- Startseite
- Forum
- Auto
- Smart
- Smart 1 & 2
- Brabus Monoblock VI Felgen - Alltagstauglich?
Brabus Monoblock VI Felgen - Alltagstauglich?
Nur eine Frage am Rande: fährt jemand die Brabus Monoblock VI Felgen und wie sehen diese dann nach einiger Zeit aus?
Wenn ich mir die Dinger so ansehe, dann schwant mir Übles: bei jedem Bordsteinkontakt Schrammen ohne Ende.
Und da es glanzgedrehte Felgen sind (also nicht lackiert), kann man die wohl auch nicht mehr einfach aufbereiten.
Ich bin gebranntes Kind bei entsprechenden Mercedes-AMG Felgen 
Ähnliche Themen
13 Antworten
...wurde im Prinzip ja schon selbst beantwortet:
Schönwetterfelgen, auf die man höllisch aufpassen (Bordsteine, lange Finger) und viel pflegen muss...
Aber wie heißt es so schön: Wer schön sein will muss leiden...
Zitat:
Original geschrieben von fred95 [/i
Und da es glanzgedrehte Felgen sind (also nicht lackiert), kann man die wohl auch nicht mehr einfach aufbereiten.
Schäden nehmen dir diese Felgen, wie alle anderen auch, sehr krumm, ich habe aber auch schon Bilder von erheblicher Korrosion gesehen, das war sehr unschön. Es gibt sie auch in schwarz, was meine absoluten Favoriten sind. Diese kann man ja mit Pulver beschichten lassen, das dürfte sie um einiges unempfindlicher machen.
Gruß, Michel
Hallo, habe auch die Brabus Monoblock. Kann nur bestätigen dass die Dinger sehr empfindlich sind. Ich denke die Sind aus Mehl gemacht, so schnell wie die sich verbiegen! Oder hat es was damit zu tun dass die aus Polen kommen. Mir ist es im Prinzip egal wo die Teile gefertigt werden, aber wenigstens etwas Qualität sollte man bei der Firma schon erwarten können! Mein Gefühl sagt mir dass auf die Felge ein Reifen mit 2cm mehr Breite besser passen würde, dann wären die Kanten besser geschütz.
Zumindest passen auf den Roadster 245ger drauf.
Gruß Zel
OT: Fred? Du hier? Ist der S600 nicht das einzige Auto?
Edit: Die nachrichtendienstliche Überprüfung deines MT-Accounts (sprich Lesen des Profils) hat ergeben, dass der S600 beileibe nicht das einzige Auto ist.
-> Frage geklärt
Nette Sammlung an Fahrzeugen, muss ich sagen. 
hmm ja - ich muss mich hier mal als Smart Fan der ersten Stunde outen - war 1998 schon im Smart Center München, bevor es offiziell eröffnet wurde und habe (vergeblich) versucht, denen ein Fahrzeug vorab abzuluchsen. Habe dann letztendlich (gegen Aufpreis auf Listenpreis!) einen 450 Limited 1 ergattert (EZ 11.11.1998) mit dem ich damals mehr Aufsehen als mit einem Ferrari erregt habe...
Der Limited 1 ist mir nach ein paar Jahren mitsamt der dazugehörigen Freundin nach Mallorca abhanden gekommen. Seitdem fahre ich Smarts von Freunden und Händlern, wenn immer es möglich ist und trauere dem guten Fahrzeug nach... Habe aber nie wieder eine weibliche Partnerin gefunden, die Smart toll fand oder auch nur akzeptabel... also war ein Kauf bislang familienpolitisch unstrategisch... (O-Ton "kauf ihn ruhig aber parke ihn bitte nicht vor dem Haus...")
Nun habe ich in meinem dreijährigen Sohn einen gewichtigen Fürsprecher gefunden, der mich unterstützt; fehlerfrei Smarts im Strassenverkehr identifizieren kann und auch konkrete Konfigurationswünsche äussert ("will haben silber, innen schwarz...").
Also habe ich mich auf einen Brabus Smart fixiert. Aber ein Smart muss zumindest in der Stadt ein 100% alltagstaugliches Auto sein, sonst macht er keinen Spass. Und ich habe Bedenken, dass man aufgrund der Felgen beim Einparken aufpassen muss wie ein Luchs. Das schmälert natürlich die Freude, wenn man nicht bedenkenlos über die Randsteine räubern kann. Daher hier meine Frage...
Ich glaube, ich nehme ihn trotzdem und plane im Budget einfach eine jährliche Felgenrevision ein...
Ich fahre einen Smart mit den Monoblocks VI
Ich finde die optisch echt klasse.
Empfindlicher als jede andere Alufelge ist die meiner Meinung nach auch nicht .
Man sollte generell vermeiden mit Alus über Bordsteine zu "büglen" das bleibt in den seltensten Fälle ohne Folgen .
Wenn man die Felgen halbwegs pflegt , ist das auch kein großes Problem in Bezug auf Schönwetterfelgen .
Ich mache nicht gerade ein Drama um meine Felgenreinigung so das ich nen beinaheinfarkt bekomme falls mal etwas Schmutz drauf ist , lasse sie aber auch nicht verschlampen .
Alle 14 Tage ne halbwegs ordentliche Reinigung und etwas angepasste Fahrweise beim Einparken und du wirst lange Freude an deinen Monos haben .
Ok, ich habe eine private Einteilung von Felgen in vier Klassen:
(1) Unverwüstlich. Beispiel Land Rover Defender: grosse Räder; mächtig viel Gummi drauf. Selten.
(2) Robust. Normale Standardbereifung. Gummi an den Reifenflanken etwas höher als übliche Bordsteine. Reifen breiter als die Felge. Sehr häufig.
(3) Empfindlich: Beispiel Porsche. Niederquerschnittsreifen dessen Gummianteil niedriger ist als ein Bordstein. Reifen ist aber breiter als die Felge, daher kann man z.B. bei Rückwärtseinparken auch mal einen (leichten) Bordsteinkontakt überleben. Selten.
(4) Mimose. wie oben aber die Felge ist breiter als der Reifen. Jede minimale Berührung des Bordsteins beim Parken hat üble Folgen. Sehr selten.
Von Mimose gibt es noch extrem selten die Variante (4b), nämlich wie (4) jedoch unlackierte Felgenoberflächen - also glanzgedreht, hochglanzpoliert, verchromt etc. : kann man nicht mehr zum Felgendoktor bringen und z.B. Spachteln & Lackieren.
Die Brabus Felgen hätte ich in Kategorie (4b) eingeordnet.
Hallo,
die Einteilung von Fred finde ich interessant.
Wollte mir auch einen Satz Monos für meinen forfour gönnen, lasse jetzt aber die finger davon und setze eher auf 16", womit ich wohl so in Kategorie 2 bis 3 falle.
Zum Thema Felgenreparatur ist mir ein Felgendoktor aus dem Münchner Raum untergekommen, der auch verschrammte und vermackte Monos wieder auf Zack bringt (laut Eigenauskunft). Dazu entlackt er die Felgen teilweise, schweisst dann Material auf(!), überdreht die Felgen und lackiert sie neu. Ca. 110€/Felge.
Hat das schon einmal jemand machen lassen?
Grüße,
Holger
[Zum Thema Felgenreparatur ist mir ein Felgendoktor aus dem Münchner Raum untergekommen, der auch verschrammte und vermackte Monos wieder auf Zack bringt (laut Eigenauskunft). Dazu entlackt er die Felgen teilweise, schweisst dann Material auf(!), überdreht die Felgen und lackiert sie neu. Ca. 110€/Felge.
Hat das schon einmal jemand machen lassen?
Grüße,
Holger
Ja ich, in dieser genannten Felgenklinik! Super Service und guter Preis! Bei mir waren es damals die MAE-Felgen von meiner E-Klasse! Würde wieder hingehen!
Gruß !
Felgenklinik.com in Haimhausen macht in der Tata einen sehr professionellen Eindruck und ist auch im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern mit komplizierteren Problemen/Produkten nicht überfordert. Sein jüngster Kostenvoranschlag für die Aufbereitung meines 19-Zoll-AMG Radsatzes (zweiteilig) lag jedoch bei 200-300 Euro plus MWSt. pro Felge.
Aufgrund des Aufwands (Zerlegen, Ablacken, Lackieren, Aufschweissen, Polieren, Versiegeln, Montage) und der offiziellen Bestätigung von AMG halte ich diesen Betrag auch für angemessen
Dies hat mich letztendlich zu diesem Post veranlasst, damit ich beim Kauf eines Brabus Smarts ein ähnliches Kostenrisiko nicht übersehe.
Ist zwar ein alter Thread, die Frage passt aber:
Die Brabus-Felgen (wir reden doch von denen, die auch aktuell beim BRABUS des 451 ausgeliefert werden, oder?) sind optional ja auch in anthrazit matt erhältlich.
Sind die "normalen" mit Klarlack überzogen? Ich sehe oft, dass dieser Lack gerne abplatzt, vermutlich weil ja keine richtige Grundierung verwendet werden kann.
Ansonsten bin ich bzgl. Alltagstauglichkeit mittlerweile ein Freund robuster Räder geworden weil ich nicht immer übervorsichtig wie ein rohes Ei einparken will. Bei größeren Autos ist die Gefahr in Parkhäusern bspw. natürlich großer aber irgendwann passiert es immer... Daher tendiere ich als Kompromiss auch eher zu 16" beim 451 wobei auch da ein Bordstein schnell Schaden anrichten kann. Zubehörfelgen sind oft breiter als Werksfelgen gleichen Durchmessers, daher ist der "Wulst" bei Werksbereifung i.d.R. dicker und sorgt für mehr Schutz. Die Abnahme des Komforts bei größeren Felgen vermindert beim Smart auch die Alltagstauglichkeit finde ich.
Soweit mir bekannt ist das irgend son "Klarlack" der im Pulverbeschichtungsverfahren aufgebracht wird (Eingebrannt).
Solange man nicht mechanische Gewalt zB. am Kantstein lang schrappt, ausübt, halten solche Beschichtungen eigentlich recht gut.
Die Felge sollte zum Schutz immer schmaler als der Reifen sein, und man sollte auch Reifen mit Schutzkannte bevorzugen
.
Ansonsten hilft nur ordentlich fahren.
Ich habe in den über 20 Jahren die ich Auto fahre bis jetzt 2 kleine Macken in meine Felgen gefahren, diese ließen sich aber wieder weck retuschieren.
Allerdings sehe ich immer wieder Autos wo alle 4 Felgen rund um zerdeppert sind, da frage ich mich immer was die Leute gelernt haben und wie gleichgültig diese Menschen sein müssen.
Gruß Ingo
"Gleichgültige" Autofahrer gibt's natürlich - oft Fahrer von Firmenwagen. Ansonsten gab es in meinem leben zu oft Situationen, wo man "unkontrolliert" den Bordstein knutschte, z.B. im Notfall bei einem sich nähernden Krankenwagen und Ausweichmanöver oder in einer extrem rutschigen Tiefgaragenabfahrt.
Für mich was das der Grund, beim Audi von 19" auf 18" zu gehen (auch der Felgendurchmesser macht sich bei selber Felgen- und Reifenbreite bzgl. "überstehendem" Gummi bemerkbar).
Ist aber jedenfalls "sorgenfreier", mit ausreichendem Gummipuffer herumzufahren als immer Bange sein zu müssen (vor allem, wenn andere das Auto noch fahren).