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Boxster S (981) als Alltagsfahrzeug?

Porsche
Themenstarteram 20. Februar 2015 um 18:18

Hallo,

ich stehe gerade vor einer Fahrzeugentscheidung, entweder ein 435i Cabrio oder mein erster Porsche, ein Boxster S. Meine Frau fährt ein praktischeres, großes Auto, was bei zwei Kindern auch nötig ist. Ich fahre ca. 20.000 km im Jahr. Ein Zweitwagen für mich (also insgesamt ein Drittwagen) ist mir ehrlich gesagt zu teuer (ich würde auch als Drittwagen nicht irgend 'ne Karre fahren wollen :)). Die Frage ist, ist der 981 ein sinnvolles Alltagsfahrzeug? Mein Nachbar hat sich nach vier Wochen zu seinen R8 einen GTI dazugekauft, weil es ihn nur genervt hat, mit dem Audi durch die Stadt, oder ins Parkhaus zu fahren oder längere Strecken auf der Autobahn zurückzulegen. Wie sind Eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Februar 2015 um 15:58

So, hatte heute die erste Probefahrt mit dem Boxster und habe ihn auch gleich gekauft (was für ein Spaßfahrzeug). Einschränkungen in Komfort bzw. Praktikabilität liegen zwar auf der Hand (etwas müsames ein- und aussteigen, höherer Geräuschpegel, härteres Fahrwerk, leicht ruckelige Gasannahme des PDK im Automatikmodus aus niedrigen Drehzahlen), sind aber hinnehmbar und werden durch den Spaßfaktor überkompensiert. Ich stelle mich (und mein neues Gefährt) dann mal offiziell vor, wenn der Wagen vor der Tür steht.

Bis demnächst

Christian

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Geht gut als Zweitwagen mit PDK.

Schwierige Entscheidung...

Das 4er Cabrio macht schon sehr viel Laune. Dem würd ich wohl den Vorzug geben bei 20.000km. Bin heute schon wieder mal offen gefahren. Der Boxster wär mir für den Alltag zu laut. Vor allem beim offen fahren. Das 4er Cabrio fahr ich ausser bei Regen oder auf der AB fast immer offen. Und geschlossen hast Du eine vollwertige Limo.

Und ein 911er? Das ist schon ne Alternative zum 4er.

Edi

Nehm das Cabrio - dann kann auch die ganze Familie mal offen durch die Gegend fahren.

Themenstarteram 21. Februar 2015 um 10:23

Zitat:

@ny00070 schrieb am 20. Februar 2015 um 22:58:28 Uhr:

Schwierige Entscheidung...

Das 4er Cabrio macht schon sehr viel Laune. Dem würd ich wohl den Vorzug geben bei 20.000km. Bin heute schon wieder mal offen gefahren. Der Boxster wär mir für den Alltag zu laut. Vor allem beim offen fahren. Das 4er Cabrio fahr ich ausser bei Regen oder auf der AB fast immer offen. Und geschlossen hast Du eine vollwertige Limo.

Und ein 911er? Das ist schon ne Alternative zum 4er.

Edi

911er käme kostenseitig nur ein 997 in Frage, da finde ich den Boxster 981 ehrlich gesagt schöner. Oh man ist das schwer. Ich weiß, das cabrio wäre vernünftiger, aber Vernunft war im Bezug auf Autos noch nie meine Stärke :confused:

Ich stand schon mehrfach vor der Frage es doch mal mit BMW zu versuchen, schließlich will ich ja "Freude am Fahren" haben. Habe es dann einmal getan und den 3er nach einem Monat wieder angegeben. Ich habe beim Boxster S MEHR Freude am Fahren, beim 997 S nochmal MEHR. Die Entscheidung wird hier nicht fallen, sondern erst nach einer Probefahrt.

Zitat:

@ChristianV70D5 schrieb am 20. Februar 2015 um 19:18:48 Uhr:

Mein Nachbar hat sich nach vier Wochen zu seinen R8 einen GTI dazugekauft, weil es ihn nur genervt hat, mit dem Audi durch die Stadt, oder ins Parkhaus zu fahren

Das mag an verschiedenen Faktoren liegen. Einerseits ist der Audi länger und vor allem breiter als der Boxster, so dass er speziell im engen Stadtverkehr noch unpraktischer ist. Außerdem ist er, wie eigentlich fast alle Mittelmotorsportwagen, relativ unübersichtlich beim Rangieren in enge Parklücken. Hier steht der Boxster, vor allem wenn er offen ist, besser im Alltag da.

Andererseits ist so ein R8 auffälliger als ein Boxster und zieht möglicherweise mehr Blicke auf sich und das kann natürlich auch negative Nebeneffekte nach sich ziehen.

Warum ein Boxster im Alltag nicht funktionieren sollte, wüsste ich jetzt allerdings nicht. Ich würde mich in diesem Fall eindeutig für den Boxster und gegen den 435i entscheiden.

Der Boxster ist offen nicht lauter als ein offenes 4er Cabrio. Im Gegenteil, der Wind ist weniger stark als im BMW, vor allem, wenn man im BMW zu viert unterwegs ist. Und über Fahrspaß muss man ja wohl nicht lange diskutieren...

Ich finde übrigens, dass Boxster und Cayman spaßiger zu bewegen sind als meinen 11er. Aber trotzdem will ich nicht tauschen ;-)

Zitat:

@speedmike schrieb am 21. Februar 2015 um 09:45:26 Uhr:

Nehm das Cabrio - dann kann auch die ganze Familie mal offen durch die Gegend fahren.

Hast Du schon mal hinten in einem offenen Cabrio gesessen? Das ist nichts was man mehrfach macht. Der Vorteil der 4-sitzigkeit liegt nur beim geschlossenen Fahrzeug. Ich würde beide Fahrzeuge Probefahrten und mich dann entscheiden.

Warum ein 911er alltagstauglicher als ein Boxster sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz, wenn man von den Notsitzen absieht. Dafür hat der Boxster den reisetauglicheren Kofferraum. Bis auf die Tatsache, dass ein 911er etwas schneller ist, was ihn nun wirklich nicht alltagstauglicher macht, können doch beide Autos alles gleich gut.

Den letzten BMW, einen 330i, hatte ich vor 14 Jahren, in Sachen Fahrfreude war der kein bißchen mit einem Boxster zu vergleichen. Das sind wirklich zwei Welten, da ist der Porsche einfach viel intensiver in jeder Beziehung.

Wir sind neun Jahre lang diverse Boxster und Boxster S als Alltagswagen im Sommer gefahren. Von Urlaubs- und Geschäftsreisen bis zu täglichen Wegen in der Stadt kann der Boxster alles leisten, was ein ganz normales Auto auch kann. Wenn man wirklich schnell fährt, dann wird er natürlich etwas lauter als eine S-Klasse, aber dramatisch empfand ich das nie.

Auch wenn es bei mir ein reiner Zweitwagen ist, ändert es nichts daran das der 981er ein absolut alltagstauglicher Sportwagen mit Spaßgarantie ist, von mir daher ein klares go!

Zitat:

@lulesi schrieb am 21. Februar 2015 um 13:36:48 Uhr:

Zitat:

@speedmike schrieb am 21. Februar 2015 um 09:45:26 Uhr:

Nehm das Cabrio - dann kann auch die ganze Familie mal offen durch die Gegend fahren.

Hast Du schon mal hinten in einem offenen Cabrio gesessen? Das ist nichts was man mehrfach macht. Der Vorteil der 4-sitzigkeit liegt nur beim geschlossenen Fahrzeug. Ich würde beide Fahrzeuge Probefahrten und mich dann entscheiden.

Ich war auch schon hinten in unserem Porsche gesessen - auch meine Tochter hat hinten jede Ausfahrt genossen. Für Nackenheizungsfahrer ist es natürlich nix..:cool:

Ich würde dir bei zwei Kindern aus eigener Erfahrung entweder das 4er Cabrio oder den 997 empfehlen.

Du kannst beim sonntäglichen Ausflug mal mit Familie offen in den Biergarten und hast auch mal die Möglichkeit im Alltag die zwei Kinder mitzunehmen.

Das würde ich nie unterschätzen. Hinzukommt beim 997 der geringere Wertverlust in den nächsten Jahren.

Themenstarteram 23. Februar 2015 um 16:13

Zitat:

@harlelujah schrieb am 22. Februar 2015 um 10:06:25 Uhr:

Ich würde dir bei zwei Kindern aus eigener Erfahrung entweder das 4er Cabrio oder den 997 empfehlen.

Du kannst beim sonntäglichen Ausflug mal mit Familie offen in den Biergarten und hast auch mal die Möglichkeit im Alltag die zwei Kinder mitzunehmen.

Das würde ich nie unterschätzen. Hinzukommt beim 997 der geringere Wertverlust in den nächsten Jahren.

Meine Kinder sind 11 und 14 und passen vermutlich in den 911er hinten nicht mehr rein. Was den Wertverlust angeht, Ist der Boxster 981 übrigens ebenfalls ein äußerst wertstabiles Fahrzeug. Beim 997 müßte ich halt einen Wagen nehmen, der nochmal min. 3 Jahre älter ist und so um die 50.000 gelaufen hat. Ich finde vor allem das Interieur des Boxster deutlich moderner als das des 007. Da merkt man ihm doch ein wenig das Alter an. Das Außendesign des 997 finde ich nicht ganz so messerscharf wie das des 991, ist aber natürlich trotzdem ein sehr schönes Auto. Meine Befürchtung ist auch, daß die Unterhaltskosten des 997 sich im Vergleich zum Boxster S nochmal auf einem anderen Level bewegen, liege ich da falsch?

Themenstarteram 24. Februar 2015 um 15:58

So, hatte heute die erste Probefahrt mit dem Boxster und habe ihn auch gleich gekauft (was für ein Spaßfahrzeug). Einschränkungen in Komfort bzw. Praktikabilität liegen zwar auf der Hand (etwas müsames ein- und aussteigen, höherer Geräuschpegel, härteres Fahrwerk, leicht ruckelige Gasannahme des PDK im Automatikmodus aus niedrigen Drehzahlen), sind aber hinnehmbar und werden durch den Spaßfaktor überkompensiert. Ich stelle mich (und mein neues Gefährt) dann mal offiziell vor, wenn der Wagen vor der Tür steht.

Bis demnächst

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