Bremsen
Hallo Gemeinde!!!
Will garnicht lange nerven,nur ne kurze frage.
Wie gut sind die Bremsscheiben von Zimmermann?
Irgendeiner erfahrung damit.
**bin schon wieder weg**
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19 Antworten
naja sind halt Bremsscheiben mit Löcher, viel besser als die serienteile sind sie nicht, wenn überhaupt.
Halt schnellerer Verschleiß und auch häufig verzogen.
Obwohl ich denen wirklich Quallität bescheinigen kann.
Nur sind halt weder die Beläge darauf so standhaft wie auf Serienscheiben,
noch sind die Scheiben selber sehr standhaft.
Zimmermann Scheiben sind häufig schon nach 10-20.000km fertig, und Beläge sind jährlich fällig.
Das ist aber teilweise auch gwollt, durch die intensievere Reibpaarung ist die Verzögerung besser, aber auch der Verschleiß viel höher.
Hallo,
hab seit 3 Monaten / 5 tkm ungelochte Zimmermänner drauf, mit ATE Belägen. Find die recht gut, beissen auch deutlich besser als die alten. Das mag aber auch zum guten Teil daran liegen, daß die alten schon recht verschlissen waren, mit Unebenheiten, Riefen ...
Über die Standfestigkeit auf Dauer kann ich natürlich erst einmal nichts sagen, aber so, wie ich die Dinger einsetze, werde ich sie sicher deutlich länger als nur 20 tkm haben. Bin kein Spät- oder Häufigbremser.
Viele Grüße
Michael
Tja das ist geschmacksache. Aber von Zimmermann habe ich schon einiges Schlechtes gehört.
Ich selber habe die Originalen drauf, inkl. den Originalem Belägen. Das kann ich jedem empfehlen. Habe den Kram seit 30 000 km drauf.
Beläge etwa 60%, Scheibe sieht noch wie neu aus. Wenn das so weitergeht halten bestimmt noch 60 000 km.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Halt schnellerer Verschleiß und auch häufig verzogen.
Obwohl ich denen wirklich Quallität bescheinigen kann.
Nur sind halt weder die Beläge darauf so standhaft wie auf Serienscheiben,
noch sind die Scheiben selber sehr standhaft.
Zimmermann Scheiben sind häufig schon nach 10-20.000km fertig, und Beläge sind jährlich fällig.
Das ist aber teilweise auch gwollt, durch die intensievere Reibpaarung ist die Verzögerung besser, aber auch der Verschleiß viel höher.
Hallo kurt,
bei mir bricht die Physik durch und die sagt: Durch die Löcher in der Scheibe ist weniger Material die die Wärme aufnehmen kann. Jetzt wirst Du sagen sind doch Löcher seitlich in der Scheibe, da kann die Kühlluft durch. Falsch, durch die Drehung des Rades geht die Kühlluft radial also senkrecht durch die Scheibe. Außerdem werden die Löcher durch die Drehbwegung durch die Beläge verschlossen. Und wo sind Löcher kann keine Bremskraft / Reibkraft übertragen werden. Also müßen die Reibpaarungen geändert werden. Dies wiederum hat zur Folge daß man zwar bessere Reibwerte hat aber auch höhere Temperaturen und Höheren Verschleiß. Soviel zur Physik.
Gruß Reinhard
Hallo Reinhard,
!00 Punkte und ein Fleißbienchen! *freundlichgrinsend*
Ich wollte jetzt nicht ins eingemachte gehen, was ich dazu geschrieben habe trift es genau und ist (psst´nur unter uns) das Ergebnis, von zwei möchtegern Gruppe A Fahrern.
Diese kommen in schöner Regelmäßigkeit zu mir und fabulieren um die bessere/Beste Bremswirkung
und lassen sich mal wieder die neuesten tollsten Klötze montieren...
Ich hatte in den Jahren schon 3 von 12 Scheiben dabei, die schon nach wenigen Kilometern eindeutig verzogen waren.
Wurden aber auch anstandslos getauscht! Ich weiß bis Heute nicht ob die beiden mit glühenden Scheiben im Regen in eine MonsterPfütze fuhren, oder ob da ziemlich zeitgleich gewechselt ein Serien/Guß oder Bearbeitungsfehler Grund und Ursache waren.
Fakt ist, sie gehen sehr intensiv zu Werke!
Geringerer Pedaldruck bei besserer Verzögerung.
Nur ist mir meine Serien-Bremse hundert mal lieber, da sehr gutmütig und Bremsfehler ausgleichend ist.
Schließlich setzt - Hier oder Da - das ABS und die Bereifung die Grenzen und Endpunkte jeglicher Überlegungen.
Absolut richtig. Im Sportwagenbereich mag ein Optimum an Bremsleistung von nöten sein. Aber nicht bei max. um die 200 PS und 1700 kg Kampfgewicht. Hierfür ist unsere Bremse absolut ausreichend. Auch bei 200 sher gute Verzögerungswerte.
Warum soll das altberwerte Verändern.
Hi Ich bin nun der auffassung wen seine Bremse zu lasch erscheint der sollte eine Grössere montieren.
ich selbst Habe beim A Omega den hintern Bremssattel von 38 Kolben durch messer gegen einen mit 40 mm Kolben durchmesser getauscht .
Fazit daraus 6 Meter kürzerer Bremsweg und die Bremsen packen auch richtig gut zu
gruss Hannes
Das ist aber auch nicht immer so einfach. Denn der Hauptbremszylinder und Bremskraftverstärker muss auch dazu passen. Also vorsicht.
Denn ein Größerer Kolben braucht auch mehr Bremsflüssigkeit um bewegt zu werden.
Zitat:
Original geschrieben von Vaterx25xe
Das ist aber auch nicht immer so einfach. Denn der Hauptbremszylinder und Bremskraftverstärker muss auch dazu passen. Also vorsicht.
Denn ein Größerer Kolben braucht auch mehr Bremsflüssigkeit um bewegt zu werden.
Hallo, das mit den größeren Kolben an der Hinterachse und dann kürzeren Bremsweg kann ich nicht nach vollziehen.
Die Bremskraftverteilung ist doch 60% vorne zu 40% hinten. Also ist die Hinterradbremse hauptsächlich dazu da um das Fahrzeug beim Bremsen in der Spur zu halten, und die Vorderradbremse zum Verzögern. Oder sehe ich das Falsch?
Gruß Reinhard
Sind die Hauptbremszylinder denn wirklich unterschiedlich???
HI,
sehe ich auch so. Und wenn die Räder hinten eher blockieren als vorne gehts direkt ab in die Botanik.
Gruß Chuck
Na Chuck, da denk noch mal zusammen mit mir drüber nach.
Wenn ich das Auto vorne blockiere, schiebt das Heck bei der kleinsten Querbeschleunigung in Richtung dieser Kraft.
Wenn die Bremsen hinten blockieren, zieht das Fahrzeug immer grade in Richtung Hauptverzögerungskraft.
Das Fahrzeug stabilisiert sich in Rollrichtung.
Oder siehst Du das anders?
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Na Chuck, da denk noch mal zusammen mit mir drüber nach.
Wenn ich das Auto vorne blockiere, schiebt das Heck bei der kleinsten Querbeschleunigung in Richtung dieser Kraft.
Wenn die Bremsen hinten blockieren, zieht das Fahrzeug immer grade in Richtung Hauptverzögerungskraft.
Das Fahrzeug stabilisiert sich in Rollrichtung.
Oder siehst Du das anders?
Hallo Kurt,
ich misch mal hier ein.
Wenn die Vorderräder blockieren, und die Hinterräder drehen sich, halten die Hinterräder das Auto in der Spur. Wenn alle 4 Räder blockieren, dann kann das Auto gerade aus zum stehen kommen. Es wird aber, und das ist der Normalfall, durch unterschiedliches Ansprechen der Radbremszylinder oder unterschiedlicher Strassenbelag zum Querstehen bzw. Ausbrechen des Fahrzeugs kommen. Wenn nur die Hinterräder blockieren, dann bricht auf jedenfall das Fahrzeug aus, da die Führungskraft der drehenden Räder fehlt. Das kannst Du durch selbst versuch testen.
Sicherung für das ABS herausnehmen, und bei 50km/h bremsen, bzw. die Hanbremse bis zum blockieren anziehen. Aber VORSICHT!!!! Das Auto bricht hinten aus.
Gruß Reinhard