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BMW-Werkstatt macht mein BMW nicht mehr fahrbereit und „erlaubt“ mir die Kosten zu übernehmen!

BMW 5er E61, BMW 5er E60
Themenstarteram 12. Februar 2019 um 9:44

Hallo Leute, hab sowas noch nie erlebt!

Ich habe meinem geliebten Fahrzeug neue Radaufhängung vorne spendiert, alles von feinsten (Lemförder), anschließend macht man ja die Spurvermessung, ohne hin und her direkt bei BMW-Werkstatt Termin gemacht, alles noch in grünem Bereich... Bis ich dann einen Anruf von BMW bekommen hab, dass mein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit sei, und um es wieder fahrtüchtig zu machen sollte eine Summe von 2600€ investiert werden... Das Geld verlangt jetzt die BMW von mir, weil das ganze nicht vorhersehbar gewesen sei!

Hat jemand von euch schon sowas gehabt, und was denkt ihr, wer da jetzt bezahlen muss?

Die Spezialisten von der Schiedsstelle konnten der Werkstatt keine 100% Schuld anhängen...

Bin für jeden Rat dankbar.

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Jungs, man darf nicht vergessen: der Mann gibt seinen komplett fahrbereiten Wagen bei der teuersten Werkstatt ab, mit dem Auftrag: Spur einstellen. Sein Wagen wird dabei von der Werkstatt kaputtgemacht und ist nicht mehr fahrbereit. Jetzt soll er dafür bezahlen? Und bekommt von Euch noch Worte wie: gibs auf, steck 600 rein und schätz dich glücklich.

In welcher Welt leben wir? Irgendwas läuft hier gerade mächtig schief.

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Was ist denn bitte nicht vorhersehbar gewesen? Bzw. was soll überhaupt passiert sein?

Eine paar weitere Infos wären nicht schlecht.

Themenstarteram 12. Februar 2019 um 9:50

BMW konnte nicht vorhersehen dass das Teil kaputt geht!

am 12. Februar 2019 um 9:52

Oh gott, wie stellen die sich denn an?

Anwalt anrufen und nachfragen. So würde ich das jetzt machen. Kann ja nicht sein wenn die was zerstören das du die Kosten dafür tragen sollst. Wie die Rechtslage genau ist weiß ich nicht , deswegen besser den Anwalt kontaktieren.

Ist dieser Schaden etwa bei der Spurvermessung entstanden? Eher unwahrscheinlich

Themenstarteram 12. Februar 2019 um 10:02

Zitat:

@KingAir schrieb am 12. Februar 2019 um 10:59:46 Uhr:

Ist dieser Schaden etwa bei der Spurvermessung entstanden? Eher unwahrscheinlich

Habe gerade offizielle Antwort von BMW hinzugefügt.

am 12. Februar 2019 um 10:03

Die Sturzschrauben sind hartnäckig.

Um das näher zu beurteilen braucht man z.B. den Werkstattauftrag und die AGB der Werkstatt - und das kann dann nur ein Anwalt klären.

Ich vermute mal, dass bei der Reparatur - was da auch immer gemacht wurde - etwas kaputt ging. Wenn ich mir die AGB meiner BMW Werkstatt anschaue haftet die Werkstatt nicht dafür sondern du.

Man muss dich aber fragen ob sie die Reparatur durchführen dürfen, es sei denn du hast im Werkstattauftrag weiteren Reparaturen zugestimmt

am 12. Februar 2019 um 10:29

Wird der neue 7er nicht in Kürze zum Verkauf angeboten werden?? An deiner Stelle würde ich mit einem Brecheisen in der Hand, AUSVERSEHEN im Autohaus über diverse 7er BMW‘S stolpern und mich darauf berufen, dass es nicht vorhersehbar gewesen ist. Versuch auf jeden Fall nicht mit dem Gesicht auf dem Boden zu landen, sondern dich mit dem Brecheisen auf die nagelneuen BWM‘S Motorhauben zu stützen. Und wie gesagt, muss AUSVERSEHEN sein. Sarkasmus endet.

Das ist, was ich aktuell von BMW - Werkstätten halte.

Frag einen Gutachter... nur der kann Dir sagen, ob das eine Fehler des Mechanikers war.

Er hat die Spureinstellung beauftragt, dazu gehört bei BMW auch die Einstellung der HA.

Dabei ist wohl beim verstellen des Exzenters ein Schaden entstanden.

Normal (lt. AGB) kann der Kunde Folgeschäden auf Grund beauftragter Rep. selber tragen.

Hier Frage ich mich aber 2-3 Dinge.

1. Wurden die Schrauben wirklich mit z. B. WD40 oder so behandelt? Ehrlich gesagt sehe ich da nix.

2. Wurden die Schrauben auch ausreichend gegengehalten und nicht auf der falschen Seite geschraubt?

3. Wurden die Schraube auch ausreichend gelöst bevor aber Exenter gedreht wurde?

4. War da ein eventueller Vorschaden? Dann hätte sie nicht dran gehen dürfen.

 

Denn sowas bricht normal nicht einfach so weg.

Ist mir nicht ganz koscher. Schraube ab oder abgerissen, ja klar aber sowas?

Aber das wird schwer das nachzuweisen.

Mir wäre das nicht passiert.

Und darum gehen viele Einsteller (nicht BMW) ungern an die HA dran und stellen nur vorne ein.

Ich würde mir das mal auf der Bühne zeigen lassen., wie das passiert sein soll.

Die Achsaufhängung muss an der Stelle beim Lösen einer besonderen Belastung

ausgesetzt sein (möglicherweise Hammer-Schläge), sonst sollte da auch bei zunehmendem

Alter kein Bruch entstehen.

Denkbar ist, dass der Mechaniker neben dem Rostlöser auch noch zusätzlich

mit dem Hammer beim Lösen etwas nachhalf. Man versucht dann der Schraube

von mehreren Seiten etwas (oder mehr) anzuschlagen und so das Lösen zu erleichtern.

Der Mechaniker geht dann zum Meister und erzählt die Story vom plötzlichen Bruch.

Die Werkstatt will auf den Kosten nicht sitzen bleiben und macht nur ein Kulanzangebot.

So könnte es gelaufen sein.

Allerdings an alten Autos unnötig an solchen Teilen rumzumachen, sollte man sein lassen.

Natürlich kann da immer was unvorhergesehen kaputt gehen.

Schwierige Beweislage. U.U. einen neutralen Gutachter holen, der mit der Werkstatt

keinerlei Verbindung hat.

am 12. Februar 2019 um 11:09

Die Exenterschrauben lassen sich immer drehen, das Problem ist, das man die Buchse mitdreht. Man bekommt es meist eingestellt aber mit verdrehter Buchse. Das ist eher unschön.

Man muss also die Exenter aus die Buchse austreiben, das ist echt eine Aufgabe, das wichtigste dabei ist es den Achträger NICHT zu zerstören. BMW hat mal wieder gezeigt wie man es nicht machen sollte.

Der eine Bruch auf dem Bild sieht schon älter aus.

Es kann natürlich brechen, vom driften gegen den Bordstein oder ähnlich.

Habe mein auch zur Achsvermessung geschìckt. Habe ihn wieder bekommen mit dem Hinweis Exzenter Sturz links Rechts und Vorspur Links gängig machen, sonst keine Achsvermessung möglich. Aber das sieht aus als wenn wild mit nen 10 kilo hammer drauf los gegangen wurde.

Themenstarteram 12. Februar 2019 um 11:32

Zitat:

@Peet35 schrieb am 12. Februar 2019 um 12:09:52 Uhr:

Die Exenterschrauben lassen sich immer drehen, das Problem ist, das man die Buchse mitdreht. Man bekommt es meist eingestellt aber mit verdrehter Buchse. Das ist eher unschön.

Man muss also die Exenter aus die Buchse austreiben, das ist echt eine Aufgabe, das wichtigste dabei ist es den Achträger NICHT zu zerstören. BMW hat mal wieder gezeigt wie man es nicht machen sollte.

Der eine Bruch auf dem Bild sieht schon älter aus.

Es kann natürlich brechen, vom driften gegen den Bordstein oder ähnlich.

Habe mein auch zur Achsvermessung geschìckt. Habe ihn wieder bekommen mit dem Hinweis Exzenter Sturz links Rechts und Vorspur Links gängig machen, sonst keine Achsvermessung möglich. Aber das sieht aus als wenn wild mit nen 10 kilo hammer drauf los gegangen wurde.

Beide Brüche sind frisch, sonst hätten die das schon erwähnt.

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