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Bremsbeläge Verschleißgrenze?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 2. Mai 2017 um 13:45

Hallo zusammen, bin gerade im Urlaub an der Nordsee und habe weder Wagenheber noch einen Nusskasten bei mir. Nun kommt die Meldung, Bremsbelege sind runter. Leider habe ich die Standard Alu Felgen, da kann ich nicht auf die Bremsklötze schauen. Ich also hier 30 km zum Freundlichen. Meine Frage: Bitte wie dick ist der Verschleisssensor ?, damit ich noch hochrechnen kann, ob ich noch nach Hause komme. Antwort: Da der Sensor nur am linken Vorderrad ist, muss ich alle vier Räder abmachen um das zu prüfen. Ich: Nochmal, bitte wie dick ist der Sensor. Antwort : wenn sie Glück haben können es noch 200, vielleicht 500 oder auch 1000 Kilometer sein. Ich : die Bremsklötze sind ca. 12 mm wenn sie neu sind, wie dick ist der Sensor, ist er 1 oder 2 mm. Antwort: Ja, so 1 bis 2 mm, so genau kann ich das auch nicht sagen. ich: Dankeschön, und denke mir Ar........ BITTE wer ist so freundlich und kann mir sagen, wir dick ist der Sensor. Ich habe z.z. 48000 runter, bei 12mm Anfang und verbleibenden 2 mm könnte ich die 1000 Kilometer die ich noch fahre locker runter rasseln. Ach ja , ist ein 350 be, hatt ja wohl nichts mit dem Sensor zu tun.

M.f.G. Henri.

Sorry, evtl. wird es 2 mal gesendet. Finde den Sendern Button auf dem Handy nicht.

Beste Antwort im Thema

So dick ist der Sensor, siehe Foto.

Ich bin der Meinung du kannst nach Hause fahren. 1000km sind kein Problem wenn du kein Rennfshrer bist.

Img-3266
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Was erwartest du für eine AW, der Freundliche hat schon recht.

Entweder machen lassen oder alle Räder runter und nachsehen.

Es gibt auch an der Nordsee, freie Werkstätten falls du kein Geld hast.:):)

außerdem bist du im E Klasse Forum, wir können uns die Bremsen leisten.:D:D

Themenstarteram 2. Mai 2017 um 14:03

@Freunliche Antwort, nur weil ich im Zusatz "CKlasse" stehen habe , heiß t das nicht, dass ich auch eine solche z.z fahre. Am Geld "Sie freundlicher" liegt es auch nicht, denn wenn lasse ich es bei meiner stammwerkstatt mache n .

 

Für alle anderen, ich benötige lediglich eine richtige Antwort.

So dick ist der Sensor, siehe Foto.

Ich bin der Meinung du kannst nach Hause fahren. 1000km sind kein Problem wenn du kein Rennfshrer bist.

Img-3266

Hallo,

sehe ich genauso. Es ist so frühzeitig, wenn Du nicht rumheizt, Passstraßen runter düst und normal fährst, sollten mindestens 1.000 bis 1.200 km drin sein. Da ist Spielraum seitens MB drin. Wäre ja blöd, wenn Du irgendwo im Urlaub dann ein Problem hast. Also entspannt bleiben.

Ich bin auch schon über 2.000 km damit gefahren!

Gruß Hans-Jürgen

Laut meinen Recherchen meldet sich der Sensor bei 3mm Restbelagstärke (Dicke). Die daraus resultierende Restfahrstrecke ist natürlich davon abhängig inwieweit alle Beläge einer Achse - der 212 hat je einen Sensor pro Achse auf der rechten Seite - gleichmäßig abgenutzt sind. Insofern würde ich in jedem Fall die Räder der entsprechenden Achse abschrauben und eine Sichtkontrolle durchführen. Das geht bei jeder besseren Tankstelle, Werkstatt oder so.

Hope it helps

Themenstarteram 2. Mai 2017 um 14:27

@Alle Antworten, das sind antworten mit denen ich sehr gut leben kann. Dankeschön für die schnelle Hilfe. Der Beitrag kann somit geschlossen und wenn gewollt auch gelöscht. M.f.G. Henri

Meine Werkstatt und auch meine Erfahrung aus früheren MB Autos sagen 3-4000 km sind im Normalfalll kein Problem. Daß derzeit nun mal nur 1 Sensor pro Achse und das auch nur pro Seite (soweit ich informiert bin) verbaut ist, zeigt dieser zwar auch nur eine Seite an. MB geht davon aus daß sich die Bremsen relativ Gleichmässig abnutzen. Ist dies nicht der Fall liegt eine Funktionsstörung vor (Kommt scheinbar auch hin und wieder vor- was man hier so liest).

Also vom Urlaub Heim in die Vertrauenswerkstatt sollte kein Problem sein wenn es nicht gerade viel mehr als 3-4tkm sind. Das ist der Sicherheitspuffer - schließlich weiß MB ja auch daß man am Urlaubsort besseres zu tun hat als Werkstätten aufzusuchen und dies berechtigten Unmut nach sich ziehen würde.

Manche hier sind da zu Übervorsichtig und meinen beim Aufleuchten müsste man sofort die nächste Werkstatt anfahren. Was die Bedinungsanleitung nun im Einzelnen sagt weiß ich auch nicht genau - bin aber bisher noch nie Eisen auf Eisen gefahren wenn eine Verschl. Anzeige vorhanden war.

Bin auch immer innerhalb der nächsten 3-10tkm zum Wechseln gekommen.

am 2. Mai 2017 um 17:00

Die Bedienungsanleitung hilft nicht wirklich weiter: Bei Anzeige zum Freundlichen fahren.

Aus der Praxis: Mein Freundlicher hat mir zur Inspektion gesagt, dass die Beläge so kurz vor Verschleissgrenze wären. Seine Empfehlung war abzuwarten, bis die Anzeige anspringt, geschätzt hat er dass es noch um die 2000 km bis dahin sind. Ab da sollte man immer noch mehr als 100 km fahren können (ich zitiere bewusst nicht was er mir genau gesagt hat, es war jedenfalls mehr).

8000 km später, also vier mal so viele km als vorhergesagt kam dann die Anzeige. Ab da war das Fahrzeug nach ca 100 km beim Freundlichen.

Meine Interpretation ist nun, dass ich bei vorausschauender Fahrweise mehr als doppelt so viele Restkilometer habe. In meinem Fall wären es 400+x Restkilometer.

Naja wenn Du gar nicht bremst kannst Du auch locker noch 4000km fahren.

Oder Du wartest bis Metall auf der Bremssscheibe schleift, dann brauchst Du sicher noch neue Bremssscheiben.

An der Bremse sparen ist immer gut.

Gab es da nicht mal was mit Löcher in die Bremsscheibe bohren das er schneller beschleunigt?

Ich hab vor kurzem Beläge (vorn und hinten) gewechselt. Kurz vor dem Wechsel hat die Warnleuchte aufgeleuchtet. Beim Wechsel konnte ich dann feststellen, dass der vordere Wanrkontakt ausgelöst hatte. Aber hinten war auch nicht mehr viel Luft. Wie oben beschrieben, sind beim Auslösen der Wanrmeldung noch ungefähr 3 mm Restbelag auf den Klötzen, sollte also bei normaler Fahrweise einige tausend km reichen. Und noch ne Anmerkung: Grundsätzlich bedeutet gelbe Warnlampe "es liegt ein Fehler vor, demnächst zum Freundlichen", rote Lampe anhalten und besser nicht weiterfahren. Und die Bremsverschleißanzeige ist gelb, folglich kein Grund zur Eile.

Eben - denn durch die Bremsverschleißanzeige soll ja keine Panensituation ausgelöst werden! Soll ja nur ein Hinweis sein daß es demnächst Zeit zum Wechseln ist. Auch ne längere Fahrt (wie zb. ne Urlaubsfahrt + Retour) kann man da in der Regel Bedenkenlos Fortsetzen.

Hängt natürlich sehr von der Fahrweise ab. Wer seine Beläge nach nur 30tkm runter hat, sollte wohl zügig wechseln. Also vielleicht noch in Ruhe heim vom Urlaub. Wer aber trotz viel Stadtverkehr bei 80000 immer noch keine Meldung hat, dürfte sicher auch noch 8-10tkm schaffen ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen.

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 2. Mai 2017 um 22:46:18 Uhr:

Hängt natürlich sehr von der Fahrweise ab. Wer seine Beläge nach nur 30tkm runter hat, sollte wohl zügig wechseln. Also vielleicht noch in Ruhe heim vom Urlaub. Wer aber trotz viel Stadtverkehr bei 80000 immer noch keine Meldung hat, dürfte sicher auch noch 8-10tkm schaffen ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen.

Da ist sicher was wahres drann.

In der F1 halten die Reifen oft nicht mal 100km und die Bremsen mal gerade eben so durch.

Man muss halt dann Wissen wie man handelt, wenn die Verschleißgrenze anspricht. Für Rennen von Ampel zu Ampel und allzu forsche Fahrweise wirds dann halt nicht so weit Reichen.

Gehe aber trotzdem davon aus daß hier die Durchschnittsfahrer das Groß ausmachen - die dann eher Übervorsichtig sofort die nächste Werkstatt anfahren. Gerade die bräuchten sich aber um die Heimkehr am allerwenigsten Sorgen machen.

am 2. Mai 2017 um 21:24

Mal kurz hier lesen:

http://www.motor-talk.de/.../...-ab-wann-wird-gewechselt-t5397673.html

Wenn der Sensor kommt, hast Du noch knapp 3 mm Belag übrig. Das sollte für >2.000 km lockere Fahrt reichen.

Aber bitte keine Runde auf dem Nürburgring drehen.;)

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