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breitere Füße

Harley-Davidson FLH Electra Glide Classic
Themenstarteram 27. August 2012 um 11:22

Hallo Harley Jungs,

ich würde meine E-Glide Bj. 2003 hinten gerne auf breitere Socken stellen.

Mein Dealer ist der Meinung das dies nicht möglich ist .

Kann mir jemand von euch hier eventuell Infos geben.

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15 Antworten
am 27. August 2012 um 11:47

vermutlich ist die reifenfreigabe für einen dickeren schlappen das problem.

am 27. August 2012 um 13:34

Hallo!

Da die meisten Harley-Vertragshändler heute in der Tat eher "Dealer" als "Schrauber" zu sein scheinen, solltest Du Dich an eine vernünftige Werkstatt wenden.

Die kann Dich dann über die notwendigen Umbaumaßnahmen beraten.

Möglicherweise ist eine andere Schwinge und Änderungen an der Dämpfung nötig. Evtl. auch noch einiges mehr.

Es gibt zahllose Möglichkeiten für Breitreifen-Umbauten. Auch in top-Qualität.

Ein erster Schritt kann der Blick auf die Seite von W&W sein http://www.ww-cycles.de/

Billig wird das aber keinesfalls, dies schon mal vorab...

Gruß,

M. D.

am 27. August 2012 um 15:05

HD Offizielle als nicht-vernünftige Werkstätten abzutun, klingt schon spannend.

Machbar ist ja alles; die Frage ist halt nur ob Du mit der Bastelei anschließend zufrieden bist. Denn da wird nicht in die HD Regale gegriffen, sondern auf die Erfahrung der Super-Werkstätten und deren Prinz König.

Da müsstest Du mal verschiedene Buden anrufen und nach deren Umsetzung fragen.

Evtl. Liegt es auch an der Schwingenproblematik, ob zersägt und wieder zusammengebraten oder eine dafür vorgesehene fertige und geprüfte Schwinge existiert. Vielleicht will Dein HD Händler auch nicht weil er genau diese Problematik kennt und sich darauf nicht einlassen will. Ich könnts verstehen.

am 27. August 2012 um 15:30

Tach!

Zitat:

Original geschrieben von Orangeflake

HD Offizielle als nicht-vernünftige Werkstätten abzutun, klingt schon spannend.

Lies doch mal z.B. im Milwaukee V-Twin Forum nach, was die teils bereits sehr lange Harley-Erfahrenen dort über die eine oder andere Harley Davidson Vertragswerkstatt zu berichten haben.

Zitat:

 

Machbar ist ja alles; die Frage ist halt nur ob Du mit der Bastelei anschließend zufrieden bist. Denn da wird nicht in die HD Regale gegriffen, sondern auf die Erfahrung der Super-Werkstätten und deren Prinz König.

Da müsstest Du mal verschiedene Buden anrufen und nach deren Umsetzung fragen.

Selbstverständlich ist nicht jeder Motorradschrauber gleich ein guter Mechaniker.

Aber es gibt viele freie Harley-Werkstätten, die wirklich Ahnung haben. Auch von älteren Modellen und Customizing.

Damit muss man sich natürlich nciht beschäftigen, wenn man alle paar Jahre eine neue Serien-Harley kauft.

Aber sehr viele Motorradfahrer sind eben an individuellen umbauten interessiert.

Zitat:

 

Evtl. Liegt es auch an der Schwingenproblematik, ob zersägt und wieder zusammengebraten oder eine dafür vorgesehene fertige und geprüfte Schwinge existiert. Vielleicht will Dein HD Händler auch nicht weil er genau diese Problematik kennt und sich darauf nicht einlassen will. Ich könnts verstehen.

Bekanntlich regiert in Deutschland der TÜV die Straßen ;-) .

Ein Umbau mit TÜV-Segen kann nur mit vom TÜV geprüften Teilen erfolgen.

Qerade was die Qualität vernünftiger After-market-Teile betrifft, kann Harley Davidson sich häufig eine dicke Scheibe abschneiden.

Das beginnt beim Motor (S&S), geht weiter mit den Bremsen (PM), der Chromqualität von Anbauteilen wie Auspuff oder Felgen, dem Fahrwerk und endet noch lange nicht bei den Schwingen...

Eine Harley kann meiner persönlichen (und somit natürlich nicht allgemeingültigen) Meinung nach nur eine Basis sein. Dann wird´s erst interessant!

Ich habe mir dieses Frühjahr mit tatkräftiger und fachkundiger Unterstützung einer freien Werkstatt ein abgebrochenes Pfuschprojekt hergerichtet.

Ein HD-Vertragshändler hätte mich nur ausgelacht und mir ein neues Motorrad angeboten.

Aber nun läuft das Ding und sieht noch dazu vom "Basis Setup" her so aus, wie ich es immer wollte. Der Winter wird zwar noch arbeitsreich für mich, da nun erst mal die nötigsten Arbeiten für den TÜV und das sichere Fahren erledigt sind. Aber ich habe eben auch Freude daran.

So hat eben jeder Motorradfahrer einen anderen Spleen.

Dabei alles, was nicht vom Vertragshändler und aus dem Hersteller-Zubehörkatalog stammt, als Pfusch abzutun, greift zu kurz.

Gruß,

M. D.

am 27. August 2012 um 17:28

Schon gut - ich bin happy über jede umgebaute Harley ... wirklich. :) Muss mich damit ja nicht beschäftigen.

Nur das TÜV Argument haut nicht hin ... Das ist Wunschdenken. Dieser TÜV Lari Fari Umbauparagraph hat nichts mit TUVgeprüften Teilen zu tun.

BTW..

Macht der TÜV eigentlich auch die technischen Vorschriften und Gesetze,

so wie u.a. die  STVO und STVZO von der Polizei gemacht wurde?

am 27. August 2012 um 18:16

Mmhh ... Ein selbstgebogener seitlicher KZ Träger kann durchaus den Segen eines TÜV Mitarbeiters bekommen, MUSS aber nicht einer TÜV Prüfung standhalten. Gleiches auch bei selbstgebogenen Auspuffkrümmern. Was dem einen sein Freund ist dem andern sein Feind.

Meine Erfahrung: verweigerte TÜV Bescheinigung beim Feind wegen fehlender TÜV Freigabe hinsichtlich Zusammenspiel der Einzelteile trotz ABE Vorlage. Mag Willkür gewesen sein, aber unterm Strich bin ich dann zum FreundesTUV gefahren und alles war gut.

klar ist fast alles möglich, wenn man weiß wie. Breite Socke mag noch dem Zeitgeist entsprechen, aber häufig ist man überrascht, wie fremd die eigene E-Glide auf einem Mal durch die Kurven geht. Zur Eisdiele wird man wohl noch nichts merken, aber wenn man zügig unterwegs ist, kann schon eine Überraschung anstehen.

am 28. August 2012 um 4:51

Tach!

Zitat:

Original geschrieben von Orangeflake

Mmhh ... Ein selbstgebogener seitlicher KZ Träger kann durchaus den Segen eines TÜV Mitarbeiters bekommen, MUSS aber nicht einer TÜV Prüfung standhalten.

Bei einer typischen "Eintragung" schaut der TÜV sich die einzutragenden Teile an und prüft sie auf deren Sicherheit. Bei Kinkerlitzchen wie einem Kennzeichenhalter reicht da auch eine Sichtprüfung.

Für Schwingen, Bremssättel, Ankerplatten, Räder, Lenker u.s.w. möchte der freundliche TÜV-Prüfer jedoch ein Gutachten sehen. Oder er erstellt eines gegen entsprechende Gebühr.

 

Zitat:

 

Gleiches auch bei selbstgebogenen Auspuffkrümmern. Was dem einen sein Freund ist dem andern sein Feind.

...und der Dativ ist dem Genitiv sein Tod... ;-)

Zitat:

 

Meine Erfahrung: verweigerte TÜV Bescheinigung beim Feind wegen fehlender TÜV Freigabe hinsichtlich Zusammenspiel der Einzelteile trotz ABE Vorlage. Mag Willkür gewesen sein, aber unterm Strich bin ich dann zum FreundesTUV gefahren und alles war gut.

Meine Erfahrung ist, dass die TÜV-Prüfer, mit denen ich bislang bei Moppedumbauten zu tun hatte, sehr vernünftig waren. Das gesamte Bike wurde am Ende auch auf die Fahrbarkeit hin überprüft.

So wurde letztens auch jemand mit seiner (Ex-)Harley wieder heimgeschickt, obwohl er für alle Umbauteile das etsprechende Gutachten vorlegen konnte. Alle zusammen machten die Maschine einfach unfahrbar.

Insofern macht auch eine solche Entscheidung ab und an Sinn.

Bei meiner Maschine habe ich von Anfang an darauf geachtet, dass man sie am Ende auch fahren kann. Was soll ich denn mit einem Pseudo-Showbike? Dabei half mir auch eine anfängliche Bestandsaufnahme gemeinsam mit einem TÜV-Prüfer.

Gruß,

M. D.

am 28. August 2012 um 5:26

So wurde letztens auch jemand mit seiner (Ex-)Harley wieder heimgeschickt, obwohl er für alle Umbauteile das etsprechende Gutachten vorlegen konnte. Alle zusammen machten die Maschine einfach unfahrbar.

mal ganz überspitzt formuliert/gefragt:

da kommt jemand mit seinem umgebauten mopped, mit allen gutachten zum tüv, und

das mopped wird für unfahrbar erklärt, nur weil der tüv-beamte da nicht mit fahren kann?!

das muß aber ne ganz wilde konstruktion gewesen sein.

Ja und wieder mal eine Geschichte von "jemand anderem", wie eigentlich andauernd von dem Verfasser....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Das übliche Internetgelabber...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Unfahrbar ist wohl das meist gebrauchste Adjektiv für meine Harley und auf der Straße werden sie alle eines besseren belehrt!!! Unfahrbar liegt halt oft in den Händen des Fahrers...

@ TE

Ich würde mich nicht von den Internetmärchen oder der Meinung von einem Schrauber, egal ob :) oder Frei, abhalten lassen!!! Wenn Dir jemand den Hinweis auf einen Onlinekatalog gibt, weiß man eigentlich, dass er selbst so etwas noch nie gefahren hat!!!

Breit ist beim HR relativ... Welche Breite strebst Du an? Wieviel Änderungen am Bike willst Du dafür in Kauf nehmen? Und auch ganz wichtig: Was willst Du ausgeben?

Gruß Brus

am 28. August 2012 um 6:16

Zitat:

Original geschrieben von Brus

Ja und wieder mal eine Geschichte von "jemand anderem", wie eigentlich andauernd von dem Verfasser....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

oh ja...

am 28. August 2012 um 6:18

Tach!

Der TÜV-Prüfer ist ein guter Bekannter von mir.

Er meinte, das Motorrad hätte weniger als 5° Schräglage erlaubt. Bei einer leichten kurve auf dem TÜV-Gelände hat er rechts den Auspuff und links den Ständer angeschliffen.

Ein Aushebeln aus der Kurve sei schon in der Stadt sehr wahrscheinlich.

Er fährt eigentlich ganz gut, soweit ich das beurteilen kann. Hatte selbst eine Harley und ist mit Supermotos unterwegs.

Also kein "Internetgelaber", sondern Info aus 1. Hand.

Die Teilegutachten decken, wie ja oben bereits erwähnt, nicht alle Kombinationen von Teilen ab.

M. D.

am 28. August 2012 um 6:25

vielleicht hät er mal das pneum. fahrwerk hochfahren sollen.

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