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Bremsbeläge Trommelbremse abdrehen

Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 6:09

Hallo Schraubergemeinde,

Kennt jemand von Euch eine Firma, möglichst irgendwo in Rheinland Pfalz, die Beläge von Trommelbremsen abdrehen, d.h. an die Bremstrommel anpassen kann? Googel brachte mich nicht weiter. Ich kann mich erinnern, dass in der Oldtimer Praxis mal eine ensprechende Firma in der Nähe von Köln vorgestellt wurde.

Der Vollständigkeit halber: Es geht um einen 52er 3/4 Ton Chevrolet Pickup.

Danke schonmal!

Viele Grüße!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mike cougar schrieb am 1. November 2018 um 09:29:15 Uhr:

@Transe 79

Zitat:

@mike cougar schrieb am 1. November 2018 um 09:29:15 Uhr:

Zitat:

wer das NICHT verstanden hat

sollte lieber die finger von bremse+co lassen

ist ja als möglichkeit gedacht,um es selbst zu machen wenns nicht passendes gibt

Danke für Deinen Rat.

Aber mal was anderes. Darfst Du denn überhaupt Auto fahren ? Hast Du überhaupt einen Führerschein ? Denn es ist doch verboten, sich zu verkleiden und vermummt zu fahren. Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, Dich mit Nicknamen als Transe zu bezeichnen ? Wäre nicht Schwuchtel einfacher gewesen ? Darf ich dich zukünftig auch als Schwuchtel ansprechen ?

auch wenn heute allerheiligen ist

möchte ich deiner kleingeistigkeit auf die sprünge helfen

damit du nicht dumm sterben mußt:

führerschein besteht erst seid 1965,gelernter kfzler

und das wort transe,beinhaltert nicht nur das was in deiner fantasie existiert

es ist leider(für dich) nur die andeutung auf einen ford TRANSIT bj 1979

und nun geh schön schlafen und halt die hände auf der bettdecke

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am 31. Oktober 2018 um 10:15

Beläge dreht man nicht ab, die kauft man neu.

 

Wenn die Trommel nicht rund ist, kann man versuchen, die ausdrehen zu lassen, geht aber nur wenn die dann noch genug Material hat. Im Zweifel auch die besser austauschen, es geht schließlich um deine und unsere Sicherheit.

 

Die Beläge schleifen sich selbst runter.

@ Q-4.2

Du bist hier im Oldtimerforum

da geht es in der Regel um instand setzen und nicht um Teile wechseln

bei einem Fahrzeug Bj. 52 kauft man unter Umständen nicht so einfach neue Teile

sondern ist froh wenn man überhaupt Ersatz bekommt.

Stimmt, Bremsbackenbeläge dreht man nicht ab

Sie werden auf das richtige Maß abgeschliffen.

Da gibt es richtige Maschinen dafür.

(gehe von neuen Belägen aus)

am 31. Oktober 2018 um 11:16

Schau in meine Signatur und weißt, dass ich selbst 2 oldtimer fahre.

Hast du inhaltlich an meinen Aussagen etwas auszusetzen, dann lass es mich bitte wissen, bin immer dankbar für neue Erkenntnisse.

Bremsen, sowohl Trommeln als auch Beläge sind Verschleißteile, die irgendwann zu ersetzen sind. Im Zweifel musst du dir für den oldtimer etwas anfertigen lassen....

am 31. Oktober 2018 um 11:24

Übrigens zeigt ein kurzer Blick auf rockauto, dass es die trommeln ab 18€ und die Beläge ab 11€ gibt....

Lohnt sich ein instand setzen eines Verschleißteils??

Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 11:50

Vielen Dank für die teilweise fachkundigen Antworten.

Vielleicht ein paar Ammerkungen:

Ein kurzer Blick auf Rockauto ist vermutlich nicht ausreichend um festzustellen, dass mein Modell dort nicht geführt wird. Wie erwähnt hab ich den 3/4 Tonner, nicht den halbtonner.

Der Hinweis, dass man solche Teile besser austauscht, als sie zu reparieren, ist sicher gut gemeint und ich teile die Meinung. Leider gibt es hier keinen Ersatz.

Das Abdrehen der Beläge ist übrigens keine provisorische Bastelei oder ähnliches sondern dient der absoluten Sicherheit, da man damit in 100%iges Anliegen der Backe in der Trommel erreicht.

Vielleicht findet sich ja jemand, der meine Frage beantworten kann.

Zitat:

@Schlappes123 schrieb am 31. Oktober 2018 um 12:50:57 Uhr:

Vielen Dank für die teilweise fachkundigen Antworten.

Vielleicht ein paar Ammerkungen:

Ein kurzer Blick auf Rockauto ist vermutlich nicht ausreichend um festzustellen, dass mein Modell dort nicht geführt wird. Wie erwähnt hab ich den 3/4 Tonner, nicht den halbtonner.

Der Hinweis, dass man solche Teile besser austauscht, als sie zu reparieren, ist sicher gut gemeint und ich teile die Meinung. Leider gibt es hier keinen Ersatz.

Das Abdrehen der Beläge ist übrigens keine provisorische Bastelei oder ähnliches sondern dient der absoluten Sicherheit, da man damit in 100%iges Anliegen der Backe in der Trommel erreicht.

Vielleicht findet sich ja jemand, der meine Frage beantworten kann.

http://bremsen-schoebel.de/

Sicherheitsrelevante Bedenken hier anzumelden halre ich für übertrieben. Es ist eher wie vorher gesagt üblich Bremsbeläge maximal etwas abzuschleifen und die Ränder anzufasen, ausgedreht werden Bremstrommeln. Was übrigens üblich ist und unproblematisch. Machen kann das jede Dreherei, denn es ist nur ein Metallklotz der auf der Drehmaschine eingespannt und dann eben minimal ausgedreht wird damit die Trommel wieder sauber rund läuft und nicht schüttelt. Unrund wird´s zB. vom mit Handbremse lange stehen lassen (kühlt erst ungleichmäßig ab und kann anrosten). Ich würde regionale LKW Werkstätten, Landmaschinenbau oder eben Oldiwerkstätten anrufen und fragen. Viel Erfolg, tata3

Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 13:32

Hallo, Danke für die Antwort. Die Trommeln sind bereits sauber ausgedreht. Das Problem: der Innendurchmesser ist dadurch etwas grösser uns so passen die neuen Beläge nicht mehr richtig. Angephast sind die Beläge. Nun brauche ich einen, der mir die Beläge auf den passenden Radius bringt, damit sie wieder vollflächig anliegen.

am 31. Oktober 2018 um 13:48

Wenn nicht zuviel von der Trommel abgenommen wurde - die Beläge schleifen sich beim bremsen schon wieder ein. Das die Trommeln bereits abgedreht wurden, hast du bisher nicht gesagt....

Ist die bremswirkung gut genug, um auf den Hobel vernünftig zum Stehen zu bekommen?

Themenstarteram 31. Oktober 2018 um 14:03

Das ist ja das Problem. Der Bock hat einen Bremsweg wie die Queen Mary II.

Die Auflagefläche der Beläge liegt bei nicht mal 30%.

"Abdrehen" wird da nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.

Ich würde es anders machen: Streiche die Bremsfläche der Trommel mit einer langsam trocknenden und leicht wieder zu entfernenden Farbe (Fingerfarbe der Kinder o.Ä.) dünn ein, trete auf die Bremse, nimm' die Bremsbacken raus und schleife auf einem auf dem Rücken liegenden Bandschleifer die eingefärbte Kontaktfläche etwas ab. (Die Bremstrommel wird zum Einfärben der Beläge auf keinen Fall gedreht, da sich sonst Farbe auch an Stellen ansammelt, die keinen Kontakt haben!)

Dann streichst Du die Trommel wieder mit Farbe nach nach, bremst wieder, nimmst die Backen raus und schleifst wieder die eingefärbte Fläche ab ... Die eingefärbte Fläche wird von Durchgang zu Durchgang immer größer.

Das wiederholst Du so lange, bis die Beläge flächig anliegen, also komplett mit Farbe benetzt sind, reinigst alles, und dann machst Du der Queen Mary II hoffentlich wieder etwas vor, was den Bremsweg anbelangt.

Nicht, dass dann irgendwann aus der Queen Mary eine Titanic wird.

Zitat:

@paul_tracy schrieb am 31. Oktober 2018 um 16:37:06 Uhr:

"Abdrehen" wird da nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.

Ich würde es anders machen: Streiche die Bremsfläche der Trommel mit einer langsam trocknenden und leicht wieder zu entfernenden Farbe (Fingerfarbe der Kinder o.Ä.) dünn ein, trete auf die Bremse, nimm' die Bremsbacken raus und schleife auf einem auf dem Rücken liegenden Bandschleifer die eingefärbte Kontaktfläche etwas ab. (Die Bremstrommel wird zum Einfärben der Beläge auf keinen Fall gedreht, da sich sonst Farbe auch an Stellen ansammelt, die keinen Kontakt haben!)

Dann streichst Du die Trommel wieder mit Farbe nach nach, bremst wieder, nimmst die Backen raus und schleifst wieder die eingefärbte Fläche ab ... Die eingefärbte Fläche wird von Durchgang zu Durchgang immer größer.

Das wiederholst Du so lange, bis die Beläge flächig anliegen, also komplett mit Farbe benetzt sind, reinigst alles, und dann machst Du der Queen Mary II hoffentlich wieder etwas vor, was den Bremsweg anbelangt.

Das ist aber ein riesen Aufwand jedesmal die Bremsbacken wieder aus und einzubauen. Fahrzeug aufbocken, Räder ab, Trommeln runter und die starken Federn wieder rausnehmen. Diese Arbeit in der Dauerschleife möchte man keinem zumuten.

Dann fährt man doch praktischer Weise irgendwo hin und läßt es sich abdrehen. Drehereien, Oldtimer und LKW-Werkstätten sind hier die Ansprechpartner. 10 Minuten telefonieren und schon hast du jemanden, der das machen kann. Garantiert !

am 31. Oktober 2018 um 17:20

wenn eine Bremstrommel ausgedreht worden ist werden normalerweise Bremsbeläge in Überstärkre montiert.

Um hier eine gute Anpassung der beiden Reibpaare zu gewährleisten sollten die Beläge auf den entsprechenden Radius angeglichen werden.

Früher war das Standart,heute sind in PKW Werkstätten solche Maschinen kaum noch anzutreffen.

Ich würde mich an eine LKW Werkstatt wenden ,da ist dies heute noch "Gang und Gebe.

B 19

Nur mal so nebenbei ""Reichweite 40 watt du hier so von dir gibst ist fachlich unterste Schublade

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