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Bremsbeläge liegen nach Scheibenwechsel an V40

Themenstarteram 1. August 2011 um 20:01

Hallo!

Ein Bekannter hat mir heute die vorderen Bremsscheiben und Beläge gewechselt.

Hat soweit auch alles gut geklappt.

Der Kolben auf der Beifahrerseite wollte erst nicht zurück, hat er aber hinbekommen.

Testfahrt gemacht, den Scheibenlack vorsichtig abgebremst und sofort beim ersten Bremsen starke schleifende Geräusche gehabt. Die kommen hauptsächlich váber von der Fahrerseite, wo der Kolben völlig gangbar war. Es hört sich an, als ob der Belag anliegt, der Sattel nicht löst. Das Geräusch ist auch beim Fahren da, wenn man nicht bremst, nur nicht so stark.

Als wir dann nochmal die Bremsflüssigkeit kontrolliert haben, war plötzlich zu viel im Behälter, vorher war er knapp über Minimum.

Nun ist mein Bekannter ein paar Tage verreist und ich weiß nicht so recht, was ich machen soll.

Ja, ich weiß...bitte keine Vorhaltungen, dumm gelaufen :-(

Der hat sowas übrigens schon öfter gemacht, habe also keinen Laien an mein Auto gelassen!

Wäre euch für jeden Tip dankbar! :-) Es hört sich schlimm an, wenn ich fahre und/oder bremse...schlimmer als vorher.

Danke und Gruß

Ines

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10 Antworten
am 1. August 2011 um 20:07

Hallo Ines !

Klingt für mich so, als ob einer der Klötze verkantet wäre bzw. nicht leichtgängig im Sattel liegt.

Hat dein Bekannter auch alles sorgsam von Dreck usw. gereinigt, bevor die neuen Klötze

eingebaut wurden ?

Daß der Behälter jetzt voller ist, ist normal !

LG Kurt

Themenstarteram 1. August 2011 um 20:10

Hallo Kurt,

ja er hat alles entrostet, Kupferpaste benutzt und ich hab selbst gesehen, daß alles leichtgängig war.

War alles so an- und verrostet, mußte er machen.

Aber dein Tip mit dem verkanteten Bremsklotz klingt plausibel.

Na vielleicht wage ich mich Morgen da alleine ran, das sollte ich u.U. schaffen.

Vielen Dank für deine Antwort.

LG Ines

kann man den klotz so stark verkannten? meines erachtens passt er dann garnicht in die bremse.. bzw man kann den bügel nicht zuklappen.

auch wenn der kolben leicht zurückgeht, kann sein der satel selber "schwimmt" nicht richtig auf den führungen. ist ja ein schwimmsattel, der auf den führungsbolzen leichtgängig sein muss. sonst bleibt die bremse nach dem ersten bremsen sozusagen halb fest.

was ich aber auch schonmal hatte, das die neuen klötze übermaß hatten um den verschleiss der alten bremsscheibe etwas auszugleichen. das macht sich dann aber nur bemerkbar, wenn man klötze und scheiben zusammen wechselt.

am 20. September 2011 um 7:56

Sagt mal... ich dreh echt ab!

Sofort in die Werkstatt und nur ein Profi sollte Bremsarbeiten ausführen.

Wer will den wen hier auf dem Gewissen haben, wenn es crasht?

Wenn ich sowas schon lese wie...: "vorsichtig den Lack abgebremst"... *OMG*

Sichtprüfung okay, vielleicht sind die Klötze falschrum drin oder Ähnliches, ansonsten ADAC und zur Werkstatt schleppen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Gerry-G

....Sofort in die Werkstatt und nur ein Profi sollte Bremsarbeiten ausführen......

Hallo Gerry-G

Gibt es Profis nur in Werkstätten ? Und ist dann der daran arbeitende Lehrling im 3. Lehrmonat schon als

Profi zu bezeichnen ?

Kocht deine Frau zu Hause und isst du dann das auch, ohne Angst haben zu müssen, daß sie dich mit

dem unprofessionell zubereiteten Essen womöglich umbringen kann ? :D

Und lebt auch jeder Häuselbauer ein Leben lang mit Einsturzgefahr in seinem Haus, nur weil er es selbst gebaut hat? :rolleyes:

Fragen über Fragen....:confused:

Ich wechsle meine Bremsen schon seit Jahrzehnten selbst und hab dafür noch keinen "Profi" zur Hilfe nehmen müssen !

LG Kurt

Ich vermute mal, dass entweder der Schwimmsattel nicht überprüft wurde und fest sitzt oder schwergängig ist, uder aber der Bremsklotz leicht verkantet ist. Deshalb soll man ja auch nach dem Einbau im Stand erstmal tüchtig auf die Bremse latschen, damit die Klötze sich ordentlich anlegen.

Vielleicht sind aber auch die Bremsklötze schei**e, was sind es denn für welche?

Falschrum einbauen, geht das überhaupt? Mal abgesehen davon, dass man ja so blind fast gar nicht sein kann...

Vielleicht sitzt auch nur die Stahlfeder, die zur Verschleißanzeige dient, verkehrt...

Wieviel bist du schon gefahren? Bei mir war es mindesten 200km... dolomit V40 hat vollkommen recht. Mach Bremse immer selbst. Da kann man kaum was falsch machen.

Aber wer die Klötze Falschrum rein macht sollte lieber mit Bus fahren, nicht das er auch Bremse mit Gas verwechselt.

am 21. September 2011 um 13:06

ich muss mich zwar nicht rechtfertigen, aber wenn ich dinge lese wie "Scheibenlack vorsichtig abgebremst " oder "plötzlich zu viel Bremsflüssigkeit im Behälter" und dann sehe, dass eine lady dies postet und nun selbst hand anlegen will, dann denke ich, dass mein hinweis durchaus gerechtfertigt ist. zumindest schrillen dann noch bei mir die alarmglocken!

da, wie zumindest dolo wissen sollte, dass ich selbst den beruf gelernt habe, weise ich darauf hin, dass es immer noch so ist, dass ausschließlich werkstätten mit meister und entsprechender abnahme und überprüfung der arbeit, bremsarbeiten durchführen dürfen.

wer schon mal in einer notsituation ins leere getreten hat, weiß was ich meine.

und nochmal: wer will wen in solchen fällen auf dem gewissen haben. bei bremsen verstehe ich keinen spaß, es ist einfach zu gefährlich, vor allem für andere.

weiterhin wäre das in einer werkstatt nicht passiert, denn der wagen wäre vom mechaniker oder meister selbst probegefahren worden.

natürlich ist eine werkstatt kein schutz vor pfusch oder schlechter arbeit und technisch versierte haben keine probleme bremsarbeiten selbst zu machen, aber in so einem fall halte ich es für sträflich mit irgendwelchen tipps irgendwie weiterhelfen zu wollen.

Lieber Gerry,

das mit dem Scheibenlack ist natürlich kalter Käse, aber das habe ich in dem Kontext einfach ignoriert.

Dass die Posterin kein Experte ist, wissen wir ja, aber findest du nicht, dass du etwas übertreibst? Ich meine, ADAC anrufen und abschleppen lassen... hallllooo? Weil (möglicherweise) n Bremsklotz schleift? Du als Fachmann müsstest selbst wissen, dass dann 7 Bremsklötze immer noch prima bremsen. Und Flüssigkeitsverlust liegt ja akut auch nicht vor, wie wir wissen.

Wobei ich deine Darstellungsweise, dass allein der Umstand, dass es sich um eine "Lady", wie du es ausdrückst, handelt, schon Argument ist, dass man so reagieren muss, etwas diskriminierend finde. Ich kenne durchaus einige Damen, die wirklich Ahnung von der Materie haben und so manchem Schrauber was vormachen.

Und was die "Profis" in den Werkstätten angeht, da hab ich auch so meine Erfahrungen, die letztendlich dazu geführt haben, dass ich Autodidakt geworden bin und heute alle Arbeiten, zu denen ich die Ausrüstung habe, selbst mache, d.h. eigentlich alles ausser Achsgeometrie, Lackiererarbeiten und Ölwechsel (wegen der Entsorgung etc)

Und ob in Werkstätten immer Probefahrten gemacht werden, wage ich mal anzuzweifeln.

Also meine Zimmermann Bremsscheiben waren mit einer Art Rostschutz Lackiert. Da wo die Backen anliegen is Frei, und der rest hat keinen Rost. Sieht auch noch gut aus.

Gruß Thomas

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