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Brandschaden unterwegs

BMW 5er F10
Themenstarteram 26. Juni 2019 um 16:55

Hallo,

ich hatte vorige Woche einen Brandschaden mit meinem Wagen, 520 d , touring Bj. 11/13 auf der Autobahn,

Wagen hatte viele Extras, keine Standheizung, kein Schiebedach.

Während der Fahrt ( nach ca. 80 km auf der Autobahn mit Tempo zwischen 80 und 160 km/h) gab es plötzlich keinen Antrieb mehr. Schalte die Automatik auf N zum Rollen und lenke auf den Standstreifen. Wenige Sekunden später tritt vorne links aus dem Eck der Motorhaube Rauch/ Qualm aus. Ich öffne kurz die Motorhaube und sehe in der rechten oberen Ecke kleine Flammen und Rauchentwicklung. Schliesse die Klappe wieder.

In der Folge sind 3 Feuerlöscher zum Einsatz gekommen, die das Feuer nicht stoppen konnten. Die eintreffende

Feuerwehr konnte nur noch ein Wrack ablöschen. Alles komplett abgebrannt.

Nach Rücksprache mit dem Versicherungsgutachter wurde das Thema Problem mit der Abgasrückführung bei BMW 5er angesprochen. Daher meine Frage , ob hier ein echtes Thema bauseitig existiert, woraus möglicherweise eine Produkthaftung des Herstellers resultiert, da das Fahrzeug ansonsten tadellos war (150 tkm Laufleistung) ?? Vielleicht gibt es ja jemand , der hierzu weiterhelfen kann und Hinweise / Antworten hat. Es würde mich freuen . Vielen Dank vorab !

Gruß,

Andreas

Beste Antwort im Thema

Der Aluhutträger macht selbst am Wochenende keine Pause.

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https://www.motor-talk.de/.../...ahrt-und-nu-bekannt-t6179457.html?...

ich frage mich, wofür die Suchfunktion angeboten wird... ordnen wir das mal als Handlung im Affekt nach dem Abrauchen des F11 zu...

mein Mitgefühl... und um die Frage zu beantworten:

Ursache ist oftmals die Abgasrückführung... dazu auch hier:

https://www.motor-talk.de/.../...gen-brandgefahr-zurueck-t6413769.html

kann aber auch x andere Ursachen haben, konkret sollte das ein Gut8ter beantworten.

der sollte einordnen können, ob Dein F11 vom Rückruf betroffen war...

3 Feuerlöscher und der Brand war nicht einzudämmen?

Ich habe aus diesem Grund immer 2 3kg ABC Löscher dabei, dachte da bin ich auf der sicheren Seite.....

Warst du zufällig der auf der A3 bei Aschaffenburg? Da sind letztins glaube ich sogar 2 BMWs ausgebrannt.

Mein Beileid erstmal, aber passiert woh in letzter Zeit häufig, warum auch immer.

Mal ganz ehrlich: Ich glaube der Hersteller wird sich da wie immer drum drücken. Erstmal wegen der kosten und zweimal wegen der schlechten Presse die sowas macht. Schlimm.

am 26. Juni 2019 um 20:14

Ja, das gehört zur Serienausstattung. Produkthaftung ist eine sehr gute Idee. Einen offiziellen Rückruf gibt es meines Wissens nicht, weil BMW den Mangel versucht zu vertuschen. Das hat Tradition, beim Vorgängermodell gab es Brandschäden wegen durchgescheuerten Batteriekabeln, aber das hat man auch nicht so wichtig gefunden, um es zu beseitigen. Jetzt halt AGR...

Muss man auch mal kaufmännisch sehen; jeder abgebrannte Wagen ist quasi ein neu verkaufter Wagen. Die Kosten tragen die Versicherten.

(Ich kann das als unbeteiligter ganz nüchtern sagen, weil ich bei unserem Wagen den Mangel in Eigeninitiative beseitigt hab, und auch nicht Kaskoversichert bin).

Themenstarteram 26. Juni 2019 um 20:35

Mir geht es vor allem um Erfahrungswerte diesbezüglich, insbesondere die Aussichten um einen realistisch erfolgreichen Produkthaftungsprozess zu führen.

Am Geld solle des nicht scheitern. Mir wäre nur wichtig, ob dies ein festgestellter ausreichend justiziabler Mangel ist, der quasi allgemeinbekannt ist, was ja in den Nachserienmodellen von 2015 bis 2017, siehe die Rückrufaktion offiziell der Fall ist. Gerne bin ich an allem interessiert , was hier weiterhilft. Danke für Eure Infos !

Andreas

am 26. Juni 2019 um 20:38

Na dann lies mal

https://www.motor-talk.de/.../...brandgefahr-zurueck-t6413769.html?...

Ich denke 2200++ Beiträge sagen etwas aus, wie stark das Problem "allgemein verbreitet" ist

am 26. Juni 2019 um 21:01

Zuerst muss natürlich festgestellt werden, welche genaue Ursache es war. Da sind schon erhebliche Kosten im Spiel.

 

Typisch sind

A) NICHT SCHLIEßENDE BYPASSKLAPPE

B) UNDICHTIGKEIT IM AGR KÜHLER

jeder halbwegs vernünftige Anwalt wird abraten und am Geld wird es bzgl. BMW erst recht nicht scheitern...

Hört sich nach Resignation an, nicht wirklich, nur ein gut gemeinter Rat:

nutze die Zeit mit Deinen Kindern. Das macht glücklich!

Wenn die Brandursache beim Wrack durch Gutachten auf die Ansaugbrücke zurückzuführen ist und der AGR Kühler noch nicht gewechselt wurde sind die Chancen, dass BMW das gütlich aus der Welt schaffen möchte sicher nicht so klein, das man es nicht probieren könnte, gerade mit Rechtschutzversicherung. Die Frage ist, was man davon hat, außer das Robin Hood Feeling, falls es sonst die eigene Versicherung tragen würde.

Zitat:

@V70Hutte schrieb am 27. Juni 2019 um 08:25:26 Uhr:

... falls es sonst die eigene Versicherung tragen würde.

...und damit wir, die Versicherten.

Wenn im Motorraum alles zu einem Klumpen geschmolzen ist.Kann die Ursache eh nicht mehr eindeutig geklärt werden.

Wenn möglich,mach mal ein paar Bilder vom Motorraum.

Zitat:

@nixon2001 schrieb am 26. Juni 2019 um 22:35:17 Uhr:

Mir geht es vor allem um Erfahrungswerte diesbezüglich, insbesondere die Aussichten um einen realistisch erfolgreichen Produkthaftungsprozess zu führen.

Aussichtslos in meinen Augen. Dazu müsste man schon eine konkrete Fehlkonstruktion nachweisen, was eher nicht der Fall ist. Die ganze AGR ist halt leider "Stand der Technik" auch wenn sie nicht gut ist.

Ein Qualitätsproblem, welches zu einem Rückruf führt, ist auch nicht zwingend ein Fall für die Produkthaftung. Das sind wieder zwei paar Stiefel, im einen Fall geht es schlicht um die Konstruktion, im letzteren Fall um die Zulassung des Fahrzeugs.

Zitat:

@nixon2001 schrieb am 26. Juni 2019 um 22:35:17 Uhr:

Am Geld solle des nicht scheitern. M

Wenn dann ist das eh ein Thema für die Versicherung. Diese müsste die Klage anstreben. Ob es ratsam ist die Versicherung auf ein bekanntes Problem hinzuweisen ist für mich fraglich...am Ende machen die das Fass auf, dass wenn du schon fleißig in Foren liest und von dem Problem weist du fahrlässig nicht in die Werkstatt bist um das prüfen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist denkbar gering, aber in meinen Augen höher als die Erfolgsaussichten einer Klage gegen BMW.

Kurzstrecke vermeiden, hilft Verkokung vorzubeugen...

dieser Einwurf in Richtung "konstruktiver Mangel"...

Übervorsichtige tanken Ultimate, damit der Motor nicht nur sauber, sondern rein bleiben möge...

manch ein "Robin" seine Schwester, die er gut kennt... leitet aus Zeitungsberichten und + 2200 Posts in einem Meckerforenfred gleich den Weltuntergang ab... :rolleyes:

diese Argumentations-Taktik bei jemandem, der bei einem der 3 größten Arbeitgeber tätig ist, läßt mich ehrfürchtig erstarren...:rolleyes: :D

BMW wägt das Risiko ab, offensichtlich in S.-Korea mit einem anderen Hintergrund als in Geranien :cool: wo die Kontrollfunktion Exekutive durch erfolgreiche Lobbyarbeit reduziert wurde...:eek:

das es ein Brandrisiko gibt, zeigt natürlich der Rückruf.

ob und wieviele BMW, wodurch abfackeln... :confused:

nunja...

bei den verkauften Einheiten alleine in Geranien :p wären die Feuerwehren pausenlos im Dauereinsatz sein... usw...

mich beschleicht das latente Gefühl... dem sei nicht so... ;)

das unter dem Strich die Versicherten-Gemeinschaft zahlt stimmt keinen glücklich, aber ist zumindest

eine gewisse finanzielle Absicherung, so man nicht gerade ohne Kasko durch die Lande fährt...

Nach einem Husarenritt, mitten in der Nacht auf einsamer BAB den eigenen F1x abbrennen sehen zu müssen ist natürlich kein Spaß...

jahrelang zu prozessieren und mit einem Vergleich zu enden...

der es unterbindet, an die Öffentlichkeit zu treten...

macht auch keinen Spaß...

alles eine Frage der individuellen Abwägung...

das Bundesverdienstkreuz am Bande gibt es dafür wohl kaum... :rolleyes:

 

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 27. Juni 2019 um 9:38

...die Grundschwierigkeit bleibt, als Kläger muss man die Kausalität zwischen Ursache und Schaden nachweisen, das ist angesichts des verkohlten Rests "etwas" schwierig.

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