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Bravo verkauft, Giulietta gekauft
Guten Abend miteinander,
habe heute meinen Fiat Bravo 1.4 T-Jet 120 verkauft und den Vertrag für eine Giulietta 2.0 JTDM 140 unterschrieben.
Konnte der 4000 Euro Eintauschprämie und zusätzlichem Rabatt nicht widerstehen.
Probegefahren bin ich den 170 PS Diesel. Hat tierisch Spaß gemacht, und der 140er soll ja das gleiche Drehmoment bieten
und daher nur unwesentlich schlechter marschieren.
Jetzt heißts nur noch etwas Geduld bis März und unfallfreie Fahrt durch den Winter...:)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Mission Control
Wieviel Qualität nun tatsächlich in der Giulietta steckt weiss ich nicht. Mal sehen was ich so noch herausfinden kann und ob ich mich dann wirklich traue einen Alfa zu kaufen.
LG
MC :)
Ich habe auch den Schritt von Audi zu Alfa gemacht, kriege in ca. 2 Wochen meine Giulietta. Probleme kannst du heutzutage bei jedem Hersteller haben, von daher würde ich meine Kaufentscheidung nicht auf alte Vorurteile festlegen. Audis gelten ja als recht zuverlässig, aber nach dem, was ich mit meinem A3 mitgemacht habe (als Neuwagen gekauft, nach 9 Monaten und 6 erfolglosen Werkstattaufenthalten gewandelt), kann es mit Alfa ja nur mehr besser werden! :cool:
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16 Antworten
Ich habe mir gestern auf der Essen Motorshow die Giulietta mal genauer angeschaut und muss sagen sie ist ein bildschönes besonderes Automobil.
Sie stand dort in rot und in der 235 PS (Vollausstattung) Ausführung. Ein klasse Erscheinungsbild von allen Seiten.
Es gab 3 Dinge die mich wirklich störten:
- Das Lenkrad sieht plump aus und hat nur den äusseren Kranz mit Leder überzogen. Hält man es fest, liegen die Daumen auf Softlack Kunststoff, was kalt und unangenehm ist und man hat das Gefühl der Softlack wird alsbald abgewetzt sein.
- Der Innenspiegel oder besser gesagt die Innenspiegel-Einheit ist auffällig sehr großflächig so dass sie den Blick auf eine hohe Ampel versperrt.
- Die Sonnenblendenhalterungen sind nicht ausgereift. Wenn man eine Blende hochklappt klingt sie sich zur Mitte hin aus und man muss sie erst wieder einrasten.
Wenn man das Lenkrad vom 500er Fiat Abarth in die Giulietta pflanzen könnte wäre die Optik auch innen perfekt.
Wieviel Qualität nun tatsächlich in der Giulietta steckt weiss ich nicht. Mal sehen was ich so noch herausfinden kann und ob ich mich dann wirklich traue einen Alfa zu kaufen.
LG
MC :)
Zitat:
Original geschrieben von Mission Control
Wieviel Qualität nun tatsächlich in der Giulietta steckt weiss ich nicht. Mal sehen was ich so noch herausfinden kann und ob ich mich dann wirklich traue einen Alfa zu kaufen.
LG
MC :)
Ich habe auch den Schritt von Audi zu Alfa gemacht, kriege in ca. 2 Wochen meine Giulietta. Probleme kannst du heutzutage bei jedem Hersteller haben, von daher würde ich meine Kaufentscheidung nicht auf alte Vorurteile festlegen. Audis gelten ja als recht zuverlässig, aber nach dem, was ich mit meinem A3 mitgemacht habe (als Neuwagen gekauft, nach 9 Monaten und 6 erfolglosen Werkstattaufenthalten gewandelt), kann es mit Alfa ja nur mehr besser werden! :cool:
Auch wenn es hier vielleicht nicht ganz passt, aber ich wollte kurz etwas zum Giulietta erzählen.
Ich hatte letztes Wochenende die Möglichkeit gehabt einen 170PS Diesel zu bewegen und um ehrlich zu sein. Der Wagen hat in der D Stellung wirklich Dynamik und man kann es laufen lassen. Die Normalstellung ist dann im Alltag genug, wenn man es aber mit dem Audi A3 Sportback mit 140 Diesel PS vergleicht war ich etwas enttäuscht. Der Audi war nicht im Ansprechverhalten zu verändern, war aber Subjektiv so agil wie der Alfa im D-Modus und verbrauchte nicht so viel. Zudem hätte ich bei 170PS irgendwo erwartet, dass der 6. Gang sich eignet um von 140 auf 150 zu kommen. Auch da war leider der Wagen etwas zu träge. Also ohne zurückzuschalten kam man auf der linken Spur nicht vom Fleck.
Nochmals zum Verbrauch: Es war zwar nicht die gleiche Strecke, aber die Anzahl und Intensität der Beschleunigungen waren etwa gleich. Der Audi hatte selbst bei hohen Geschwindigkeiten kaum Schwierigkeiten und verbrauchte am WE insgesamt 6,6 L. Auf der Autobahn konnte der Giulietta sogar vom Verbrauch mithalten, aber im Beschleunigungbereich war beim Alfa nach dem Rechnen 9L gestanden.
Die Lenkung war für meine Anforderungen zu Künstlich und unangenehm bei höheren Geschwindigkeiten.
Sei es drum. Der Innenraum ist nett, das Lenkrad leider etwas unangenehm im Vergleich und hinten war kaum Platz für eine ausgewachsene Person oder die Flipchart. Eindeutig die Nase vorne hatte der Alfa mit Blue&Me. Um längen besser und einfacher zu Bedienen, als das System aus dem Audi.
Fazit: Das Auto hatte echten Auffallfaktor, man konnte kaum wo vorbei fahren, wo man nicht angesehen, oder sogar Fotografiert wurde. Allerdings sollte das Auto etwas mehr Platz im Innenraum bieten und das Armaturenbrett nicht so wuchtig sein. Zudem hatte ich mir von dem Motor mehr erwartet, nachdem ich den Audi als Referenz angelegt hatte.
Wenn man aber das Design, die Verliebtheit zum Detail und die Exklusivität dagegenlegt und vielleicht einen anderen Motor reinsetzt, ist das Auto top.
EDIT: Auch wenn der Bericht eher die Negativeren Sachen zeigt, war ich von dem Auto begeistert. Ob ich ihn mir kaufen würde? Nur wenn ich weiß, dass der entsprechende Benziner nicht viel mehr verbraucht und die Unterhaltskosten nicht so ins Gewicht fallen.
Hatte der Alfa noch unter 8000km runter ? Falls ja, war er vermutlich noch im Einfahrprogramm. Da haben wie Wagen noch nicht die volle Leistung und verbrauchen etwas mehr. Bei meinem Croma war es bei ca. 8Tkm plötzlich wie umgeschaltet und die Leistung ging hoch und der Verbrauch runter. Das beschreiben fast alle bei den neueren Italienern, nur die km-Angaben schwanken zwischen 6 u. 14 Tkm.
Zitat:
Original geschrieben von costaricapingu
Hatte der Alfa noch unter 8000km runter ? Falls ja, war er vermutlich noch im Einfahrprogramm. Da haben wie Wagen noch nicht die volle Leistung und verbrauchen etwas mehr. Bei meinem Croma war es bei ca. 8Tkm plötzlich wie umgeschaltet und die Leistung ging hoch und der Verbrauch runter. Das beschreiben fast alle bei den neueren Italienern, nur die km-Angaben schwanken zwischen 6 u. 14 Tkm.
Ertappt :rolleyes:
Ich habe erst nachsehen müssen, aber ich hatte beim Giulietta erst 3.500 Km drauf. Da war der Audi ja schon höher mit ca. 9.000KM.
Okay, dann war des mit dem Motor nicht so eindeutig, wie es war. Okay.
Kurze Frage: Was ist denn neben der Eintauschprämie als Rabatt realistisch?
Merci!
Zitat:
Original geschrieben von Juanito76
Kurze Frage: Was ist denn neben der Eintauschprämie als Rabatt realistisch?
Merci!
Also zu den 4000 Euro konnte ich noch ca. 5% rausschlagen.
Bei mir war aber schon der Einkaufspreis vom Bravo vor Eintauschprämie fair.
Wenn man bedenkt das es jetzt den Bravo mit Navi usw. als NW schon für knappe 15 TE gibt...
Eines ist klar, 4000 Euro Prämie+ 15 % Nachlaß +0.0 % Finanzierung gibts bei keinem,
denn vom Drauflegen hat noch kein Händler gelebt..
Gruß Paddy
Schön zu lesen, dass noch jemand die Giulietta so mag.
Ich bin (eher unfreiwillig) von BMW E39 (530d) über einen Alfa 159 1.8TBi auf die Giulietta umgestiegen, da ich den als Firmenwagen bekommen habe.
Ich bin echt fasziniert von dem Wagen. Klar, dass es immer Punkte gibt, die bei dem einen oder anderen Wagen besser sind. Wäre dem nicht so, dann hätten wir nur noch einen Hersteller und ein Modell auf dem Markt. ;-)
Das mit der Einfahrzeit kann ich nur unterstreichen. Bei meinem war's genau so, dass der Motor irgendwann einfach erwacht ist. Leistung nach oben, Verbrauch drastisch nach unten. Mittlerweile habe ich also mit meinen 11.000km einen Wagen, der sportlich und sparsam ist.
Hab meine Giulietta jetzt eine Woche, was soll ich sagen:
fährt sich absolut top. Das Fahrwerk nicht so stuckrig wie im Bravo, sondern komfortabel und angnehm straff.
Diesel zieht wie ein Ochse, ein Twingo RS konnte mich nicht abschütteln.
Schaltung um Welten knackiger und besser als das Fiat-GM -Getriebe im Bravo.
Verarbeitung ist Klasse, nichts klappert oder sitzt schief .
Durchschnittsverbrauch in den ersten 500 KM mit 30% Stadt, 30 % Autobahn und 40 % Landstraße liegt bei 5,6 Liter.
Könnte mir keinen schöneren Kompakten vorstellen und bin froh kein Golf-Astra-Focus Langeweiler-Auto zu fahren:cool:
Paddy
Zitat:
Original geschrieben von paddy3103
Diesel zieht wie ein Ochse, ein Twingo RS konnte mich nicht abschütteln.
Das ist natürlich eine unfaßbare Konkurenz mit seinen 133PS...............;)
Der fährt sogar 201km/h Spitze!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Gunmetal
Zitat:
Original geschrieben von paddy3103
Diesel zieht wie ein Ochse, ein Twingo RS konnte mich nicht abschütteln.
Das ist natürlich eine unfaßbare Konkurenz mit seinen 133PS...............;)
Der fährt sogar 201km/h Spitze!!!!
Von der Beschleunigung müßte der mit nur 7 PS weniger und guten 300 KG Gewichtsvorteil mir normalerweise
davonziehen, dem war aber nicht so....
Paddy
Zitat:
Original geschrieben von paddy3103
Von der Beschleunigung müßte der mit nur 7 PS weniger und guten 300 KG Gewichtsvorteil mir normalerweise
davonziehen, dem war aber nicht so....
Paddy
160Nm im Twingo gegen 340Nm in der Giulietta? Beim Beschleunigen aus der Bewegung ein gewichtiges Argument. :)
Wenn der Twingo da nicht immer den Motor bis oben hochzieht oder mal im falschen Gang hängt, was der Diesel mit dem Drehmoment kaschiert, keine Chance.
Zitat:
Original geschrieben von Gunmetal
Zitat:
Original geschrieben von paddy3103
Diesel zieht wie ein Ochse, ein Twingo RS konnte mich nicht abschütteln.
Das ist natürlich eine unfaßbare Konkurenz mit seinen 133PS...............;)
Der fährt sogar 201km/h Spitze!!!!
ja das ist er weil er ein super fahrwerk hat
sagmal sind dir 133PS und 201Kmh zu wenig oder was? der twingo ist schnell
Zitat:
Original geschrieben von bene.b
ja das ist er weil er ein super fahrwerk hat
sagmal sind dir 133PS und 201Kmh zu wenig oder was? der twingo ist schnell
Das Fahrwerk ist sicherlich gut, die Renault Sport Varianten sind allesamt klasse, vor allem Clio und Megane RS.
Jedoch ging es in dem Post um den Motor,
"...Diesel zieht wie ein Ochse, ein Twingo RS konnte mich nicht abschütteln.........."
Ich verstehe das als ein Autobahnsbeschleunigungsrennen aus mittleren bis hohen Geschwindigkeiten. Und das da ein 140PS Diesel mit 340NM etwas besser geht als ein, wenn auch leichterer, Benziner mit 133PS und vor allem lediglich 160NM ist jetzt in meinen Augen einfach nicht aussergewöhnlich. Da muss der Twingo schon voll ausgedreht werden um Leistung zu bringen. Falscher Gang und zu spät aufs Gas und der Diesel hat schon Vorsprung.
Ich sehe die beiden Autos mehr oder weniger auf einem Niveau mit beim Durchzug leichten Vorteilen beim Diesel.
Also kann keiner den anderen wirklich abhängen.
Falls es sich um eine bergige Landstraße handelte kommt dein Fahrwerk ins Spiel, das mag richtig sein.