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Bodengruppe Verzinken oder Galvanisieren

Themenstarteram 17. Februar 2010 um 20:25

Hallo Käfer Freunde ich hätte eine Frage an euch ich hoffe ihr könnt mir helfen!!!

Ich habe gerade begonnen meinen VW Käfer 1302s zu restaurieren!!

Und da stelllt sich mir die frage was ist die beste Lösung die Bodengruppe zu versiegel bzw. zu konservieren......???

Was ist die beste möglichkeit??

Sandstrahlen und dann: Verzinken, Galvanisieren Pulverbeschichten oder hab ihr andere Tipps für mich????

 

Danke im vorraus!!!!!!

Lg Markus

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10 Antworten

hallo,

meine bodengruppe ist sandgestrahlt, spritzverinkt, lackiert, mit lackierbarem unterbodenschutz versehen und nochmal lackiert und das sollte dann wohl reichen für ein schönwetterfahrzeug :)

kommt eigentlich ganz drauf an, was du vor hast! solls ein schönwetterfahrzeug werden, was keinen winter kennt oder ist streusalz eine ernts zu nehmende gefahr???

mfg ric

Hallo,

man kann Feuerverzinken

aber dass muss man mit einem Verzinkungsprofi machen.

Der Trick ist das man die Bodengruppe längs hochkant bis zum Mitteltunnel eintaucht und dann wenige Minuten später um 180° gedreht die andere Seite macht. Wenn man zu tief tauch dann läuft der Mitteltunnel voll und nicht wieder leer. Der optimale Punkt ist etwa so das auf dem Mitteltunnel ein ca 15cm breiter Streifen bleibt dann ist der Flansch vom Mittetunnelblech gerade noch durchgezogen und etwas Zink innen im Tunnel angekommen.

Anschliessend stellt man die Bodengruppe auf den Kopf und taucht den Vorderwagen bis zur Bugquerwand ein und damit ist das Vorderende verzinkt. Den unverzinkten Rest kann man "vergessen" dort ist später mit Lack und Wachs genug Korrosionsschutz.

Der Hauptrostherd ist der Rahmenkopf und die Schraubflansch unter dem Häuschen bzw die Wagenheberkonsole und das Blech unter der Batterie.

Der nächste Rostansatz ist der Radwurfbereich hinter Räder da kann man mit einem GFK oder PE Abweissschild oder einer Radhausschale die Unterkante Häuschen zu Bodengruppe abdecken und der restliche Steinschlag wird vom Unterbodenwachs abgebremst.

Hab früher mal versucht mit den Ilford Bitumenmatten den Voderteil des Unterboden komplett zu beschalen (War bei einem 356 Speedster Nachbau da war 30kg Zusatzgewicht auf der Vorderachse gewünscht) das Steinschlagproblem zu lösen aber das Ilfordzeug hat die Steine einfach eingefangen und nach wenigen Monaten sah die Bodengruppe unten aus wie ein japanischer Kieselweg ;). Und das Illford Zeug ging nicht "freiwillig" vom Blech runter das war schneller drauf als wieder runter.

Der Vorteil der Verzinkung ist das speziel bei gekürzten Bodengruppen die Flansche mit Zink Vollaufen und nie Rost ansetzen bzw wenns gut läuft sind die Schweissnähte dadurch viel stabiler und Rost ist keine Thema mehr und selbst TÜV Prüfer kriegen glänzende Augen wenn die von unten reine "Zinkblüten" sehen.

Basis der Verzinkung ist das man jemand findet der sehr viel Erfahrung hat und man drankommt wenn das Bad "frisch" ist und dass man eine Feinblechverzinkung" erzielen will. Ein Problem ist die Temperatur man muss die Bodengruppe schon vorher anheizen und es wird relativ zügig "gedippt" und dann wieder rausgezogen.

Das problem vieler Verzinker ist das die Jungs dafür keine/n Zeit/Bock haben und die Bodengruppen einfach einmal kurz komplett tauchen und dann ist deren Job erledigt und es wird ja nach Gewicht abgerechnet ;)

Und die meisten Verzinker bekommen das Material ja von einem Schlosser angeliefert der dafür sorgt das dessen Bauteile Verzinkungsgerecht sind und möglichst wenig Zinkgewicht zunehmen.

Was nach dem Bad rauskommt ist nicht das Problem der Verzinker bzw wird dann dort als Lohnauftrag gerichtet.

Man kann auch das Käfer Häuschen dippen und zwar ca 20cm Tief so das die Heizkanäle(Schweller) komlett eintauchen und wenn man das gut vorbereitet und zügig macht hat man keine Verwerfung aber man muss trotzdem bevor man das Häuschen auf die verzinkte Bodengruppe setzt viel Zeit in Zinkputzen aufwenden. Wenn man was falsch macht und Hohlräume volllaufen dann kann an nur noch mit einem Schweissbrenner das Zink rausschmelzen und hoffen das dabei nicht zuviel Verzug entsteht oder man reisst es raus und fängt von vorne an.

Das schöne beim Häuschen Dippen ist das der Heizkanal danach viel dichter ist und die ganzen Rostherde entlang dem Schweller absolut nie wieder auftauchen man hat nur noch die Rostherde oberhalb übrig ;).

Beim Cabriohäuschen muss man aber den Aussteifungschweller grosszügig mit Abläufen löchern und nacher gehts dort in der Kante wo die Bodengruppe ansteht sehr eng zu.

Was wir bei einem 02er Häuschen versucht haben war die Nase und das Hinterteil ebenfalls zu dippen aber zuvor muss man die Bereich chemisch Entlacken und dann hat man denn mit Wasser gespült und dann zügig Flugrost gehabt (Auf Flugrost haftet Zink noch besser gibt aber rauhe Oberfläche). Da wir wegen Verzug nur kurz gedippt haben sind die Flansche im oberen/kalten Bereich nicht mit Zink durchzogen und die Endspitzen sind von der Hitze verzogen worden.

Konnte man zwar auf einer Richtbank nachrichten aber dabei sind die Zinkschichten in den Flanschen aufgerissen und das Nachrichten ging nur weil wir das auf einer LKW Richtbank gemacht haben mit einerm PKW Dozer wären wir nie über das elastische Modul gekommen. Ich versuch nicht zu erklären wie ein Auto aussieht wenn man es mit einem angeschweissten Hilfsträger und Klauen "hinrichten" muss

Die Seitenwände waren danach Wellblech und der Unverzinkte Bereich zwischen denn Enden war auch mit verzogen worden.

Verzinktes lackieren braucht entweder Verwitterung, Abwaschen mit Natronlösung (Lötwasser), Ätzprimer oder Speziallack für verzinkte Oberflächen.

Verzinktes kann man auch Pulvern aber ich habe bei Stahlfelgen rausgefunden das es Pulverbeschuchter gibt die Gut und Teuer sind und da hält das Pulver auch auf Zink und es gibt Pulverbeschuchter die teuer sind und da kann man nach wenigen Monaten das Pulver an der Kante mit einem Fingernagel abheben und dann Stück für Stück rausbrechen.

Beide Pulverer haben erzählt dass die dass im Griff hätten und bei letzteren konnte man sich das Problem nicht erklären aber es lag wohl am Untergrund (also an mir) und nicht am Verfahren oder Pulvermaterial.

Der andere Pulverbeschichter hat für Hahn&Kolb gearbeitet und deren Pleite nicht überlebt aber die Hahn&Kolb Werkzeugschränke sind unter dem Pulver verzinkt (und halten deswegen wohl noch ewig)

Aus heutiger Sicht würde ich das nicht nochmal machen, eine Bodengruppe saniert man Grossflächig dann wird die höchstens an den Schraubkanten und der Rahmenkopf Flammspritzverzinkt wobei das eine rauhe Oberfläche gibt auf der auch nicht jeder Lack haftet.

Dann kann man heute ja schon KTL beschichten in Kleinserie aber wer das nicht will nimmt einfach den guten bewährten Epoxy Etch Primer und danach den 2K PUR Chassislack "extrapigmentdick" denn streicht man mehrmals und dann haut man einfach hauchdünn Sanders in die Hohlräume.

Wenn die Chassislackoberfläche "stört" der kann alles nochmal anschleifen und mit Fahrzzeuglack drüber gehen.

Es gibt auch Jünger der "echten" Bleimenige oder man kann den Chassislack aus der POR oder KSB Produktserie nehmen.

Galvanik kann man komplett streichen zuerst mal muss man jemanden finden der ein so grosses Bad hat und sich das mit einem "Drecksteil" versaut und damit einige Tausend Liter gesondert entsorgen und das Bad reinigen darf. Und bei der Galvanik hat man das Problem das innerhalb von Hohlräumen kein Auftrag ist ausser man steckt Elektroden rein und bei grossen Teilen sind einige Ecken noch unverzinkt während andere schon durch Wasserstoffversprödung zerbrösselt werden.

Danach hat man noch das Problem das Restsäure in den Flanschen zurückbleiben kann und genau da im Flansch wollten wir doch denn Rost verhindern und nicht selbst reinhauen.

Grüsse

Wie mein Vorredner schon sagte, scheidet galvanisch aus. Chemisch vernickeln ginge noch, kommt überall hin, aber auch kappes. 

Feuerverzinken auch, nicht nur was IXXIO monierte, sonder noch viel mehr. Die Gewinde kannste alle nachschneiden, auch die an du nicht mehr so einfach drankommst. Ausserdem hat so'ne Karosse auch lose Schiebemuttern für Schrauben Bodenblech/Karosse die man entweder nicht nachschneiden kann weil die sich mitdrehen oder wenn sie fest sind, auch nicht mehr justierbar sind. Sämtliche Halterungen sind kleiner im Durchmesser.

Lösen sich die Muttern, hat man daneben auch den alten Rost oder Säure.

Die Dinger müssen auch abtropfen können, in allen Lagen, gut abtropfen können = grosse Löcher reinmachen. Sonst bleibt dir der Zink schwer in den Ecken hängen.

 

Festigkeitsmässig top. Renault hat vor Jahren schon am Van die Hälfte aller Schweisspunkte eingespart; ist ja, blankes Blech vorausgesetzt, wie hart verlötet.

 

Der möglichst geringe Verzug von Karossen und Bodenplatten ist eigentlich kaum mehr machbar im normalen Betrieb; hat keiner Zeit und Geräte für bzw. unzahlbar.

Grosse Zinkereien, die Möglichkeiten dafür hätten lehnen das alles mittlerweile ab. Die Reklamationsrate ist zu hoch.

Dazu kamen, zumindest bei meinen Teilen, noch die Reinigung vorher in Säure hinzu.  Da muss man dabei sein, sonst lassen die das zu lange drin, und schon isses spröde. Auch ging damals noch das Lackabschwelen, heute nicht mehr zulässig.

Dann aber ab in die Säure.

Ohne Säure könnte man Pech haben und es hält nicht überall, auch haben die Zinker das Bad versaut; gibt unschöne verzinkte Schlackenreste beim nächsten Gang + Reklamation des nächsten Kunden.

Mitte der 80er jahre hatte ich die Möglichkeit, riesiges Bad war da, verzugsfrei eintauchen wie Stahl härten in Wasser ect. aber schnell verworfen. Das wäre  wohlmöglich 'ne Banane und ein Teil für den Autoverwerter geworden.

Jahre später kam ein Bericht in der Oldtimer Klassik; der hat seinen Oldie auch Tauchverzinken lassen und ....verschrottet.

 

 

 

Also, insgesamt kann man alles vergessen, ausser der Flammspritzverzinkung. Habe ich bei beiden komplett innen und aussen machen lassen und nie Probleme mit Lackhaftung gehabt. Egal welcher Lack. Auch kein Rost, klar. Einige Teile sind schon fast 30 Jahre so verzinkt und sehen aus wie neu.

Aber auch da gibt es Verzug, der aber von Fachleuten gemacht im Promillebereich liegt.

Hohlräume sind unerreichbar für diese Art Verzinkung, ausser man legt sie frei und schweisst sie nachher zu. Da muss man klassische Korrosionschutzmittelchen nutzen.

 

Alternativ wäre die Teile zu strahlen und dann mit Zinkfarbe streichen oder spritzen; aber innerhalb von 4h oder so. Danach fängt das Eisen wieder an zu gammeln. Geht gestrahlt sehr schnell, da sehr reaktiv das ganze wegen der grossen Oberfläche sehr aktiv ist.

Erst kürzlich hat ein Kollege seinen T1 auf'm Bauerhof gestrahlt. Verbotenerweise mit Sand, aber da stört's ja keinen. Zum Schweissen nach Hause gefahren mit dem Teil auf'm Hänger und 1 Woche später wieder auf'm Hof nachgestrahlt und sofort mit den Zinkspraydosen rumgeast.

Das hält wohl.

Hallo.

Feuerverzinken scheidet wohl aus. Ich hab hier bei unserem Verzinker schon mal einen Jeep Wrangler liegen sehen. Der Besitzer hat ihn nicht mehr abgeholt und es kam ein Rechtsstreit bei raus. Sogar der einfache Leiterrahmen des Jeep´s war krum wie eine Banane. Geht mit Richtarbeiten wohl wieder zu machen, aber kostet ja auch was. Aber die Karosserie, mit ihren schönen geraden Flächen, war absolut Schrottreif. Die hinteren Seitenteile taugten nur noch als Vogeltränke :(

Und Flat, ich muß dir leider wiedersprechen. Lasst die Finger von Zinkstaubfarbe!!!!!!!!! Hab ich mit meiner Bodengruppe gemacht, jetzt nach ca. 15 Jahren platzt überall die darauffolgende Beschichtung ab. Die Zinkstaubfarbe ist zwar noch drauf, aber sie teilt sich in der Mitte. Es sind halt viele Feststoffanteile in wenig Epoxidharz. Ich hatte PVC Unterbodenschutz von unten, und dann gewöhnlichen Buntlack oben drauf. Mit 2K wäre es wohl noch früher abgeplatzt.

Die beste Möglichkeit haben wir schon in einem anderen Thread geklärt. Aus Fehlern von anderen muß man lernen!

So ist mir das mit dem Zinkspray nicht bekannt, zumal nach 15 Jahren, aber ich versuche mal mit einem Beispiel etwas Licht in die Sache zu bringen.

 

Als mein 412 lackiert wurde, hatte er (bewusst) die Kofferraumhaube nur am Rande verzinkt, rundum innen wie aussen so 3 -4cm. In der Mitte blieb der ungestrahlte original VW Lack. 

Angeschliffen, Spachtel ( wurde von mir bewusst akzeptiert, da kein Pfusch drunter), lasierende ZnCr -grundierung, Füller , Lack.

Nicht ganz 1 Jahr später fing es an. Überall kleine Risse. Nur die Kofferraumhaube, sonst nirgendwo, z.B. auf'm Dach wo ähnliches passierte da nicht alles verzinkt, nur die Ränder.

Hin zum Lacker, gezeigt. Der guckte sich das an und sagte;" Wir schleifen mal an und wenn die Risse bis auf die Originalfarbe gehen, dann liegt es daran. Sind die Risse vorher,in der Grundierung, lag es an uns.

Angeschliffen, gingen bis auf VW-Lack. Shit, meine Schuld. Zur Kostenreduktion schliff ich dort persönlich die ganze Haube ab bis auf's Blech. Neu lackiert und gut war es.

Weit über 2 Jahre später fing es wieder an. Kleine Risse im Lack, überall, hauptsächlich in der Mitte, allerdings nicht in solchem Ausmass wie vorher; beherrschbar und mittlereile erledigt.

Kein Mensch wusste was das ist. Kannte keiner nach dieser Zeit.

Irgendwo in einer Zeitschrift, irgendwann fragte einer mal ähnliches und die Antwort war: der Untergrund trocknet über Jahre - wenn er nicht richtig bei der Anwendung durchtrocknete und bilet Risse.

Vielleicht auch bei deinem Zinkspray??

15 Jahre ist aber schon 'ne Stange, echt.

 

Hi Flat.

Als es anfing, dachte ich es liegt an der Kombi Zinkfarbe/PVC- Unterbodenschutz. Nachdem ich aber vor kurzem gesehen hab, dass jetzt auch der Lack abplatzt, bin ich unsicher.

Aber höchstwarscheinlich liegt es an der Kombi der Materialien.

Bei dir hört sich das nach thermoplastischem Acrylatlack an. War der Typ 4 damit lackiert? Das sind Pigmente in Lösungsmittel. Nach dem Auftragen verdunsten die Lösungsmittel und die Pigmente müssen bei einer gewissen Temperatur "verschmolzen" (eingebrannt) werden. Ami-Standart aber einige europäische Hersteller hatten das auch mal. Kann laut meinen Unterlagen nicht überlackiert werden, entweder es färbt durch, oder reißt.

Nee, der 412 hatte noch den Originallack. Und wie schon gesagt kam es nur auf der Kofferraumhaube vor. Nicht auf'm Dach, nicht an den Türen oder Seitenteilen wo gleicher Originallack teilweise vorhanden war; also gleich der Kofferraumhaube.

Trotz allem ist mir sowas nie untergekommen, dass Unterdgründe nach 1 bzw. 2 Jahren anfangen dermassen Probleme zu machen.

 

Thermoplastischen Lack nahm mal OPEL, soviel ich weiss, und da wussten die Lacker sich aber irgendwie zu helfen, nur jammern...das tun die immer.

 

Aber der Käfer hatte mal die - anfang der 80er begehrte - Metalflake lackierung aus USA. Da hatte der Lacker später auch Probs ( "...was ist das denn für'n Lack da drunter,man, hebt sich alles ab.." die er aber mit Isogrund und trocknen in der Sonne (" bloss nicht im Ofen") bis heute hin bekam. Diese Lackierung ist schon fast 20 Jahre alt.

Aber jammern liegt denen im Blut, sicher datt.:D

Ich kennen keinen der nicht irgendwie was zu meckern hatte.

Heute jammer die über die Wasserlacke.

Zitat:

sofort mit den Zinkspraydosen rumgeast.

Das hält wohl.

Ja, ewig, alles andere an Blech drum rum, was noch irgendwo in Ecken, Hohlräumen unter Lack versteckt ist, kommt ebenfalls nicht auf die Idee zu rosten...

Es muss nur nach dem Strahlen alles absolut trocken und fettfrei sein, alle Abdrücke neugieriger Finger müssen restlos verschwinden, vor dem Verzinken etwas erhitzen, sodass keine Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren kann.

Zitat:

Heute jammer die über die Wasserlacke.

Wasserlackreste lassen sich nicht lagern, wie die alten Acryllacke und Kunstharzfarben die man nach der Lackierung zur Ausbesserung von Kratzern mitnehmen konnte. Ergo, teure Wasserlackreste kann man nur noch eintrocknen lassen und als Sondermüll entsorgen...

Das Wasser aus der Halle, in der der Lackierer mit Wasserlacken hantiert hat, darf in einigen Städten und Gemeinden ebenfalls nicht mehr über Sandfang und Ölabscheider ins Kanalnetz abgelassen, muss stattdessen gesammelt und gesondert entsorgt werden.

Soviel zum Thema billiger Wasserlack :D :D

 

....dafür blasen die keine Nitroverdünnungen, Isocyanate, Butylacetate, Terpentine in die Luft wie früher.

Alte Lacke entsorgen war immer schon Sondermüll.

 

Aber es ist wohl so, dass man Wasserlacke aus der Kabine nicht mehr nass schleifen kann. So kleine Läufer aussschleifen ist auch nicht mehr schnell  drin. Das ärgert die am meisten.

 

Das die schnell eintrocknen, also tüllefik zum Mitnehmen, wusste ich nicht.

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