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Bremsbeläge verschlissen?
Hallo,
im Anhang ein Bild von meinen hinteren Bremsbelägen. Ich weiß leider nicht wie dünn diese werden dürfen bis sie verschlissen sind.
Lg
Sebastian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 14. November 2020 um 23:26:13 Uhr:
Nicht dein Ernst.
Wenn was passiert, bist du dran. Und wenn eine Streife das geschabe hört, geht es direkt zur nächsten Prüfstelle. Und wenn die das sehen, kommt der große Kratzer raus.
Ja und was soll denn sein, stimmt das etwa nicht?
Ich habe in den letzten 20 Jahren, wesentlich mehr Bremsen, an meinem eigenen Fz. neu besohlt, als das ich in einer Polizeikontrolle gestanden habe. Sehr unwahrscheinlich, dass mich gerade dann die rote Kelle der Rennleitung aus dem Verkehr ziehen sollte.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass man es unbedingt darauf ankommen lassen soll. So gravierend, wie hier auf MT von vielen Usern behauptet, ist das jedenfalls nicht. Bremsen basiert auf dem Prinzip der Reibung. Ob da nun an einem Belag µ 0,2 o. 0,6 hat, ist in der Gesamtbremsleistung nicht kriegsentscheidend. Man möge doch die relativ hohen Abweichungen, von bis zu 25 % je Achse, bei der HU mit der Betriebsbremse bedenken.
Zudem kommt noch, dass der Belag ja nicht voll flächig von jetzt auf gleich verschlissen ist. Meistens kommt es zuerst am äußeren Grat zu Berührungen, die man aber kaum wahr nimmt. Ein Prüfing, der auch hier auf MT unterwegs ist, schrieb mal, dass die Bremsleistung eher noch nach oben geht. Ob dies durch das Aufrauhen der Scheibe geschieht, kann ich nur vermuten.
Hier auf Motor - Talk wird manches noch heißer gegessen, als gekocht.
Gruß
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32 Antworten
Ist das ein Quad?
Wenn die Scheiben noch einen 2. Satz Bremsbeläge vertragen sollte man diese wechseln bevor man ein kratzen hört. Müssen die Scheiben auch neu kann es auch leicht kratzen, das funktioniert allerdings nur wenn man das Fahrzeug nicht jeden Tag dringend braucht oder die Bremse selbst reparieren kann.
Wenn dazu eine Werkstatt benötigt wird ist das Quatsch da in der Regel bei diesen ein Termin benötigt wird und wann man diesen bekommt........
Neu innerhalb der nächsten 10 tsd, würde ich sagen. kann man aber alles googlen verschleissgrenze bei deinem kfz - stimmt das ist ein quad oder?
spätestens sobald vom Bremsbelag (2 Bremsbelag pro Bremsscheibe) das Metall auf der Scheine aufsitzt, ist die Bremse defekt. Also vorher wechseln.
Wie sehen die inneren Klötze aus? Nicht selten sind diese stärker verschlissen.
Ich gehe (für mich) immer von 2 mm aus.
Das ist die hintere Bremse vom Mondeo mk5
Ist sie unterdimensioniert wegen der Frage nach Quad?
Danke, dann lass ich sie im Frühling mit den Sommerreifen wechseln. Die inneren sind nicht mehr verschlissen.
Ich habe mich nur gewundert, weil der Hintergrund so hell ist. Fotos im Radkasten sehen normal anders aus.
Achso. Das war die Sonne heute vormittag.
Zitat:
@Sebastian2811 schrieb am 8. November 2020 um 13:51:58 Uhr:
Achso. Das war die Sonne heute vormittag.
Na klar, Bilder macht man wenn die Sonne scheint und nicht bei Regen.
Zitat:
@Sebastian2811 schrieb am 8. November 2020 um 12:27:23 Uhr:
Das ist die hintere Bremse vom Mondeo mk5
Danke, dann lass ich sie im Frühling mit den Sommerreifen wechseln. Die inneren sind nicht mehr verschlissen.
Ich würde nicht mehr 4-5 Monate warten, sondern die Beläge und eventuell auch die Scheiben zeitnah wechseln.
Gruß
Uwe
@Uwe Mettmann die Zeit ist bums, entscheidend ist wie viele km mit welcher Fahrweise zurück gelegt werden...
Min. 5.000km sollten die bei starker Beanspruchung noch locker aushalten, sofern bei der Bremse alles fluscht!
Bei wenig Bremsern kanm es auch noch gut das doppelte werden!
Der TE fährt soviel, dass sich die Bremse bestimmt nicht kaputt steht und ganz zaghaft bremst er auch nicht. Das kann man an dem Foto sehen, denn die Scheiben sind schön blank. Gerade bei den hinteren Bremsen ein Zeichen, dass auch mal kräftiger gebremst wird und das Auto auch benutzt wird.
Weiterhin habe ich schon öfters gelesen, dass sich dünne Beläge vom Bremsenträger bei harter Belastung (Vollbremsung) ablösen können. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
Ich jedenfalls bin kein Freund die Beläge bis zum letzten µm runterzubremsen und die Dicke, die das Foto zeigt, ist bei mir der Zeitpunkt, spätestens da werden die Beläge gewechselt.
Hinzu kommt noch, dass die vom Hersteller angegebene Verschleißgrenze vermutlich auch bereits erreicht ist. Wenn man dann nicht die Beläge wechselt, und es passiert ein Unfall mit der Vermutung, dass die Bremse nicht richtig funktioniert hat, gibt es sicher Probleme.
Ich verstehe es immer nicht, dass gerade bei Sicherheitskomponenten (indirekt) empfohlen wird, auch den letzten Euro einzusparen, zumal wir ja auch nicht wissen, ob der TE regelmäßig die Beläge kontrolliert.
In Panik braucht der TE natürlich nicht ausbrechen, aber meine Empfehlung bleibt, zeitnah die Bremse zu warten.
Gruß
Uwe
Ich fahre sehr vorrausschauend. Bei 33.000km hat die Werkstatt gesagt die halten nicht mehr bis zum nächsten Service (ich war etwas schockiert weil ich das Auto gerade gekauft hatte und dachte die Bremse hält länger). Bei km 48.000 war ich wieder beim Service und wieder die gleiche Aussage. Jetzt habe ich 66.000km.
Also kann man von einer sehr bremsenschonenden Fahrweise ausgehen.
Zitat:
@Sebastian2811 schrieb am 8. November 2020 um 18:53:49 Uhr:
Jetzt habe ich 66.000km.
Na, dann rechne mal aus, was du für einen geringen Betrag einsparst, wenn du die Beläge noch weiter runterfährst.
Die vom Hersteller vorgegebene Verschleißgrenze ist mit Sicherheit erreicht und du willst die Beläge nicht wechseln? Können bei dieser geringen Belagdicke bei einer Vollbremsung Teile eines Bremsbelags wegbrechen? Ich weiß es nicht, aber persönlich würde ich dieses Risiko nicht eingehen.
Nun, ist deine Entscheidung.
Gruß
Uwe