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bremsen entlüften ??

Themenstarteram 20. November 2003 um 17:01

sagtmna jungs da ich bei meinem komplettumbau ne stahlfelx reinzieh !! würde ich gerne mal wissen wie man ne bremse entlüftet !! natürlcih vorne !!

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10 Antworten

hi,

am besten geht das wenn du das zu zweit machst.

du steckst einfach einen schlauch auf den endlüftungsnippel

unten am bremssattel.

dann füllst du den oberen behälter am lenker wo die bremsflüssigkeit reinkommt mit bremsflüssigkeit :-)

du drehst unten die schraube wo der schlau raufgesteckt ist

auf und pumpst (durch ziehen der bremse)die flüssigkeit erstmal durch bis sie unten wieder rauskommt.

dann ziehst du nur noch einmal am hebel und hätst ihn gezogen bis du die schraube unten wieder zugedreht

hast. Dann lässt du den hebel wieder los, drehst die schraube unten wieder auf, ziehst wieder, drehst wieder zu, lässt´den hebel wieder los,drehst die schraube wieder auf, ziehst wieder ...bis sich druck aufbaut und der bremshebel nich mehr den lenker beruhrt.

Themenstarteram 20. November 2003 um 17:32

dane udn wieviel flüssigkeit brauch ich und was kostet die ??

hol dir einfach bei der tanke ein liter

kannst einfach irgendn bremsflüssigkeit nehmen

muss nichts besonderes sein

bestimmtes mass was da rein kommt gibts ja net

beim pumpen musst du darauf achten das der bremmsflüssigkeitsbehälter nie leer is sonst zieht er ja wieder neue luft

und imm schlauch den de raufstecken musst wird die flüssigkeit ja gleich automatisch wieder rausgepunpt

aber es sind luftblasen dazwischen die dann mit rausgepumpt werden

so hier mal was gescheites net son nonsens wie ihrs schreibt .-)

viel Spaß beim lesen *g*

1. Um das Motorrad vor Bremsflüssigkeits-Spritzern zu schützen, sollten gefährdete Teile wie Schutzblech und Verkleidung mit Lappen abgedeckt werden.

Der erste Arbeitsschritt ist das Absaugen der alten Bremsflüssigkeit - welche Sorte wir zur Neubefüllung brauchen, steht meistens auf dem Deckel des Vorratsbehälters am Hauptbremszylinder, sonst in der Bedienungsanleitung.

Auch der Vorratsbehälter wird mit einem Lappen versehen, um Spritzer aufzusaugen.

Mit einem exakt passenden Schraubendreher lösen wir jetzt die meist sehr weichen Schrauben des Vorratsbehälterdeckels und legen diesen auf einen fusselfreien Lappen (ja, Lappen kann man wirklich nie genug haben).

Jetzt kann die im Vorratsbehälter befindliche Bremsflüssigkeit abgesogen werden. Wer kein Absauggerät hat, muß beim nächsten Schritt länger warten bzw. mit dem Bremshebel pumpen.

2. Nun wird die erste Bremsleitung am tiefsten Punkt (Bremssattel) entfernt und in ein säurefestes Behältnis gehalten, damit das System leerlaufen kann. Pumpen mit dem Bremshebel beschleunigt das Ganze.

Wenn zwei Bremssättel vorhanden sind (Doppel-Scheiben-Anlage), wird nun auch der zweite Bremsschlauch am tiefsten Punkt entfernt.

3. Wenn das System definitiv leergelaufen ist, wird die erste Leitung auch am oberen Ende abgeschraubt und mit dem neuen Bremsschlauch verglichen.

Mit dem alten Schlauch aber nicht so 'rumfuchteln, denn wenn doch noch ein Tropfen Bremsflüssigkeit drin ist, fliegt dieser garantiert mitten auf das Claudia Schiffer-Poster an der Garagenwand.

 

4. Wenn die Anschlußflächen gesäubert wurden, kann der neue Bremsschlauch mit neuen Dichtringen knickfrei und nicht verdreht montiert werden.

Die Bremsschläuche sollten exakt wie die alten verlegt werden, damit sie beim Eintauchen der Gabel nicht scheuern oder abknicken.

Beim Festziehen sind die Drehmomentangaben des Motorradherstellers zu beachten.

Schrauber, die der Meinung sind, daß Drehmomentschlüssel nur etwas für Dilettanten sind, seien gewarnt. Bremssattel- und Hauptbremszylindergehäuse sind sehr empfindlich und können platzen oder Haarrisse bekommen. Daß sie nicht gerade zu den billigsten Ersatzteilen gehören, sei hier noch erwähnt.

Wer glücklicher Besitzer einer Doppelscheibenbremse ist, kann den letzten Schritt wiederholen.

Jetzt bleibt ggf. nur noch die Leitung vom Hauptbremszylinder bis zum Verteilerrohr übrig.

Mit dem meist kürzeren Schlauch wird genauso verfahren wie mit den anderen.

5. Jetzt muß die Bremsanlage neu befüllt und entlüftet werden.

Aufgrund des kleineren Innendurchmessers der Stahlflexleitungen ist das Entlüften nicht immer ganz einfach. Ohne Entlüftungsgerät kann das ziemlich lange dauern oder sogar scheitern. Ein Entlüftungsgerät (z.B. Mityvac-Bremsentlüfter Best.Nr.: 10003447) sei hier also dringend empfohlen.

Für alle, die die Kosten vorerst scheuen: Viel Glück!

Beschrieben wird hier trotzdem die "zu Fuß"-Methode, da Entlüftungsgeräte ihre eigenen, spezifischen Bedienungsanleitungen besitzen.

Wir befüllen den Vorratsbehälter (Herstellerangaben beachten: DOT 3, 4 oder 5?) bis zur Maximum-Markierung mit neuer Bremsflüssigkeit.

Nun werden noch ein passender Klarsichtschlauch, der auf die Entlüftungsschraube paßt und auch wieder unser säurefestes Behältnis benötigt. Der Klarsichtschlauch wird auf die gelöste (ca. halbe Umdrehung) Entlüftungsschraube gesteckt. Er muß transparent sein, um Luftblasen erkennen zu können.

Jetzt wird mit dem Bremshebel bzw. -Pedal 3 mal gepumpt und bei gezogenem Hebel die Entlüftungsschraube wieder geschlossen, der Hebel erst dann wieder losgelassen. Dieser Vorgang wird unter Beachtung des MAX/MIN-Levels im Vorratsbehälter so lange wiederholt, bis keine Luftblasen im Schlauch erkennbar sind.

Das MIN-Level darf auf keinen Fall unterschritten werden - rechtzeitig nachfüllen! Selbiges wird ggf. am zweiten Bremssattel wiederholt.

Falls ein Bremssattel zwei Entlüftungsschrauben besitzt, muß auch an der anderen Schraube entlüftet werden. Als Hausnummer gilt, zwei bis drei ganze Behälter bis MIN-Level pumpen.

Wenn nach vielen Versuchen immer noch Luft erkennbar ist, kann es sein, daß etwas undicht ist, die Entlüftungsschraube zu weit gelöst wurde oder eben doch ein Entlüftungsgerät benötigt wird.

Klappt's, dann kann (Bremsfüssigkeit: MAX-Level) der Vorratsbehälterdeckel wieder drauf.

Eine abschließende Bremsen-Funktionskontrolle im Stand ist ein absolutes Muß. Nach kurzem Leerweg sollte ein Druckpunkt fühlbar sein.

Und dann: Fröhliches Anbremsen...

kannst übrigens auch HIER nachlesen

die aussage von deinem text is genau das was ich geschrieben hab halt nur 1000mal umständlicher und die hälfte davon is überflüssig

der größte dreck kommt beim belüften von alleine durch den schlauch raus und mit der bremsflüssigkeit is auch net viel falsch tu machen bei der auswahl

da muss man nicht immer die genauen angaben befolgen beim mopet. passiert sowieso nichts

und wenn de mal gekleckert hast wischte es einfach mitn feuchten tuch 1 2 mal ab

passiert sowieso nischt? na dann wünsch ich dir viel Spaß wenn du beim Vollbremsen mit sagenmer mal 90KMH ne Luftblase im System hast und du keinen Druck auf der Bremse hast, viel Spaß beim Bremsen .-)

ist nicht mein Körper der dann irgendwo vor klebt

Themenstarteram 20. November 2003 um 19:31

Danke leutz ihr habt mir gut geholfen werde mcih wenn die leitung morgen kommt gleich dran machen !!

durch andere flüssigkeit kommt noch lange kein luft in den schlauch

die unterschiedlichen bremsflüssigkeiten unterscheiden sich doch nur in der druckfestigkeit und ausdehnung bei unterschiedlichen wärmewärten

aber beim mopet wird der sowieso net net heiß weil der garnet mit kontakt mit dem heißen motor kommt und vom fahrtwind gekühlt wird

@ Schulle21

es ging mir um den Lufteinschluß beim Bremsenentlüften und den damit verbundenen Neueinfüllen von Bremsflüssigkeit, ncht beim aufffüllen von vorhander Flüssigkeit

Genrerll sollte man DOT 3 oder DOT 4 nehmen

DOT 3 o. 4

 

Hy,

das tollste was passieren kann ist

dot 3 u. 4 mischen, weil dot 3 ist organisch u. dot 4 synthetisch d.h.

wenn man beides mischt entsteht

ein wunderbares Gelee in der Bremsanlage welches man nur noch mit

viel Arbeit und einer Generalüberholung

der Anlage heraus bekommt...:D

Greetz

Stefan

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