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- BMW nur für den Sommer geeignet - Werkstatt kapituliert!
BMW nur für den Sommer geeignet - Werkstatt kapituliert!
Also nachdem meiner (F11 520dA) gestern große Probleme mit dem Starten hatte und wirklich heftige Kratz und Heulgeräusche in den ersten Minuten gemacht hat, dann die nächsten 20 km ein ungesundes Surren zu besten gab und mir dann die Antriebswarnleuchte präsentiert hat, meinte er heute nach ca 1km mich in eine Dieselrauchwolke einhüllen zu müssen, sodass andere Autofahrer mich schon wild gestikulierend angehupt haben.
Standheizung ging natürlich weder gestern noch heute. Auch nicht nach mehrmaligem Starten.
Aber zum Glück hatte ich ja schon gestern einen Termin für heute bei meiner Werkstatt bei einem wirklich großen Berliner Händler gemacht. Als ich eben dahin gefahren bin, wurde ich einfach wieder weggeschickt. Es hat keiner Zeit und es gibt nicht mal mehr einen einzigen Ersatzwagen.
Angeblich stehen hunderte Dieselfahrzeuge in der ganzen Stadt und auf deren Hof, die gar nicht mehr fahren. Jetzt mal ganz ehrlich: Was soll denn der Mist???
Es ist kalt. Ok. Aber es sind -10 Grad und nicht -35!!! Dass ein Diesel bei Kälte Probleme kriegen kann weiß ich. Aber Benzin darf man nicht mehr zu tanken und Additive soll man auch nicht rein kippen. Sagt BMW. Also muss ich mich darauf verlassen, dass die Mineralölkonzerne die Additive von sich aus rein kippen.
Ich habe keine Ahnung ob es nun am Diesel oder am Auto liegt. Angeblich fahren die Jaguar schon ab -8 Grad nicht mehr. Bleibt nur die Frage: Verkauft BMW eigentlich auch Autos nach Russland, Schweden, Kanada etc? Fahren die da nur 6 von 12 Monaten???
Ich kann und will einfach nicht akzeptieren, dass es nicht möglich ist ein Diesel bei weniger als -10 Grad zu fahren. Nicht in der heutigen Zeit und nicht bei den heutigen Möglichkeiten. Und nicht bei dem Preis. Ich gebe das Geld aus, um mir Komfort und Entspannung zu erkaufen. Und jetzt habe ich genau das Gegenteil. Ich ärgere mich!!!
Und was zum Geier soll ich mit einer Standheizung, die genau dann nicht geht, wenn man sie mal wirklich braucht?
Den Service in dem Autohaus lass ich jetzt einfach mal unkommentiert. Ich habe da in den letzten 6 Jahren 9 Neuwagen gekauft. Mein Verkäufer, den ich immer sher geschätzt habe ist seit einem Monat auch nicht mehr da. Wenn man jetzt noch bedenkt wie oft ich mit dem Wagen schon in der Werkstatt war...Ich glaube es ist Zeit für einen Markenwechsel.
Tschuldigt, aber das musste mal raus!
Beste Antwort im Thema
Also nachdem meiner (F11 520dA) gestern große Probleme mit dem Starten hatte und wirklich heftige Kratz und Heulgeräusche in den ersten Minuten gemacht hat, dann die nächsten 20 km ein ungesundes Surren zu besten gab und mir dann die Antriebswarnleuchte präsentiert hat, meinte er heute nach ca 1km mich in eine Dieselrauchwolke einhüllen zu müssen, sodass andere Autofahrer mich schon wild gestikulierend angehupt haben.
Standheizung ging natürlich weder gestern noch heute. Auch nicht nach mehrmaligem Starten.
Aber zum Glück hatte ich ja schon gestern einen Termin für heute bei meiner Werkstatt bei einem wirklich großen Berliner Händler gemacht. Als ich eben dahin gefahren bin, wurde ich einfach wieder weggeschickt. Es hat keiner Zeit und es gibt nicht mal mehr einen einzigen Ersatzwagen.
Angeblich stehen hunderte Dieselfahrzeuge in der ganzen Stadt und auf deren Hof, die gar nicht mehr fahren. Jetzt mal ganz ehrlich: Was soll denn der Mist???
Es ist kalt. Ok. Aber es sind -10 Grad und nicht -35!!! Dass ein Diesel bei Kälte Probleme kriegen kann weiß ich. Aber Benzin darf man nicht mehr zu tanken und Additive soll man auch nicht rein kippen. Sagt BMW. Also muss ich mich darauf verlassen, dass die Mineralölkonzerne die Additive von sich aus rein kippen.
Ich habe keine Ahnung ob es nun am Diesel oder am Auto liegt. Angeblich fahren die Jaguar schon ab -8 Grad nicht mehr. Bleibt nur die Frage: Verkauft BMW eigentlich auch Autos nach Russland, Schweden, Kanada etc? Fahren die da nur 6 von 12 Monaten???
Ich kann und will einfach nicht akzeptieren, dass es nicht möglich ist ein Diesel bei weniger als -10 Grad zu fahren. Nicht in der heutigen Zeit und nicht bei den heutigen Möglichkeiten. Und nicht bei dem Preis. Ich gebe das Geld aus, um mir Komfort und Entspannung zu erkaufen. Und jetzt habe ich genau das Gegenteil. Ich ärgere mich!!!
Und was zum Geier soll ich mit einer Standheizung, die genau dann nicht geht, wenn man sie mal wirklich braucht?
Den Service in dem Autohaus lass ich jetzt einfach mal unkommentiert. Ich habe da in den letzten 6 Jahren 9 Neuwagen gekauft. Mein Verkäufer, den ich immer sher geschätzt habe ist seit einem Monat auch nicht mehr da. Wenn man jetzt noch bedenkt wie oft ich mit dem Wagen schon in der Werkstatt war...Ich glaube es ist Zeit für einen Markenwechsel.
Tschuldigt, aber das musste mal raus!
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60 Antworten
Nefzger, Ehrl, oder auch die BMW Niederlassung selber ....vollkommen egal, die sind einfach mit der aktuellen Technik tuboaufgeladener Direkteinspritzer hoffnungslos überfordert. Schon unter Idealbedingungen, im Sommer, kriegen sie es kaum gebacken... im Winter ist dann einfach der Bart ab!
Die know how Kluft zwischen Entwicklungsingenieuren und Mechs wird immer größer!
Gruß!
Wenn Du nicht gerade Diesel unbekannter Herkunft tankst, dann sollten alle Tankstellen aktuell den so genannten Winterdiesel führen, der bis minus 22 Grad oder runden wir ab, bis minus 20 Grad funktionieren sollte. Für die Nordländer oder auch in Ö gibt es Diesel bis minus 35 bzw minus 40 Grad dieser ist allerdings teurer. Deshalb dürftest Du diese Probleme bei minus 10 Grad eigentlich nicht haben. Siehe auch hier.
Deinen Unmut kann ich sehr gut verstehen.
Gruß,
Martin
...ist schon ärgerlich, bin gestern auch mit max. 60 km/h zum Büro geschlichen weil der Motor nur im Notprogramm lief. Geht anderen Marken aber auch nicht besser:
http://www.motor-talk.de/.../...tuellen-temperaturen-omv-t3734296.html
Und wenn ich so sehe, was hier morgens links und rechts der A10 unfreiwillig parkt... da kann man eigentlich keine Marke empfehlen...
Ja fürchte ja auch, dass das kein reines BMW Problem ist, aber besser macht es die Sache trotzdem nicht.
Warst Du mit Deinem Notlaufprogramm in der Werkstatt? Oder belässt Du es einfach dabei?
Ach wie schön, dass ich den Benziner genommen hatte
Mir ist der Diesel vor 3 Wochen im Skiurlaub versulzt. Hatte bei Aral getankt, aber bei ca. -23 Grad hat das auch nicht geholfen - wenn es denn wirklich Winterdiesel war.
Was wir gemacht haben - weil wir die Kiste auf die Schnelle nicht in eine warme Garage bewegt bekommen haben - ist, erwärmten Diesel nachzukippen und den Motorraum zu föhnen, um die Filter freizubekommen. Keine Ahnung, was schlussendlich geholfen hat, aber nach zwei Stunden ist der Motor wieder angesprungen. Wichtig, danach den Motor eine Zeit laufen lassen, bevor man wieder losfährt.
Zitat:
Original geschrieben von elduro
Warst Du mit Deinem Notlaufprogramm in der Werkstatt? Oder belässt Du es einfach dabei?
Nach Motor "aus", 1 min warten, Motor "ein" war die Fehlermeldung weg und seitdem läuft er auch wieder.
Da mich die Werkstatt (NL Blumberger Damm) sonst von sich aus anruft, wenn mein Dicker Kummer hat (abgefahrene Bremsbelege, Servicetermin und dergleichen) unternehme ich da jetzt erst mal nichts...
Tut hier nicht allzuviel zur Sache, möchte auch keine Diskussion über Diesel und Benziner entfachen, aber trotzdem muss ich sagen, dass der Benziner im Winter und erst recht gerade bei dieser Kälte halt schon viel unempfindlicher ist als ein Diesel.
Ich hatte einmal vor 6 Jahren ein Diesel und hatte auch diverse Schwierigkeiten im Winter damit, das war dann auch mein letzter Diesel ;-)
Zitat:
Original geschrieben von deep-blue-sea
Tut hier nicht allzuviel zur Sache, möchte auch keine Diskussion über Diesel und Benziner entfachen, aber trotzdem muss ich sagen, dass der Benziner im Winter und erst recht gerade bei dieser Kälte halt schon viel unempfindlicher ist als ein Diesel.
Ich hatte einmal vor 6 Jahren ein Diesel und hatte auch diverse Schwierigkeiten im Winter damit, das war dann auch mein letzter Diesel ;-)
Winterprobleme kann ich jetzt gerade aus dem Winterurlaub überhaupt nicht bestätigigen. Weder bei meinem F11 (530xd) noch von dem E70 (X5 3.0d). Beide Autos standen bei -28°C draußen und starteten auch bei der Kälte ohne jegliche Mucken. Getankt war in beiden Fahrzeugen Winterdiesel bei der OMV Inntal West.
mmmh. das ist doch komisch. Wie kann es denn solche Unterschiede geben...
Ich fahre ja den 535i, aber auch einen 116d und der hatte heute auch bei -20 Grad (die ganze Nacht im Freien) keinerlei Probleme.
Gruss, Ralf
Vielleicht ein Unterschied zwischen 6 und 4 Zylinder?
Zitat:
Original geschrieben von elduro
mmmh. das ist doch komisch. Wie kann es denn solche Unterschiede geben...
Zitat:
Original geschrieben von MarkOW
Vielleicht ein Unterschied zwischen 6 und 4 Zylinder?
Da tippe ich halt dann doch am ehesten auf unterschiedliche Spritqualität. Der eine ist halt noch wie erwartet fließfähig während der schlechtere schon Parafinausfällung drin hat. Leider kann man das aber an der Zapfsäule von außen nicht erkennen und muss sich auf Tankstellenpächter / Mineralölkonzerne verlassen.
Edith sagt:
Die paassende Lösung findet sich aber, wie schon woanders weiter oben geschieben sehr schön hier: http://auto.t-online.de/.../index
Wenn der Diesel nach EN Norm nur bis -20°C fließfähig sein muss, dann muss nur ein wenig "Sommerdiesel" in dem Tank des Fahrzeuges oder der Tankstelle sein und schon wird der Kram auch bei wärmeren Temperaturen dickflüssig.
Dann doch lieber den mit bis -35°C und das Fahrzeug bereitet weiter Freude am Fahren.
Ich denke, dass das an den unterschiedlich ausgeschenkten Dieselsorten resp. beigemischten Additiven liegt. Ein Sommerdiesel versulzt schon bei leichten Minusgraden, der in Deutschland erhältliche Winterdiesel offiziell bis -21 Grad, inoffiziell bis -25 Grad, der teilweise in Süddeutschland und Österreich erhältliche bis -35 Grad...