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Brauchen die Ford ECOBOOST künftig im Gegensatz zu den VW TSI einen Partikelfilter?
Hallo,
wenn
https://www.adac.de/_mmm/pdf/EcoTest_PN_NEFZ_08_2016_2_272803.pdf
stimmen sollte (ist ja vom ADAC )
würde es so aussehen, als ob mit der Euro 6c die Eco-Boost von Ford einen Partikelfilter benötigen würden.
(mit all den Nachteilen die man vom DPF ja kennt).
Komischerweise sind die 1.2 und 1.4 TSI von VAG jetzt schon in der Lage die Euro 6c nicht nur einzuhalten, sondern sogar deutlich zu unterschreiten.
Die sind doch ohne Partikelfilter:confused
Oder haben die eine andere wartungs- und kostenintensive Schweinerei drin, die jetzt noch schamhaft verschwiegen wird, bzw. zu den berühmten alternativen Fakten gerechnet werden kann
Beste Antwort im Thema
Irgendwo las Ich dieser Tage das sich die Frage stelle ob die von VW gestellten Testwagen den Serienmodellen entsprechen würden.
Wenn man die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte berücksichtigt kann man diese Frage locker mit Nein beantworten.
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27 Antworten
Bei solchen Ergebnissen wäre ich vorsichtig, gerade der VW-nahe ADAC ist keine absolut seriöse Quelle. Und ob da nicht ebenfalls eine tolle Software dafür zuständig ist?
VW möchte aber unabhängig davon die TSI mit einem Filter austatten. Dieser ist beim Ottomotor natürlich aus mehreren Gründen einfacher umzusetzen als beim Dieselmotor, und auch um einiges günstiger und nebenbei ansich wartungsfrei.
Trotzdem für mich noch ein weiterer Grund um Hybriden und Elektroautos mehr Chancen einzuräumen beim Autokauf, aber drastisch.
Irgendwo las Ich dieser Tage das sich die Frage stelle ob die von VW gestellten Testwagen den Serienmodellen entsprechen würden.
Wenn man die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte berücksichtigt kann man diese Frage locker mit Nein beantworten.
Zitat:
@Almandino schrieb am 31. Januar 2017 um 16:16:12 Uhr:
VW möchte aber unabhängig davon die TSI mit einem Filter austatten. Dieser ist beim Ottomotor natürlich aus mehreren Gründen einfacher umzusetzen als beim Dieselmotor, und auch um einiges günstiger und nebenbei ansich wartungsfrei.
Wenn kein Filter notwendig ist, warum dann einbauen
Regeneriert werden muss der sicher auch
und wartungsfrei sind die Diesel DPF ja auch - bis sie zugesetzt sind und teuer ausgetauscht werden
Regeneriert werden kann beim Otto prinzipiell permanent, die Abgastempertur liegt rund 200 Grad höher und muss deshalb nicht künstlich hochgesetzt werden. Auch sind keine zusätzlichen Harnstoff-Suppen o.ä. von nöten beim Ottomotor.
Wenn kein Filter notwendig ist und VW trotzdem einen einbaut, dann wohl in weiser Voraussicht bevor jemand anderes draufkommt dass die Filter auf jedenfall nötig gewesen wären - Thema Prüfstandsmodus.
Trotzdem ist für mich der DI-Otto gestorben sobald auch dort ein Filterpaket im Abgasstrang den Verbrauch erhöht und die Leistung mindert, nein Danke.
Da verfolge ich bspw. lieber die Idee von Mazda mit dem Biesel-Diesotto Motor wenn es denn wirklich in Serie kommt.
Zitat:
Da verfolge ich bspw. lieber die Idee von Mazda mit dem Biesel-Diesotto Motor wenn es denn wirklich in Serie kommt.
Ist denn da die Russmenge geringer?
Prinzipiell garnicht existent, weil die Idee darin besteht einen Saugrohreinspritzer mit enorm hoher Verdichtung und kontrollierter Selbstzündung zu entwickeln, welcher das Kraftstoff/Luft-Gemisch durch die Erhitzung gleichmäßig und vorallem überall gleichzeitig entzündet. Ruß entsteht durch unverbrannten Kraftstoff und unverbrannter Kraftstoff bleibt übrig bei einer unvollständigen Verbrennung, diese ist aber beim Biesel so homogen wie möglich und das ist gut. Wichtig ist bei dieser Idee nur das genaue Timing und die Kontrolle über diesen Vorgang, ganz ohne Fremdeinwirkung (Zündkerze) - ich bin gespannt darauf!
Zitat:
@Almandino schrieb am 31. Januar 2017 um 16:16:12 Uhr:
VW möchte aber unabhängig davon die TSI mit einem Filter austatten. Dieser ist beim Ottomotor natürlich aus mehreren Gründen einfacher umzusetzen als beim Dieselmotor, und auch um einiges günstiger und nebenbei ansich wartungsfrei.
Was wären das denn für Gründe?
Zitat:
@Almandino schrieb am 31. Januar 2017 um 16:16:12 Uhr:
Trotzdem für mich noch ein weiterer Grund um Hybriden und Elektroautos mehr Chancen einzuräumen beim Autokauf, aber drastisch.
Wenn der Hybrid auch ein Benziner mit Direkteinspritzung ist, dann sehe ich da erstmal keinen großen Unterschied zu einem nicht-Hybrid Fahrzeug.
Zitat:
@carli80 schrieb am 31. Januar 2017 um 16:27:59 Uhr:
Wenn kein Filter notwendig ist, warum dann einbauen
Marketing oder Angst vor Kundenreaktionen. War doch beim Dieselpartikelfilter nicht anders. Da wurden auch sehr viele Euro 4 Diesel überhastet mit einem Partikelfilter ausgestattet. Auch ohne gab es (und gibt es weiterhin) die grüne Plakette.
Zitat:
@Almandino schrieb am 31. Januar 2017 um 17:14:41 Uhr:
Regeneriert werden kann beim Otto prinzipiell permanent, die Abgastempertur liegt rund 200 Grad höher und muss deshalb nicht künstlich hochgesetzt werden. Auch sind keine zusätzlichen Harnstoff-Suppen o.ä. von nöten beim Ottomotor.
Die Abgastemperatur ist in der Tat höher und das schätze ich auch als Vorteil ein. Aber wie ist es mit dem fehlenden Luftüberschuss beim Benziner? Wirkt sich das nicht negativ auf die Regeneration aus?
Keine Ahnung, was "Harnstoff-Suppe" sein soll. AdBlue hat ja generell nicht viel mit dem Partikelfilter oder dessen Funktion zutun.
Vor so einem Filter fürchte ich mich auch schon. Hatte vorherige Woche erst wieder nen 1.5er EB als Ersatzwagen für meinen 1.6er EB. Der 1.5er kommt mir sowas von träge vor... Wenn da jetzt noch ein Filter auch dran kommt wirkt der sicher noch mehr zugeschnürt.
Hoffentlich packt Ford es den 1.5er im nächsten Focus freier zu machen.
Zitat:
@carli80 schrieb am 31. Januar 2017 um 16:08:05 Uhr:
als ob mit der Euro 6c .... einen Partikelfilter benötigen würden.
Komisch, noch vor kurzem wurde mir in einem anderen Bereich des Forums das 6c um die Ohren gehauen.
Nichts als Kaffeesatzleserei was da drin stehen würde da noch nichts beschlossen wurde.
Daher kann auch keiner die Grenzwerte kennen sollten Grenzwerte festgelegt werden.
Je nach Ausgang der BT-Wahl steht in 6c die max Ausländerquote oder die minimale E-Autoquote drin.
Es kann natürlich auch sein das die Partei des aussitzens gewinnt und die Partikelbelastung aussitzt bzw die Grenzwerte in für Hersteller ungefährliche Größen erhöht
Tschernobyl hat uns ja gelehrt wie das funktioniert ... passen die Werte nicht wird der Grenzwert angepaßt
Zitat:
Komisch, noch vor kurzem wurde mir in einem anderen Bereich des Forums das 6c um die Ohren gehauen.
Nichts als Kaffeesatzleserei was da drin stehen würde da noch nichts beschlossen wurde.
Daher kann auch keiner die Grenzwerte kennen sollten Grenzwerte festgelegt werden.
Sowohl für 6b als auch für 6c liegen die Grenzwerte (und die Einführzeiten) längst fest.
Kann natürlich je nach Wahlergebnis auch ne Gesetzesänderung kommen. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, hast du grundsätzlich recht.
Zitat:
Regeneriert werden kann beim Otto prinzipiell permanent, die Abgastempertur liegt rund 200 Grad höher und muss deshalb nicht künstlich hochgesetzt werden.
Die Abgastemperatur ist in der Tat höher und das schätze ich auch als Vorteil ein. Aber wie ist es mit dem fehlenden Luftüberschuss beim Benziner? Wirkt sich das nicht negativ auf die Regeneration aus?
Ich dachte immer, dass bei höheren Temperaturen auch höherer NOX Anteil ensteht !?
Dann würden doch wieder die Stickoxid Grenzwerte in die Diskussion geraten oder aber es wird wieder künstlich mit EGR die Abgastemperatur mit verrusster Abluft aus dem Motor runtergekühlt und der Teufelskreis - wie beim Diesel- beginnt auch dort
Und wenn dann noch NOX Sensoren dazu kommen dürfte die Störanfälligkeit im Alltagsbetrieb auch höher werden. Müssen nicht sogar die NOX Sensoren regeneriert werden? (Keine Ahnung, habe es aber mal irgendwo gelesen)
Ich halte die Überschrift für Panikmache.
Die Neuregelung gilt für neuzugelassene Fahrzeuge und wenn die aktuellen Fahrzeuge nachgerüstet werden müssen dann ist das so.
Aber ohne Fakten und fundiertes Wissen über NOx-Sensoren, Leistungsverlust usw. zu diskutieren halte ich für sinnlos.
Nachgerüstet werden müssen halte ich für die falsche Aussage
Die Fahrzeuge wurden nämlich nach der geltenden Norm zugelassen (im Gegensatz zu den Diesel-VW)
Ohne darf eventuell nicht mehr überall hingefahren werden.
Nachgerüstet muss nichts werden.
es ist die Frage ob es technisch/wirtschaftlich möglich ist und wer das Zeug herstellt
Zitat:
@zorro99_1 schrieb am 1. Februar 2017 um 11:04:50 Uhr:
Ich halte die Überschrift für Panikmache.
Ist nicht als Panikmache gedacht, sondern als durchaus ernsthafte Frage
VW plant doch offensichtlich ab Mitte 2017 DPF für Benziner
Wenn schon VW bei Motoren, die schon jetzt die Russgrenzwerte einhalten (wenn denn die Messwerte stimmen sollten ) künftig DPF einbauen will, dann werden sicher auch die Eco Boost Motoren sowas brauchen.
Solange da keine Klarheit herrscht, werde ich jedenfalls versuchen eine Entscheidung für ein neues auto möglichst lange hinauszuschieben.
Wisst ihr was viel Problematischer wäre? Erneuerung des NEFZ auf Realbetrieb. Dann werden ganz schnell, ganz viele Autos (auch VW ^^) zu Dreckschleudern. Aber andererseits... wenn die Maut jetzt irgendwann vlt. mal kommt, und auch so wie sie versprochen wurde, und so wies aktuell geplant ist, wird das ja gegen die KFZ-Steuer gerechnet... das ist dann zwar unerlaubte staatliche Beihilfe, aber vlt. kommen sie ja auch auf die Idee, die KFZ-Steuer ganz aufzulösen und das halt voll auf die Mautgebühren umzulegen... das wird alles noch spannend.
Achja... der Schadstoffaustoß wird auch im NEFZ festgestellt? Da hat ein Hyprid nen super vorteil.. da kann man dann 2-Takter einbauen ohne Kat und ohne alles... aber das ist jetzt auch hypothese meinerseits