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Bremse sit "weich" bei Opel Movano/Renault Master
Hallo,
bei meinem 3.0 Movano gibt es immer wieder Theater mit der Bremse. Jetzt wurde schon zum zweiten Mail innerhalb eines Jahre die hintere Bremsanlage getauscht. Das was mich besonders irritiert, ist das das Bremspedal beim Drauftreten sich regelrecht weich anfühlt. Stehe ich an der Ampel und trete auf das Bremspedal, gibt das Pedal nach bis fast auf das Bodenblech. Am Anfang war das nicht so. Bei meinem Leihmovano war die Bremse so wie ich das vorher kannte. Fester und klar definierter Druckpunkt bzw. Regelbereich. Als ich wieder meinen Wagen hatte, hatte ich auf den ersten Metern ziemlich Probleme mich an seine Bremse zu gewöhnen. Die Bremswirkung an sich scheint ok zu sein. Das ist m.E. erst nach der ersten Bremsenreparatur angefangen. Der Opelmeister meint, "Da könnte man nichts machen. Das wäre halt bei einigen Fahrzeugen so. Da hätte Opel schon einiges ausprobiert aber nie etwas gefunden." Die Bremse war früher für meinen Geschmack richtig geil. Die hat zugepackt wie Nachbars Lumpi in die Wurst.
Was sagen denn unsere KFZ-Mechaniker dazu? Habt ihr so etwas schon mal gehabt? Wieso ist das so? Muß ich damit wirklich leben? Ich bin da für jeden Hinweis dankbar. Leider habe ich bei jeder Reklamation die nicht in einem Totalschaden mit außenliegender Kurbelwelle gemündet ist, das Problem dass sie von meinem Opel-Händler ignoriert wird oder wie oben abgeschmettert wird. Für keden Hinweis binich dankbar.
Gruß
Karsten
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5 Antworten
Bremsen
wie alt und wieviele Km hat das Fahrzeug runter? Der verbindungsschlauch von der soliden bremsleitung zum Bremssattel wird auch alter, und dehnt sich bei Druck. Das kann ein grund fur "weiche" Bremsen sein. Wenn schon Bremsen service gemacht wurd, moglicherweise haben die einen anderen (weicheren) Reibwert. Das gleiche gilt fur Bremsscheiben/Trommen.
Denk mal in diese richtung und vergleiche in deinen Rechnungen die Ersatzteilnummern.
Rudiger
Hallo Rudiger,
der Wagen ist 1 Jahr alt und hat rund 35000 km runter. Was Opel genau gemacht hat, erfährt man natürlich nicht. Man sagte mir nur, das man mittlerweile zum zweiten mal die hintere Bremsanlage erneuert hat. Mehr ist da leider nicht zu erfahren. Ich hoffe einfach darauf, dass dieses "Problem" jemandem bekannt ist und ich möglichst detaillierte Hinweise kriege. Leider haben die Werkstätten bei Garantieabwicklungen nach meinen Erfahrungen immer massive Probleme irgendwelche Fehler zu finden, wenn nicht gerade die Kurbelwelle aus dem Motor guckt.
Gruß
Karsten
Hallo Rudiger,
ich glaube, dass Du mit dem Verbindungsschlauch Recht haben könntest. Ich habe jetzt mal in den letzten Tagen daruf geachtet wann das Pedal fester ist bzw. weicher. Nachdem es gestern lecker warm war, war das Pedal so etwas von butterweich, das war entzückend. Das kommt dann besonders gut, wenn jemand vor dir erst normal und dann heftiger bremst. Das Pedal rutscht so nach unten weg. Fahre ich morgens wenn es angenehm kühl ist, ist der Druckpunkt deutlich besser zu spüren. Vielleicht reagiert dieser Schlauch einfach nur massiv auf "höhere" Temperaturen.
Gruß
Karsten
Die werden wohl die Bremsbeläge erneuert haben . wenn da keine neuen Trommeln oder Scheiben eingebaut worden sind ist die Bremse weich , Das wird sich aber nach dem Einlaufen der Bremsbeläge geben .
Zitat:
Hallo auch, die Antwort kommt recht spät - ich habe das Problem seit längerem und bin jetzt endlich auf die Lösung gekommen.
Ich hoffe du kannst noch was damit anfangen oder wenigstens Alle, die sich schon länger von den Rechnungsstellern verars... lassen.
Ich fahre einen 2,8 DTi Bj 10/2000 und habe schon fast das ganze Auto (oder besser Fehlkonstruktion!) restauriert.
Nach sehr teueren und schlechten erfahrungen der Münchner Werkstätten richte ich mein Auto nur noch selbst! - da weiß man was man hat und lernt nie aus!
Also zum Bremsproblem: Nach dem ich die kompl. Bremsanlage ( Scheiben + Radlager, Beläge, Bremstrommeln, Bremsbacken, Bremsleitungen, Bremsflüssigkeit, Hauptbremszylinder und LAB-Regler ) durch Neuteile ersetzt habe, bin ich auf folgenden Konstruktionsfehler gekommen:
Man nehme eine zweite Person und läßt sie auf dem Bremspedal kraftvoll rumtreten und beobachtet bei geöffneter Motorhaube den Hauptbremszylinder. Man wird unschwer erkennen können, daß das Ding sich auf und ab bewegt wie ein Kuhschwanz.
Schaut man jetzt in den Fußraum, sieht man nicht nur dicke Wadel, nein auch das Bremspedal, welches am Bodenblech aufschlägt. Guckt man jetzt noch ein Stück nach oben in den Fußraum, stellt man fest, daß der Halter vom Bremspedal sich auf und ab bewegt. Ergo: Das Bodenblech und das Verstärkungsblech sind viel zu schwach ausgelegt.!!!!!!!!!!
Schönen Gruß an die Konstrukteure von Renault, Tüv-Prüfer und die die Erstabnahmen solcher Fahrzeuge machen und Schr... in den Straßenverkehr bringen!
Als Überprüfung hab ich bei unserer "Betriebshure", einem Renault Master " 2,0 CDI, Bj. 2007 nachgeschaut und genau das gleiche festgestellt!
- Die Bremse würde einwandfrei funktionieren, wenn sich nicht der Pedalweg, durch die Verformung!, sehr verkürzen würde!!!
Als Abhilfe hab ich erstmal alle Halteschrauben ( auch die hinter der Dämmung ) im Fußraum nachgezogen und eine Lasche unter den "Drehbolzen" des Bremspedales mit eingeschraubt. Dann hab ich einen Drahtseilspanner eingehängt und ihn nach oben mit dem Rohrrahmen des Amarturenbrettes verbunden und gespannt.
Sicher nicht sehr Tüv - konform aber sehr effektiv!!!
Ich hatte noch nie eine Bremse, die so einen exakten Druckpunkt hat und eine so gute Verzögerung beim bremsen bietet!!!
Bei einem Neufahrzeug fällt der "Schwamm" nicht auf, da die Bremszylinder keinen großen Weg zurücklegen müssen (wenig Spiel zwischen Scheibe und Belag / zwischen Trommel und Backe ) und somit auch der sich reduzierende Pedalweg zum Bremsen ausreicht. - Nur kann mann auch da das Pedal bis auf den Boden drücken.
- Hab ich beim freundlichen Opelhändler im Ausstellungsraum ausgetestet!
Abschließend möchte man mir die Wut auf dieses Auto und die Firmen verzeihen - ich hab schon soviel erlebt, daß ich eigentlich die Schnautze voll hab und die Karrete irgendwann in der Amper versenken werde oder vor die Wand setze!
Weiter bin ich für eure Probleme offen (mit Movano und Master) und Lösungen sehr dankbar!
schöne Grüße und Reperaturfreies Wochenende, Markus49
Original geschrieben von kbeierle
Hallo,
bei meinem 3.0 Movano gibt es immer wieder Theater mit der Bremse. Jetzt wurde schon zum zweiten Mail innerhalb eines Jahre die hintere Bremsanlage getauscht. Das was mich besonders irritiert, ist das das Bremspedal beim Drauftreten sich regelrecht weich anfühlt. Stehe ich an der Ampel und trete auf das Bremspedal, gibt das Pedal nach bis fast auf das Bodenblech. Am Anfang war das nicht so. Bei meinem Leihmovano war die Bremse so wie ich das vorher kannte. Fester und klar definierter Druckpunkt bzw. Regelbereich. Als ich wieder meinen Wagen hatte, hatte ich auf den ersten Metern ziemlich Probleme mich an seine Bremse zu gewöhnen. Die Bremswirkung an sich scheint ok zu sein. Das ist m.E. erst nach der ersten Bremsenreparatur angefangen. Der Opelmeister meint, "Da könnte man nichts machen. Das wäre halt bei einigen Fahrzeugen so. Da hätte Opel schon einiges ausprobiert aber nie etwas gefunden." Die Bremse war früher für meinen Geschmack richtig geil. Die hat zugepackt wie Nachbars Lumpi in die Wurst.
Was sagen denn unsere KFZ-Mechaniker dazu? Habt ihr so etwas schon mal gehabt? Wieso ist das so? Muß ich damit wirklich leben? Ich bin da für jeden Hinweis dankbar. Leider habe ich bei jeder Reklamation die nicht in einem Totalschaden mit außenliegender Kurbelwelle gemündet ist, das Problem dass sie von meinem Opel-Händler ignoriert wird oder wie oben abgeschmettert wird. Für keden Hinweis binich dankbar.
Gruß
Karsten