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Brauche Hilfe - Kauf gebrauchter Golf
Ich helfe gerade meiner Mutter, einen gebrauchten Golf zu kaufen.
Es soll ein Benziner sein, Schaltgetriebe ist bevorzugt.
Sonst habe ich keine Vorgaben, was Ausstattung etc. angeht.
Meine Mutter wird rund 12k Km / Jahr fahren.
Ich schaue mir gerade alle Autos an, die in unserer Gegend bei den einschlägigen Seiten wie mobile.de, autoscout24.de usw. inseriert sind.
Ihr letzter Golf war Baujahr 2008, sie hat ihn 2014 mit 120.000 Km gebraucht gekauft.
Hier meine Fragen:
1. Gibt es bei bestimmten Golf Baujahren / Modellen öfter größere Probleme ab einer bestimmten Laufleistung?
2. Wenn ich ein Auto bei einem Händler kaufe (entweder bei einem VW-Vertragshändler, oder einem freien Händler), um wie viel Prozent kann ich im Schnitt den im Inserat ausgewiesenen Preis noch drücken?
Ich weiß, dass das eine sehr allgemeine Frage ist. Die einfache Antwort wird sein: kommt darauf an. Mir geht es nur um einen groben Anhaltspunkt. Ich habe beruflich viel Erfahrung im Einkauf, aber sehr wenig Erfahrung mit dem gebrauchten Automarkt.
Bin für jede Art von Input offen. Sagt Bescheid, wenn irgendwas noch unklar ist. Vielen Dank!
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5 Antworten
1. Modelljahre 2019 bis ca. (KW48) 2021. (Bezogen auf die Software; nicht auf die Laufleistung).
2. Kommt auf das persönliche Verhandlungsgeschick an. Und auch ob das Fahrzeug hoch oder niedrig eingepreist ist.
3. Besser einen der letzten Golf 7 kaufen.
1. Die Software rund um das Infotainment etc war das große Problem in den ersten Jahren. Vom Motor her gibt es da keine Probleme. Kauf erst, wenn die Updates durch den Händler gemacht wurden.
2. Oft ist ein Händler eher bereit gebrauchte Winterräder oder ähnliches dazugegeben, als den Preis fühlbar zu senken.
3. Wenn dir 1.) zu heikel ist, schau dir ein Golf 7 an. Die sind wirklich ausgereift und haben keine Kinderkrankheiten.
Vielen Dank für die Antwort.
Habe gerade gemerkt, dass ich aus Versehen im Golf 8 Forum gepostet habe.
Es wird auf einen Golf 7 rauslaufen, ganz klar.
Wahrscheinlich Erstzulassung 2017 oder jünger, Laufleistung nicht höher als ca. 120.000 Km.
Was Jüngeres gibt das Budget nicht her.
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 8. Juli 2024 um 19:24:28 Uhr:
1. Modelljahre 2019 bis ca. (KW48) 2021. (Bezogen auf die Software; nicht auf die Laufleistung).
2. Kommt auf das persönliche Verhandlungsgeschick an. Und auch ob das Fahrzeug hoch oder niedrig eingepreist ist.
3. Besser einen der letzten Golf 7 kaufen.
Vielen Dank für die Antwort.
Habe gerade gemerkt, dass ich aus Versehen im Golf 8 Forum gepostet habe.
Es wird auf einen Golf 7 rauslaufen, ganz klar.
Wahrscheinlich Erstzulassung 2017 oder jünger, Laufleistung nicht höher als ca. 120.000 Km.
Was Jüngeres gibt das Budget nicht her.
Zitat:
@ritti96 schrieb am 8. Juli 2024 um 20:32:11 Uhr:
1. Die Software rund um das Infotainment etc war das große Problem in den ersten Jahren. Vom Motor her gibt es da keine Probleme. Kauf erst, wenn die Updates durch den Händler gemacht wurden.
2. Oft ist ein Händler eher bereit gebrauchte Winterräder oder ähnliches dazugegeben, als den Preis fühlbar zu senken.
3. Wenn dir 1.) zu heikel ist, schau dir ein Golf 7 an. Die sind wirklich ausgereift und haben keine Kinderkrankheiten.
Die Benziner Motoren sind grundsätzlich alle standhaft bei regelmäßigem Ölwechsel (besser vorgezogenes Intervall und auf gar keinen Fall verschleppen). Ich persönlich würde ab Modelljahr 16 (Bauzeitraum ab 06/15) gucken (schnelleres Radio, ggf. AppConnect Aufrüstung möglich) und dann nach dem 1.4 (125/150PS) oder 1.0 (110/115PS) oder im Facelift auch den 1.5 (130/150PS) schauen. Es gibt noch den 1.2 mit 110PS, aber der hat meiner Meinung nach keine gute Laufkultur, zieht etwas schlechter als ein 1.4 und säuft mehr als ein äquivalenter 1.0.
Front Assist ist ein lohnenswertes Extra und das Facelift sieht vor allem deutlich schicker aus, kostet aber auch mehr.
Finger weg vom Schiebedach, das macht sehr gerne Ärger. Ansonsten immer den Kofferraumboden und die unter den Fußmatten nach Feuchtigkeit prüfen, denn manchmal kommt Wasser über den Kofferraum (Lampe, Kabelstrangdurchführung oder Zwangsentlüftung) oder die Lautsprecher ins Auto.
Ab der 125PS Variante hat der Golf eine Mehrlenkerhinterachse (anstelle der Starrachse) für mehr Komfort (und Performance, wobei die vom ESP eingebremst wird).