danke.

Ach Mist, Ihr habt Recht, die 0,03 % habe ich vergessen.

Also muss man doch etwas spitzer rechnen. Aber behaupte dennoch, dass man in den meisten Fällen mit dem Firmen-PKW günstiger fährt. Wie Muelforther schon geschrieben hat, hat man ja dafür keinerlei Kosten mehr für das Auto.

Also...durchrechnen ;-)

MfG Y

Zitat:

Original geschrieben von Metman

 

 

Andere Möglichkeit wäre halt nur noch das finanzieren.

Da ich eh vorhabe in den nächsten 12-24 Monaten eine Wohnung zu kaufen wäre es eventuell möglich das Auto gleich mitzukaufen oder haltet ihr das für nich so gut?

Gruß und nochmal Danke.

Dann haben wir amerikanische Verhältnisse. Bude kaufen und nen Karren gleich mitfinanzieren und das ohne Eigenkapital. :D :rolleyes:

Ob gut oder nicht, kannst nur Du entscheiden. Allerdings weiß ich nicht ob die Bank im Rahmen einer Baufi auch ein Auto mitfinanziert. Normalerweise wirst Du da einen "normalen" Konsumkredit aufnehmen. So pi mal Daumen sollte man bei einer Immobilienfinanzierung 20-30% Eigenkapital mit einschießen außer man verdient sehr gut aber das ist bei einem Berufseinsteiger ja nicht der Fall, auch wenn Du Dipl Ing bist.

Führe einfach mal 1 Jahr lang Haushaltsbuch und schau, was pro Monat rausgeht. Wenn von dem Geld das übrig bleibt, die Rate für Wohnung und Auto bezahlt werden können, dann finanziere es. Wenn nicht, dann muss man halt Kompromisse machen ;-)

MfG Y

Du kannst das Auto nicht mit der Wohnung finanzieren. Diese Kredite werden über Grundschuld abgesichert. Wenn das Objekt dir schon länger gehört dann geht das. Aber nicht zu Beginn, du brauchst auch Eigenkapital, jeder Euro über 80% Beleihungsgrenze des Objektes kostet richtig Zinsaufschlag. Wenn dein Einkommen dermaßen viel Luft lässt, dann ist es möglich über einen ungesicherten (nur Lohnabtretung) noch Möbel (Auto) zu finanzieren.

BEN

Hallo,

oftmals machen Dienstwagen genau deswegen Sinn, weil die Leasingrate direkt vom Bruttolohn abgeht und man daher dann weniger Sozialabgaben leisten muss (Arbeitgeber u. -nehmer). Aber das sollte jeder vor dem eigenen Hintergrund berechnen.

Was mich nur wundert: Aus imagepolitischen Gründen sind die Topmotoren eigentlich ohnehin nie bestellbar, schlecht für die Umweltbilanz, die immer mehr Unternehmen freiwillig aufstellen.

Mein Arbeitgeber, eine Beratungsgesellschaft zahlt 47 cent pro km, davon sind 30 cent steuerfrei. Finde dieses Modell am besten, Dienstwagen gibt es bei uns nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Metman

Da ich eh vorhabe in den nächsten 12-24 Monaten eine Wohnung zu kaufen wäre es eventuell möglich das Auto gleich mitzukaufen oder haltet ihr das für nich so gut?

Guten Morgen Metman,

wie Dir andere hier schon geschrieben haben: Das Mit-Finanzieren über die Wohnung kannste knicken. Die Banken sind - gerade bei wenig oder keinem Eigenkapital - besonders sensibel. Du bekommst exakt die Summe, die das Eigentum laut Grundbuch / Notar kostet und keinen Cent mehr. Wenn Du selber baust, gibt es sicher Möglichkeiten, hier und da ein paar Euros einzusparen, die Du dann zweckentfremden kannst. Aber da solltest Du Dir andere Foren angucken ;-)

Ich sehe bei Dir auch das "Missverständnis", dass Du als Berufseinsteiger zwar durchaus einen Dienst-Pkw bekommen könntest (weil sich das eigentlich für beide Seiten lohnt), aber ganz sicher keinen 335i/d. In Firmen und Betrieben gibt es auch Hierarchien, das solltest Du bedenken. Wenn Dein Chef oder Abteilungsleiter einen 530d fährt, wirst Du als Anfänger - und so wirst Du gesehen - ganz sicher nicht mit einem 335d touring vorfahren. Ich habe selber zwei gute Freunde, die nach ihrem Studium als Dipl.-Ing. Firmenwagen bekommen haben. Der eine fährt einen Golf V TDI, der andere einen relativ nackten 318i (E90). Ist immer subjektiv, aber wenn man mit mit 25, 26 oder 27 Jahren einen 318i über die Firma fährt, ist das schon eine tolle Sache. Und sieh das Positive: So hast Du immer noch Möglichkeiten zur "Verbesserung", Firmenwagen bzw. deren Größe sind auch immer Statussymbol. Wenn Du jetzt, direkt nach dem Studium, einen 335er-BMW haben willst, was willst Du mal in fünf Jahren fahren?

Trotzdem viel Glück bei Deinen Verhandlungen!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Muelforther

Zitat:

Original geschrieben von Metman

 

Ich sehe bei Dir auch das "Missverständnis", dass Du als Berufseinsteiger zwar durchaus einen Dienst-Pkw bekommen könntest (weil sich das eigentlich für beide Seiten lohnt), aber ganz sicher keinen 335i/d. In Firmen und Betrieben gibt es auch Hierarchien, das solltest Du bedenken. Wenn Dein Chef oder Abteilungsleiter einen 530d fährt, wirst Du als Anfänger - und so wirst Du gesehen - ganz sicher nicht mit einem 335d touring vorfahren. Ich habe selber zwei gute Freunde, die nach ihrem Studium als Dipl.-Ing. Firmenwagen bekommen haben. Der eine fährt einen Golf V TDI, der andere einen relativ nackten 318i (E90). Ist immer subjektiv, aber wenn man mit mit 25, 26 oder 27 Jahren einen 318i über die Firma fährt, ist das schon eine tolle Sache. Und sieh das Positive: So hast Du immer noch Möglichkeiten zur "Verbesserung", Firmenwagen bzw. deren Größe sind auch immer Statussymbol. Wenn Du jetzt, direkt nach dem Studium, einen 335er-BMW haben willst, was willst Du mal in fünf Jahren fahren?

Prinzipiell hast du da zwar schon recht, jedoch finde ich dass du hier etwas zu stark die einzelnen autos in "Hierarchieebenen" einteilst. Die meisten Leute können einen 320i coupe nicht von einem 335i unterscheiden. Und erst recht net wenn hinten nix draufsteht. Gut der 335i hat jetzt ne zweiflutige auspuffanlage. aber trotzdem. Die meisten wissen des doch net.

Man kann da höchstens nen 3er, 5er und 7er einteilen. Des is klar. Aber die enzelnen Dreiermodelle auch noch in hierarchieebenen einteilen. des geht zu weit. Und der 335i ist stärker als ein 730i. Dennoch hat der Siebener den höheren Status. Ein dreier zum anfang ist völlig ok. Was für einer es sein soll, kann doch der AN selbst entscheiden, am Status ändert das nix.

Kleiner Anhang:

Mein Alter Chef hatte nen 20 Jahre alten volvo. Totale klapperkiste. Hätt ich da jetzt mein E36 verkaufen sollen??;)

Grüße

seniormanager

Zitat:

Original geschrieben von seniormanager

 

Mein Alter Chef hatte nen 20 Jahre alten volvo. Totale klapperkiste. Hätt ich da jetzt mein E36 verkaufen sollen??;)

Er redet aber von Firmenwagen nicht von Privatautos, sind zwei ganz andere paar Schuhe.

Der 20 Jahre alte Volvo würde bzgl. der schon oben vorgerechneten Steuer- und Lohnklauseln garkeinen Sinn machen.

Die Autovergabe nach Position in der Firma ist ja nicht der einzige Punkt.

Image der Firma bei Kunden, ist je nach Branche nicht vertretbar und kostet ggf. sogar Kunden.

Ein junger AN hat in der deutschen Neidgesellschaft nunmal keinen neunen 3er als Firmenwagen zu bekommen.

Traurig aber wahr, habe selbst zwei Bekannte die VWs Passts um die 60.000 € fahren weil ein Passat Variant nunmal ein Auto ist was einem gegönnt wird.

Aber mal davon abgesehen, die meisten Unternehmen nennen die 2.0 L Hubraum als Grenze, größere Motoren bekommt nunmal nur die Chefetage.

Der Preisrahmen bei Firmenwagen bewegt sich meist zwischen 30-40.ooo€ da ist ohne hin kein 335 drin.

Coupes sind bei den meisten Firmen als Firmenwagen auch tabu.

Im Grunde musst du mal für dich klären was du möchtest.

Hört sich so an als wärst du gerade frisch im Beruf und hast 3 Wünsche:

- teures Auto

- eigene Wohnung

- ausziehen/umziehen

Sind alles 3 große Sachen, alles zusammen auf einmal halte ich nicht nur finaziell für sehr dünnes Eis!

Aber mit Geld geht alles, im Endeffekt musst du selbst wissen ob es geht oder nicht...

 

 

Also wenn der TE die Möglichkeit hat sich nen 335i zuzulegen. Bzw. wenn der Boss nix dagegen hat. Warum nicht? Gut, für den Anfang würds auch ein 325i tun. Aber andererseits unterhalten wir uns hier im Forum darüber ob ein M3 als Fahrschulauto normal ist. Das finde ich z.B. wesentlich lachhafter wie ein 3er coupe für einen mitte bis ende 20 jährigen.

Grüße

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