- Startseite
- Forum
- Motorrad
- BMW Motorrad
- BMW R1200GS ABS kaputt
BMW R1200GS ABS kaputt
Ich habe eine R1200GS; seit Sommer 2015 leuchtet die ABS Kontolleuchte. Ist es sicher, dass dann das Steuergerät kaputt ist,oder kann es auch an den Sensoren liegen. Wer hat Erfahrungen hierzu.??
Ich bedanke mich schon mal. Gruß Gasacci
Beste Antwort im Thema
?Hi Leute,
habe eine R1200GS 2007 mit dem besagten ABS Problem (Diagnose: Pumpenmotor).....
Da ja gerade Winter ist, habe ich beschlossen meine BMW mal zu zerlegen und dem Problem auf den Grund zu gehen.
Hatte schon div. Foren durchstöbert, und da sollte angeblich "nur" die Kohle vom Motor des ABS-Druckmodulator hängen.
Da ich dies nicht glauben wollte - habe ich heute das ABS mal zerlegt - und an dem ganzen ABS-Problem ist/war wirklich nur eine Kohle die schwergängig war/ist.
Gehäuse der Kohle leicht aufgebogen - Kohle rutscht wieder - alles TOP.
Hilfreicher link auf auf youtub in deutsch - https://www.youtube.com/watch?v=43ymjewInd4
2-3 Std. Arbeit und 1300,- gespart - guter Stundenlohn ;-)
Nat. ist mir klar das dies ein ABS Bremssystem ist - damit sollte man(n) aber nicht Herumspielen usw.....
Aber wer es sich zutraut, oder einen Mechaniker seines Vertrauens kennt - dem kann ich den Versuch nur empfehlen!
Ähnliche Themen
52 Antworten
Die einfachste und einzig nützliche Vorgehensweise:
-Fehler auslesen (lassen)
Ohne den Fehlercode kann dir hier niemand was dazu sagen.
Oder mal über die Startleistung der Batterie nachdenken.
Bei meiner Gudrun (1100 RT) geht die Warnleuchte erst aus, bzw das ABS an, wenn ich ohne Licht anfahre.
Starte ich direkt mit Abblendlicht, geht es nicht. Also, ganz klar, bei mir ist es die Batterie, die volle Leistung ohne Verbraucher aufweisen muss. Daumen an Oetteken
Es handelt sich aber um ABS II, die GS des TE hat sicher ABS III oder was es heute so gibt....
Als Versuchsballon, vielleicht zu viele Verbraucher an? Fahrtlicht, GPS, was weiss ich...
Der TE schreibt doch GS 1200 (also vermutlich iABS) das Rücksetzen lt Video klappt nur bei ABS II
Fehlerspeicher auslesen ist schon ein guter Tip.
Bei meiner GS Mj. 2007 war es der Druckmodulator.
Leuts....man kann gezz ganz viel herumraten was es bei wem wann und wie mal gewesen ist....und Tips geben, die eigentlich zu anderen Modellen gehören....
Wäre es sinnvoll auf Verdacht jetzt heiter Komponenten zu tauschen????? Batterie, Druckmodulator usw ...???
Nein! Das einzig sinnvolle ist, den Fehlerspeicher auszulesen.
Liegt Unterspannung oder ein anderer Defekt vor, ist das da verzeichnet und man kann gezielt helfen bzw. dort ansetzten.
Zumal niemand weiß, um welches ABS es geht, da kein Baujahr genannt wurde.
Jo... war nicht gerade vollgestopft mit Informationen, die Hilfsanfrage.
Bei meiner GS Bj. 06 (mit bösem BKV) ging das ABS nach fremdstarten einwandfrei, obwohl die Batterie es nicht einmal schaffte den Anlasser zu drehen.
Kann also alles sein.
Vielleicht hast Du aber auch die ganz alten Handprotektoren (schwarz, einteilig) und der auf der rechten Seite ist verdreht, so das er leicht auf den Bremshebel drückt. BMW hat dazu mal ne Art "Verbesserungsaktion" durchgeführt.
Dann kann das System die Diagnose nicht zu Ende durchführen und gibt ne Fehlermeldung aus.
Es ist nicht sicher, dass das ABS-Steuergerät kaputt ist. Wann war z.B. dein letzter Bremsflüssigkeitswechsel. Habe die Erfahrung gemacht, dass alte BF im warmen Zustand den internen Sensor im Steuergerät als defekt erscheinen lässt, obwohl alles eigentlich alles i.O. ist.
Geh mal auf http://www.motor-talk.de/.../...h-druckmodulator-k-o-t5611618.html?...
Ich habe alles in Eigenregie wieder hingekriegt.
Allerding habe ich meine R1200RT jetzt verkauft, ich fahre jetzt R nine T, ein echt geiles Moped.
Gruß Holger
Dann will ich auch noch meine Erfahrungen beisteuern:
Habe das komplette Modul meiner R1200GS (2007) an rh-electronics zur Reparatur gesandt und intakt zurück bekommen. Jetzt, knapp 2000km später (8 Monate) ist das Teil wieder defekt. Fehlerauslese folgt noch. Sollte es der gleiche Fehler sein, repariert rh auf Garantie, wenn nicht - Pech gehabt.
JFK
Die I-ABS-Systeme sind recht empfindlich und verlangen eine äußerst sorgsame Behandlung. Da ist absolut penibles Arbeiten unbedingt erforderlich: Sauber spülen, ordentlich entlüften, alle Füllstände immer im Auge behalten. Damit erledigen sich die meisten "Fehler".
Ich hatte schon Möps bei mir, da hat die BMW-Niederlassung nur abgewinkt und dem Kunden 1300€ für ne große Inspektion geklaut... das I-ABS lief trotzdem nicht....
Letzten Herbst ein Kumpel an ner roten Ampel: "Mein ABS blinkt wie wild!" Ich: "Kipp mal hinten ein paar ml Bremsflüssigkeit nach ..." ... und siehe da, alles wieder gut! (Die 12er GT hatte ich kurz vorher bei mir und ich wusste, daß das I-ABS grundsätzlich in Ordnung ist)
Insofern: erst einmal alles spülen, ordentlich entlüften, evtl. Fehler auslesen und zurücksetzen (dafür gibt es das GS911)...
A.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 23. März 2016 um 15:37:19 Uhr:
Zumal niemand weiß, um welches ABS es geht, da kein Baujahr genannt wurde.
Es handelt sich um eine 1200GS Adventure