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Bremsbelag-Verschleißanzeige

BMW 3er F31
Themenstarteram 8. Juli 2016 um 16:15

Im Juli muß mein F 31 zum ersten Mal zum TÜV. Aktueller Kilometerstand 37.200 km. Laut Bordcomputer muß die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Desweiteren zeigt die Bremsbelagverschleißanzeige noch 2.200km an. Hochgerechnet wäre das bei mir im Oktober fällig.

Nun meinte der Serviceberater, daß man die Bremsbeläge gleich mitwechseln sollte, denn nach der Anzeige könnte man nicht immer gehen und der TÜV könnte diese auch bemängeln und mir keinen "Stempel" geben. Was meint ihr? Wenn der Händler eine "Sichtprüfung" macht und sagt die sind runter, werde ich es wohl gleich mitmachen lassen ...

Desweiteren verlangt der Händler für TÜV und AU 120 Euro, der TÜV selber 91 Euro, wenn ich selber vorfahre.

Was würdet ihr tun?

1. Alles in einem machen lassen?

2. In Etappen bzw. selber zum TÜV fahren?

Gruß Uwe

Beste Antwort im Thema

Solange der Sensor nicht an dem Bremsklötz auslöst, so lange bekommst du auch TÜV. Alle anderen Aussagen dienen nur der Abzocke.

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Bremsflüssigkeit wechseln lassen, Bremsbeläge wechseln lassen, zum TÜV (immer) selbst fahren.

Allerdings wundert mich etwas, dass die Bremsbeläge jetzt schon abgenutzt sein sollen.

Aber ja, wenn das wirklich so sein sollte, kann es sein, dass er die HU nicht besteht.

...die KM-Angabe der Verschleissanzeige ist völlig unzuverlässig.

Es gibt doch Belagsensoren, am F11 sind sie vorn links und hinten rechts. Die werfen bei jedem Zünden eine Warnung, wenn sie durch die Bremsscheibe angeschliffen sind. Das geschieht bei ca. 4mm Reststärke des Belages - damit kann man noch viele TKM fahren.

Zwar nutzen sich bei den üblichen Schwimmsattelbremsen die inneren (kolbenseitigen) Beläge etwas stärker ab, trotzdem erlaubt ein Blick durch die Radspeichen auf die äußeren Beläge eine Einschätzung des Gesamtzustandes.

Die angegebene KM-Leistung ist für einen Belagwechsel sehr gering, allerdings nutzen sich die hinteren Beläge stärker ab, wenn man oft mit Abstandstempomat fährt.

Ich würde ohne Belagwechsel zum TÜV fahren und den Prüfer nach der Restbelagstärke der inneren Beläge fragen - die kontrolliert er ohnehin, wenn er das Auto von unten anschaut.

Wie gesagt: Solange keine gelbe Warnung kommt, ist sowieso alles o.k.

mm

Meine Bremsen waren auch angeblich herunter. Werkstatt stellte fest das die noch lange gut sind und haben die Anzeige zurück gedreht.

Zitat:

@Krolock100 schrieb am 8. Juli 2016 um 18:15:56 Uhr:

Im Juli muß mein F 31 zum ersten Mal zum TÜV. Aktueller Kilometerstand 37.200 km. Laut Borscomputer muß die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Desweiteren zeigt die Bremsbelagverschleißanzeige noch 2.200 km an. Hochgerechnet wäre da bei mir im Oktober fällig.

Nun meinte der Serviceberater, daß man die Bremsbeläge gleich mitwechseln sollte, denn nach der Anzeige könnte man nicht immer gehen und der TÜV könnte diese auch bemängeln und mir keinen " Stempel " geben. Was meint ihr ?? Wenn der Händler eine " Sichtprüfung " macht und sagt die sind runter, werde ich es wohl gleich mitmachen lassen .....

Zumindest sollte er seine Augen mal bemüht haben. Dass die KM-Anzeige unzuverlässig ist stimmt - allerdings zeigt die i.d.R. zu wenig Restlaufzeit an.

Die Rest KM Anzeige für die Bremse ist der letzte Mist. Bei meinem 4er steht die schon seit nunmehr 8 Monaten bei angeblicher Restreichweite von noch 5000 km. In der Zwischenzeit habe ich damit real knapp 40000 km zurückgelegt. Gesamt km Leistung des Wagens jetzt knapp über 80000

Solange der Sensor nicht an dem Bremsklötz auslöst, so lange bekommst du auch TÜV. Alle anderen Aussagen dienen nur der Abzocke.

Das ist Unsinn. Der Sensor befindet sich jeweils an einem Belag jeder Achse. Alle anderen Beläge werden nicht überwacht und können besser aber auch schlechter aussehen. Die Diskutiererei führt zu nichts. Wenn Du nicht pauschal vor dem TÜV wechseln willst wirst Du nicht darum herumkommen alle Beläge einer Sichtprüfung zu unterziehen

Zitat:

@Hackology schrieb am 8. Juli 2016 um 20:52:34 Uhr:

Solange der Sensor nicht an dem Bremsklötz auslöst, so lange bekommst du auch TÜV. Alle anderen Aussagen dienen nur der Abzocke.

Sicher...?

http://www.motor-talk.de/.../...n-mangel-nicht-erkennbar-t5742291.html

Zitat:

@Krolock100 schrieb am 8. Juli 2016 um 18:15:56 Uhr:

...

Nun meinte der Serviceberater, daß man die Bremsbeläge gleich mitwechseln sollte, denn nach der Anzeige könnte man nicht immer gehen und der TÜV könnte diese auch bemängeln und mir keinen " Stempel " geben. Was meint ihr ??.

....

Gruß Uwe

Die Verschleißanzeige ist ein "Schätzeisen".

Die Kontakte ( 1x pro Achse an einem Belag!!!) können nicht "MESSEN". Wie soll das auch gehen. Die können nur anzeigen, wenn der Kontakt auf Masse liegt, wenn die Belag am Ende ist.

Vergessen!

Warum gleich mitwechseln?

Wenn sie noch gut (gut genug) sind, reicht das dem TÜV.

Ein Auto bremst nicht besser, wenn die Beläge ein paar mm mehr oder weniger haben.

Lediglich das Alter hat noch aufgrund möglicher Verglasung einen gewissen Einfluss auf die Bremswirkung.

Jedenfalls sind bei der o.a. Km-Zahl regelmäßig noch keine neuen Beläge fällig.

Oder man steht ständig auf auf Gas und Bremse!

Übrigens kostet bei meinem Händler TÜV/AU dasselbe wie auch beim TÜV selbst.

Pit32

 

Unter normalen Bedingungen sind doch die Klötze pro Achse ähnlich, fast identisch abgefahren. Es sei denn es ist ein Unfallwagen, oder sonstiger Pfusch vorhanden.

 

Dafür sind doch diese Sensoren genau da. Diese neue Anzeige ist nur dafür da, den unwissenden Kunden abzuzocken. Wieso meinst du wohl, dass es nur einen Sensor pro Achse gibt ...

Dabei hat sich jemand etwas gedacht und es geht nicht um Kostenersparnis.

Hallo Uwe,

bei meinem ehemaligen E91 hatte ich das gleiche Problem. Wie ich vorgegangen bin, habe ich hier beschrieben: Klick mich

Vielleicht hilft dir das weiter.

 

Gruß

Uwe

Themenstarteram 8. Juli 2016 um 19:36

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Habe jetzt folgendes veranlaßt:

Freitag 15.07.16 TÜV Termin ( fahre selber hin )

Montag 18.07.16 Werkstattermin zum Wechseln der Bremsflüssigkeit und " evtl. Wechseln der Bremsbeläge " , sofern der TÜV diese beanstandet hat. Bei Beanstandung versuche ich um einen Nachtermin herumzukommen, indem ich dem TÜV Gutachter versichere, daß das Fahrzeug am Montag eh einen Werkstatttermin hat. Kann gerne den Serviceberater anrufen..

Es wird wohl keine Beanstandung geben, dennoch solltest du die Beläge optisch kontrollieren lassen, denn mit den Bremsen ist nicht zu spaßen. Wenn der TÜV-Prüfer nett ist, macht er es zusammen mit dir. Wenn die Beläge noch in Ordnung und innen und außen etwas gleich abgenutzt sind, kannst du selber die Beläge kontrollieren, wenn du außen durch die Felgen schaust. Das habe ich aber ja bereits in dem verlinkten Beitrag beschrieben.

So bin ich auch damals vorgegangen und es hat hervorragend geklappt. So konnte ich selber entscheiden, wann die Beläge fällig waren.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@Hackology schrieb am 8. Juli 2016 um 21:26:11 Uhr:

Diese neue Anzeige ist nur dafür da, den unwissenden Kunden abzuzocken. Wieso meinst du wohl, dass es nur einen Sensor pro Achse gibt ...

Dabei hat sich jemand etwas gedacht und es geht nicht um Kostenersparnis.

So ergibt die Begründung keinen Sinn, denn würde man einen Sensor an jedes Rad machen, wäre die Wahrscheinlichkeit eine frühstmöglichen Auslösens höher.

Das Problem ist im Endeffekt der Serviceberater. Meiner ist sofort rausgegangen, hat die Beläge begutachtet und gesagt, dass sie noch nicht gewechselt werden müssen.

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