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Brauche Kaufberatung V Klasse, EQV
Hallo liebes Forum,
Ich brauche heute ein wenig Beratung von euch.
Aktuell haben wir einen Viano von 2009, der im April zum TÜV muss und dann einige Reparaturen anstehen. Vermutlich müssten wir so 3000€ reinstecken, was mir bei dem Alter nicht wirklich behagt.
Daher suchen wir Recht kurzfristig nach einer Alternative. Da wir 3 Kinder haben und den Platz brauchen, ist ein Bus gesetzt. Die Lieferzeiten neuer V Klassen liegen aber jenseits von Gut und Böse (wollen ja kein Geld mehr in den Viano stecken) und der Gebrauchtmarkt für V Klassen ist total überhitzt, sodass ich für einen Jahreswagen praktisch den Neupreis zahlen würde. Auch das bin ich nicht bereit.
Daher war die Überlegung einen EQV als Vorführwagen zu kaufen, da hier der Preis inkl. Förderung ganz attraktiv ist (etwa 65% des Bruttolistenpreis). Wir brauchen aber in 2 Jahren definitiv einen Bus mit AHK, da wir Camper sind und nur noch bis dahin ein alternatives Fahrzeug mit AHK haben.
Da die Leasingkonditionen für den Vorführwagen praktisch auf Neuwagenniveau liegen, bin ich dazu auch nicht bereit. Daher war jetzt die Idee, den EQV Vorführer zu kaufen und in 2 Jahren wieder zu verkaufen. Davon haben mir aber jetzt zwei Verkäufer deutlich abgeraten, da das Restwertrisiko zu hoch sei
Was meint ihr? Weil der Verkäufer nur Leasingverträge verkaufen, oder ist der EQV in zwei Jahren praktisch unverkäuflich?
Achja: private Wallbox und Elektroerfahrung sind vorhanden, daher weiß ich, worauf ich mich beim EQV einlasse. Es geht mir nur um die Frage, ob ich ihn in 2 Jahren noch wieder zu einem vernünftigen Preis verkaufen kann.
Viele Grüße!
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13 Antworten
Hi!
Meine Gedanken: V-Klasse bestellen und Zähne zusammenbeißen und den Viano mit geringstmöglichen Mitteln so lange am Leben erhalten. Alternativ eine freie Werkstatt damit beauftragen, wenn der Mängelbericht vorliegt.
Einen EQV zwischenzeitlich zu kaufen, verbrennt uU. mehr Geld...
VG Ingo
Danke, Ingo. Das habe ich auch schon überlegt. Problem dabei ist, dass sich meine Frau im Viano nicht mehr gut aufgehoben fühlt und der Komfort halt auch eine Rolle spielt. Sie fährt die Kinder etwa 2000km im Monat zum Sport spazieren...
Hast du mal überlegt das Mietmodell für die den EQV für 2 Jahre zu machen? Dann ist das Restwertrisiko nicht bei dir. Ich fahre seit einem Jahr die EQV und bin der Auffassung, dass erst die Nächte Gerneration erst Wertstabil sein wird. Die jetzige EQV ist nur der erste Versuch und noch deutlich ausbaufähig.
Wie werden morgen einen EQV bestellen, allerdings als Leasing (LF 0,9 bei Bafa Anzahlung, 36 Monaten und 15.000km) da mir das Restwertrisiko beim Kauf zu hoch ist. Den V300 haben wir letztes Jahr gekauft, da bin ich aufgrund der Preise gerade am überlegen, ob wir den verkaufen sollten. EQV kaufen würde ich mir sehr gut überlegen, da kann man potentiell noch mehr Geld als beim Leasing verbrennen.
Hi ,
ich bin ebenfalls Camper und meine persönliche Meinung ist das es in den nächsten 10 Jahren kein reines Elektro Fahrzeug gibt was einen Wohnwagen bei angemessener Reichweite ziehen kann. Stell Dir nur
mal vor was es für eine Kugelfuhr gibt alle 200 Km den Wohnwagen anzuhängen um das Fahrzeug zu laden ??
Deshalb würde ich eine neue V Klasse mir Top Diesel Motor bestellen und den Viano so richten das er bis dahin hält. Auch wenn Du da nochmal 3000 € investierst - erstens sind die gefragt und zweitens machst du bei einem neuen EQV der nur zum Übergang ist weitaus mehr kaputt.
Sehe ich genauso. Daher möchte ich den EQV ja in 2 Jahren gegen eine V-Klasse tauschen. Die Hoffnung ist, dass dann entweder die Lieferzeiten für Neuwagen wieder normal sind, oder die Preise für junge gebrauchte sich normalisiert haben. Der soll dann noch 8-10 Jahre halten...
Einen Jahres-oder Zweijahreswagen zu verkaufen, ist sehr anstrengend. Habe ich gerade durch. Bei MB bekommst du den Marktwert minus Mehrwertsteuer. Ganz egal, welche Ausstattung der Wagen hatte. Und privat dauert länger, erzielt dann aber annähernd den aktuellen Markwert. Aber nur, sofern du in 2 Jahren einen Käufer findest. Ich gehe davon aus, dass wir in 1 bis 2 Jahren eine Schwemme von sämtlichen Elektroautos haben werden, da der Unterhalt den meisten zu teuer wird.
Gruß
Zitat:
@MB213AMG schrieb am 22. November 2021 um 12:06:29 Uhr:
Ich gehe davon aus, dass wir in 1 bis 2 Jahren eine Schwemme von sämtlichen Elektroautos haben werden, da der Unterhalt den meisten zu teuer wird.
???
Das verstehe ich nicht?
3000€ (wenn es in etwa dabei bleibt) für 2 Jahre zu investieren finde ich nicht besonders schlimm.
Lieferzeiten beim V liegen aber nicht bei 2 Jahren.
Sondern drunter.
Ein Herr Befner hier im Forum kann dir sicher auch eher zum Neuwagen verhelfen.
Frag ihn mal.
Da du eine Anhängerkupplung erwartest, fällt der EQV ja weg.
Der hat ja keine Kupplung und bekommt auch keine Freigabe dafür.
… ich kann absolut nicht nachvollziehen warum Mercedes sich hier nicht bewegt. Die fehlende AHK war einer der Hauptkritikpunkte von Anfang an. Klar geht der Hängerbetrieb auf die Reichweite, aber wenn selbst der Zafira-e eine AHK anbietet, muss es ja grundsätzlich schon auch möglich sein.
Grundsätzlich ist es möglich, aber der EQV 300 ist zu schwer, es ist durch den großen schweren Akku kein Platz mehr vom Gewicht auf der Hinterachse. Hier ist keine Luft mehr für die zusätzliche Stützlast ohne die Zuladung noch weiter einzuschränken. Deshalb soll es die AHK wohl erst bei einer kleineren Batterie geben.
Wir sind auch Camper mit einem Marco Polo mit AHK und haben uns für kurze Strecken einen i3s bestellt, d.h. kurze Wochenendtripps mit dem Marco Polo, länger mit WW und kurze Fahrten mit dem i3s.
Viano behalten und ein kleineres Elektroauto für deine Frau wäre eine Überlegung wert. Das Elektroauto macht auch später Sinn, wenn die neue V-Klasse da ist.