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Bremsen pulsiert ab 65Km/h (PHEV)

Seat
Themenstarteram 25. Juni 2024 um 18:28

Hallo zusammen, wir haben einen Tarraco PHEV knappe 2,5 Jahre und ca. 35.000km Laufleistung.

Ich sage mal, dass 80% der Fahrten innerstädtisch sind und wir immer in "B" fahren.

Demnach behaupte ich mal, dass wir die Bremsen kaum nutzen.

Sind mit dem Problem zum Freundlichen gefahren, Testfahrt --> Bremscheiben und Klötze müssten (wahrscheinlich) getauscht werden.

Aber kann es wirklich sein, dass nach der Laufleistung schon die Scheiben und Klötze fällig sind?

Die Scheiben halten doch ca. 2 x so lange wie die Belege oder?

Oder sind die "kaputt" weil wir die zuwenig nutzen?

Da ich der Meinung bin, dass es nicht normal ist, hoffe ich, dass Seat es auf Kulanz macht, denn sonst wären 1400€ fällig^^.

Klar bei nicht "Seat" wäre es preiswerter, aber da ich ja noch auf Kulanz hoffe und wir die 5 Jahres Garantie abgeschlossen haben, sind wir dahin gefahren.

PS: Wir haben 2 kleine Kinder --> es wird damit kein Rennen gefahren.

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12 Antworten

Wurde hier schon öfters geschrieben. Einfach mal nach "Bremsen" suchen. Die Werks-Klötze und Scheiben sind nicht von bester Qualität.

Themenstarteram 25. Juni 2024 um 18:40

D.h. ich soll lieber zu ne freien Werkstatt gehen wo ich sagen kann, welche Scheiben/Klötze die nehmen sollen?

Aber sind die wirklich so schlecht, dass die nach 35.000 schon kaputt sind?

Hatten wir bei unserem 2019er AWD auch. Bremsen (hinten) hinüber nach 3 Jahre bzw 45tkm. Bekamen aufgrund von Garantienund WartungPlus 4 neue Scheiben und Klötze. Sind auch wieder nicht die besten, aber derzeit bei rund 68tkm noch okay (23tkm gelaufen, 2 Jahre drauf).

 

Machen Service und so bei Seat, meist auch mit Wartungspaket.

 

Aber die nächsten 3.Bremsen werde ich wohl in einer freien Werkstatt machen lassen.

Zitat:

D.h. ich soll lieber zu ne freien Werkstatt gehen wo ich sagen kann, welche Scheiben/Klötze die nehmen sollen?

Aber sind die wirklich so schlecht, dass die nach 35.000 schon kaputt sind?

Bei mir wurde hinten schon nach 18.000 komplett auf Kulanz gewechselt. ne Weile später sahen die wieder schlimm aus. Stand der Technik .... würde mir erst heute wieder gesagt.

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 9:42

Zitat:

@tobybe schrieb am 25. Juni 2024 um 21:40:05 Uhr:

Hatten wir bei unserem 2019er AWD auch. Bremsen (hinten) hinüber nach 3 Jahre bzw 45tkm. Bekamen aufgrund von Garantienund WartungPlus 4 neue Scheiben und Klötze. Sind auch wieder nicht die besten, aber derzeit bei rund 68tkm noch okay (23tkm gelaufen, 2 Jahre drauf).

Machen Service und so bei Seat, meist auch mit Wartungspaket.

Aber die nächsten 3.Bremsen werde ich wohl in einer freien Werkstatt machen lassen.

Die Werkstatt hat auch gesagt, die würden bei Seat fragen ob es auf Kulanz/Garantie geht.

Falls nicht der Fall sein sollte, was macht man da?

Rechnung zahlen und dann selber Seat "anschreiben"?

@-hoschi- das würde nix bringen, da Seat kein Geld rückwirkend auszahlt sondern wenn beim Händler verrechnet. Wenn man bezahlt, so gut wie keine Chance. Ggf Gutschein für Service etc.

 

Sofern man warten kann mit der Ausführung- parallel Sest Anschreiben und schildern. Ggf tut sich was.

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 14:32

Leider können wir nicht warten..

"Gutschein" für iwas wäre ja auch schon was..

Weil nach 35.000KM schon neue Klötze UND Scheiben finde ich ein Unding.

Ich hatte ein ähnliches Problem mit der Bremse hinten. Diese setzten sich immer fest und "rissen" beim Anfahren ab. Der Freundliche ersetzte dann die Bremssteine, es änderte sich aber nichts.

Nun war ich beim TÜV und hatte arge Bedenken wegen der hinteren Bremse (diese sieht wirklich grauenhaft aus). Mein Händler meinte dann, ich soll meine Familie ins Fahrzeug packen und den Kofferraum mit Blumenerde what ever befüllen und ohne "B" Position eine Stunde durch die Stadt fahren (hab ich dann gemacht).

Jetzt sehen die Bremsen wieder sehr gut aus.

Fahre einfach etwas zügiger und verabschiede dich vom Rekuperieren, wenn du die Bremse retten möchtest.

Zitat:

Ich hatte ein ähnliches Problem mit der Bremse hinten. Diese setzten sich immer fest und "rissen" beim Anfahren ab. Der Freundliche ersetzte dann die Bremssteine, es änderte sich aber nichts.

 

Nun war ich beim TÜV und hatte arge Bedenken wegen der hinteren Bremse (diese sieht wirklich grauenhaft aus). Mein Händler meinte dann, ich soll meine Familie ins Fahrzeug packen und den Kofferraum mit Blumenerde what ever befüllen und ohne "B" Position eine Stunde durch die Stadt fahren (hab ich dann gemacht).

Jetzt sehen die Bremsen wieder sehr gut aus.

 

Fahre einfach etwas zügiger und verabschiede dich vom Rekuperieren, wenn du die Bremse retten möchtest.

Sorry, aber ich hoffe das AH hat das ironisch gemeint. Ich habe mir in letzter Zeit einige PHEV und BEV angesehen, keiner hatte so ranzige Bremsen wie der Tarraco, Das kann ja wohl nicht Stand der Technik sein, was mein Händler immer behauptet.

Was soll daran ironisch sein?

Nutze einfach die normale Bremse und rekuperiere weniger.

Ein ganz einfacher Tipp, um dem Bremsproblem zuvorzukommen.

Zitat:

@Bodenblech schrieb am 27. Juni 2024 um 16:51:10 Uhr:

Was soll daran ironisch sein?

Nutze einfach die normale Bremse und rekuperiere weniger.

Ein ganz einfacher Tipp, um dem Bremsproblem zuvorzukommen.

Das bezog sich auf "ich soll meine Familie ins Fahrzeug packen und den Kofferraum mit Blumenerde what ever befüllen und ohne "B" Position eine Stunde durch die Stadt fahren " ..... und das kann ich wirklich nur als Witz auffassen. Die wissen schon das sie Murks gebaut haben .... nicht umsonst sind beim ID.3 und Konsorten hinten Trommelbremsen verbaut. Udn wie gesagt, ich kenne andere E-Fahrzeuge, da sehen die Bremsen auch nicht so.

Meiner Meinung nach hilft nur, immer mal wieder auf "N" schalten und -wenn es der Verkehr erlaubt- die Bremsen freibremsen. In der Stellung "N" wird die Rekuperation ausgeschaltet.

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