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Brauche finanziellen Rat
Hallo,
da mein Mitsubishi Lancer jetzt bald TÜV hat und es sich kaum noch lohnt den zu reparieren und er mir ehrlich gesagt auch zu viel verbraucht, bin ich drauf und dran mich nach einem neuen Auto umzuschauen.
Viel kleiner als der Lancer sollte es nicht sein und auf jeden Fall etwas sparsamer.
Zur Info, der Lancer ist Baujahr 2014 und hat 184tkm jetzt drauf.
Zuerst hab ich ja mit einem Renault Arkana geliebäugelt, aber dann kann meine Partnerin in dem O-Ton:"Bist du verrückt dir so ein teures Auto kaufen zu wollen? Hast du auch wirklich an alles gedacht? Was ist wenn du stirbst...."
Sie selbst kauft sich Autos für maximal 10-12000€ (für den Preis kriegt man momentan ja maximal nur nen Corsa) und meinte, ich muss da ja mindestens mal 15000€ anzahlen um mir das leisten zu können.
Mein Budget, dass ich pro Monat übrig habe liegt bei knapp etwas über 1000€.
So viel dazu.
Ich fahre täglich knapp 90km insgesamt zur Arbeit, daher sollte das Auto wirklich zuverlässig sein und schon etwas Komfort bieten.
Wie würdet ihr das finanziell anstellen? Erst den Lancer nochmal reparieren, weiterfahren und mehr Geld ansparen? Wie hoch sollte ich mein Budget maximal wählen?
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34 Antworten
So lange an dem Lancer nicht absehbar was teures kaputt geht, würde ich den noch einen Moment fahren, bis sich (hoffentlich!) die Liefer- und Preissituation etwas stabilisiert. An und für sich halte ich das für richtig, für Muss-Fahrten zur Arbeit so wenig Geld wie möglich in ein Auto zu stecken
So einen Arkana gibts für 200 Euro im Leasing. Den würde ich nicht kaufen. Der Wertverlust dürfte höher sein als die Leasingraten
Zitat:
@RandomGuy schrieb am 26. Mai 2022 um 10:43:06 Uhr:
da mein Mitsubishi Lancer jetzt bald TÜV hat und es sich kaum noch lohnt den zu reparieren und er mir ehrlich gesagt auch zu viel verbraucht, bin ich drauf und dran mich nach einem neuen Auto umzuschauen.
Viel kleiner als der Lancer sollte es nicht sein und auf jeden Fall etwas sparsamer.
Zur Info, der Lancer ist Baujahr 2014 und hat 184tkm jetzt drauf.
Es gibt ja mittlerweile mehrere Anfragen Deinerseits zu diesem Thema und in keinem davon bist Du wirklich mal auf die Beiträge und Rückfragen der verschiedenen Foristen eingegangen.
Was also erwartest Du?
Was ist denn nun wirklich an Deinem Mitsubishi kaputt?
Wie hoch sind die zu erwartenden Instandsetzungskosten? Hast Du die überhaupt schon einmal ermittelt bzw. halbwegs seriös ermitteln lassen?
Wie viel verbraucht der Wagen (da Du es ja extra erwähnst) bei Dir im Alltag?
Du wolltest irgendwann auch mal Bilder machen und einstellen. Was ist damit?
Dass so ein Lancer im allgemeinen eher unter dem Wahrnehmungsradar der breiten Masse fährt, hast Du selbst ja schon festgestellt. Das ist einfach so und das wirkt sich natürlich auch auf den Preis aus.
Aber auf der anderen Seite sind für den 184tkm normalerweise gar nichts. Da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen. Entscheidend ist aber - wie immer - die regelmäßige Wartung und Pflege. Ohne die wirst Du jedes Auto zugrunde richten.
Also wird sich der Verkauf und Neuanschaffung nur unter der Berücksichtigung der Antworten auf meine obigen Fragen lohnen oder eben nicht. Ich tippe bei der derzeitigen dürftigen Informationslage von Deiner Seite auf eher nicht.
Zitat:
Wie würdet ihr das finanziell anstellen? Erst den Lancer nochmal reparieren, weiterfahren und mehr Geld ansparen? Wie hoch sollte ich mein Budget maximal wählen?
Wie gesagt, beantworte die Fragen, die Dir auch schon an anderer Stelle gestellt wurden. Dann können wir vielleicht weiter sehen.
Zitat:
Wie würdet ihr das finanziell anstellen? Erst den Lancer nochmal reparieren, weiterfahren und mehr Geld ansparen? Wie hoch sollte ich mein Budget maximal wählen?
Was müsste denn überhaupt repariert werden, damit der Wagen durch den TÜV kommt? Mit welchen Kosten rechnest du?
Bei deiner jährlichen Fahrleistung und den genannten Ansprüchen würde ich zu einem PHEV tendieren, sofern eine Lademöglichkeit gegeben wäre. Z. B. ein Kia Ceed Kombi PHEV.
Die Förderung für PHEV fällt ab kommendem Jahr weg. Es bleibt abzuwarten, wie sich das auf die Preis- und Angebotssituation auswirken wird.
Zitat:
@RandomGuy schrieb am 26. Mai 2022 um 10:43:06 Uhr:
O-Ton:"Bist du verrückt dir so ein teures Auto kaufen zu wollen? Hast du auch wirklich an alles gedacht? Was ist wenn du stirbst...."
Wenn ein Dienstreisender während einer Dienstreise stirbt, dann ist die Dienstreise zu Ende
Zitat:
@RandomGuy schrieb am 26. Mai 2022 um 10:43:06 Uhr:
Was ist wenn du stirbst...."
Dieses Risiko kannst du über eine RSV (Restschuldversicherung) absichern. Dann ist deine Partnerin safe.
Naja. Mit dem Argument "Was ist wenn du stirbst" darfste dir nicht mal ne Packung Wurst kaufen, weil du die morgen auch nicht mehr brauchst
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 26. Mai 2022 um 20:59:42 Uhr:
Zitat:
@RandomGuy schrieb am 26. Mai 2022 um 10:43:06 Uhr:
Was ist wenn du stirbst...."
Dieses Risiko kannst du über eine RSV (Restschuldversicherung) absichern. Dann ist deine Partnerin safe.
Besser eine Risikolebensversicherung! Restschuldversicherungen sind leider die totale Abzocke
Was hat sich denn jetzt an der Situation von vor knapp 4 Monaten dramatisch geändert?
https://www.motor-talk.de/.../...-lancer-1-6-bj-2015-t7233522.html?...
Wurde dir doch damals schon alles gesagt. Wenn du möglichst günstig fahren willst, reparier das Notwendige für den verkehrssicheren Betrieb und fahr den bis zum Ende.
Wenn du ein neues Auto willst, kauf oder lease es dir. Aber wirtschaftlich sinnvoll ist es nicht. Wenn ein Renault Arkansas 200 EUR Leasing im Monat kostet, sind das im Jahr 2400 EUR. Da kannst du jedes Jahr einiges am Lancer reparieren lassen. Da nützt es auch nix, wenn das neue Auto einen Liter weniger verbraucht.
Zitat:
@ru86 schrieb am 26. Mai 2022 um 17:47:10 Uhr:
Wenn ein Dienstreisender während einer Dienstreise stirbt, dann ist die Dienstreise zu Ende
Bzw. tritt man dann seine letzte Reise an - und die ist immer in einem schwarzen Kombi.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 26. Mai 2022 um 13:02:41 Uhr:
So einen Arkana gibts für 200 Euro im Leasing. Den würde ich nicht kaufen. Der Wertverlust dürfte höher sein als die Leasingraten
Mit wie vielen km/jahr? Bei ~250 Arbeitstagen * 90 km sind das 22500 km alleine um zur Arbeit zu kommen. Werden also vermutlich um die 30000 km pro Jahr werden.
Da kommste dann bei 300-350 Euro raus. Aber beim Kauf ist der Wertverlust auch höher wenn du so viel fährst.
Zitat:
@RandomGuy schrieb am 26. Mai 2022 um 10:43:06 Uhr:
Bist du verrückt dir so ein teures Auto kaufen zu wollen? Hast du auch wirklich an alles gedacht? Was ist wenn du stirbst...."
... dann hast Du mit dem Darlehen oder Leasing auch keine Last mehr... und deine Erben können im Notfall ja ausschlagen, wenn der Nachlass überschuldet ist.
Und deine Partnerin soll ja offenbar nicht Darlehens/Leasingnehmer werden, ich verstehe also ihr Argument nicht.
Zitat:
@RandomGuy schrieb am 26. Mai 2022 um 10:43:06 Uhr:
Sie selbst kauft sich Autos für maximal 10-12000€ (für den Preis kriegt man momentan ja maximal nur nen Corsa) und meinte, ich muss da ja mindestens mal 15000€ anzahlen um mir das leisten zu können.
Mein Budget, dass ich pro Monat übrig habe liegt bei knapp etwas über 1000€.
So viel dazu.
Wie würdet ihr das finanziell anstellen? Erst den Lancer nochmal reparieren, weiterfahren und mehr Geld ansparen? Wie hoch sollte ich mein Budget maximal wählen?
Wir wissen ja nicht mal, wie hoch deine Ersparnisse jetzt sind. Und wenn Du 1.000 € im Monat für ein Auto über hast, hast Du doch quasi die freie Wahl.
Na ja, 1000 EUR im Monat hören sich recht üppig an. Aber bei der KM-Leistung von 2500 km im Monat stehst du auch mindestens 3 mal im Monat an der Tankstelle. Bei den aktuellen Preisen sind alleine da schon mal 300 - 400 EUR locker weg. Reifen, Bremsen, Wartung usw. ist bei der KM-Leistung auch öfterals beim Durchschnittsfahrer.
Für die Leasingrate oder die Finanzierung würde ich in so enem Fall nicht mehr als 400 oder max 500 EUR auf mich nehmen. Und wenn man da nix unterm Kopfkissen hat für Anzahlungen oder Leasing-Sonderzahlung, dann kommt man nicht so wahnsinnig weit.