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Bremsen wechseln Tipps/ Austausch
Hallo zusammen,
habe schon einige male erfolgreich Bremse gewechselt, aber mich würde gerne eure Tipps dazu interessieren.
Meiner Erfahrung nach mach das auch jeder etwas anderes. Ich persönlich schmiere Kupferpasta auf die Schraubenauflagen und sichere Gleitbolzen und Sattelträger mit Loctite Schraubensicherer und auch die Gleitflächen der Beläge werden bei mir mit Pasta etwas geschmiert.
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr mit Kupferpasta und Loctite schlechte Erfahrungen? Verwendet ihr andere Mittel? Benutzt ihr gar kein Loctite sondern nur trocken anknallen? Benutzt ihr Anti-Quitsch Pasta?
Würde mich gerne über einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch freuen
LG
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37 Antworten
Kupferpaste nehme ich auch da bin ich bei dir. Loctite brauchste i.d.R. nicht sauberes Schrauben anziehen ( nicht anknallen ) reicht normalerweise aus...
Das Thema wurde schon X mal durchgekaut /
ist nichts für möchtegern Schrauber ohne jegliche mechanische Erfahrungen /
Eine funktionierende Bremse ist lebenswichtig und das nicht nur für dich /
Also nichts für dich, der hier die Behauptung aufstellt erfahrung mit Bremsen zu haben und gleichzeitig vom schmieren einer Bremsanlage schreibt.
MfG kheinz
Mache das seit 5 Jahren ich weiß was ich tue und ich schmiere ja nicht die ganze Anlage sonder nur die Teile die auch geschmiert werden sollten.
Zitat:
@crafter276 schrieb am 21. April 2022 um 11:52:56 Uhr:
Das Thema wurde schon X mal durchgekaut /
ist nichts für möchtegern Schrauber ohne jegliche mechanische Erfahrungen /
Eine funktionierende Bremse ist lebenswichtig und das nicht nur für dich /
Also nichts für dich, der hier die Behauptung aufstellt erfahrung mit Bremsen zu haben und gleichzeitig vom schmieren einer Bremsanlage schreibt.
MfG kheinz
Haste wohl ein wenig falsch verstanden
Zitat:
@crafter276 schrieb am 21. Apr. 2022 um 11:52:56 Uhr:
Das Thema wurde schon X mal durchgekaut /
ist nichts für möchtegern Schrauber ohne jegliche mechanische Erfahrungen /
Eine funktionierende Bremse ist lebenswichtig und das nicht nur für dich /
Also nichts für dich, der hier die Behauptung aufstellt erfahrung mit Bremsen zu haben und gleichzeitig vom schmieren einer Bremsanlage schreibt.
Direkt die zweite Antwort muss so ein Unfug sein? Lesen und kommentieren sollten auch nur die Leute dürfen, die es können.
Kupferpaste ist immer gut, nur halt ni hat am Gewinde. Aber das hat ja auch keiner vorgehabt hier.
Auf Loctite würde ich auch verzichten, da es die Gefahr erhöht, dass man Schraubenköpfe abbricht oder vergnaddelt.
Zitat:
@Bamako schrieb am 21. April 2022 um 14:01:20 Uhr:
Auf Loctite würde ich auch verzichten, da es die Gefahr erhöht, dass man Schraubenköpfe abbricht oder vergnaddelt.
Bei vielen Bremsbelagsätzen sind neue Schrauben dabei. Entweder die neuen Schrauben haben bereits Schraubensicherung drauf, dann drauf lassen. Oder es ist keine drauf, dann auch keine drauf machen.
Die Hersteller denken sich schon etwas dabei.
Aber wer natürlich Loctite "Hochfest" auf solche Schrauben macht.... dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Kupferpaste ist heute nicht mehr empfehlenswert, ich nehm immer Keramikpaste. Gleiche Wirkung, aber nicht die Probleme, die Kupferpaste verursachen kann.
Den blauen Loctite (normal) kann man ohne extreme Gewalt anzuwenden wieder öffnen. Ich schrieb nie hochfest ...
Du schriebst es nicht... aber es gibt durchaus Leute, die den Unterschied der einzelnen Schraubensicherungen nicht kennen.
Für manche ist der Rat Schraubensicherung zu verwenden der Tipp, sich im Baumarkt irgendeine zu holen... und Hochfest ist doch super... hält wenigstens ;-).
(Ist mir leider einmal passiert, die blaue Schraubensicherung von einem anderen Anbieter zu nehmen... war aber nicht am KfZ).
Zitat:
@D_Moesi schrieb am 21. April 2022 um 10:59:34 Uhr:
Was sind eure Erfahrungen? Verwendet ihr andere Mittel?
Auf Belagführungen im Sattel bzw. zwischen Belag/Bremskolben nehme ich seit Jahren
Keramikpaste -entweder die "Blaue" mit Pinsel dran oder von Interflon das HT1200
https://www.ebay.de/itm/133859133753?...
https://interflon.com/de/produkte/interflon-paste-ht1200
wobei das Interflon recht teuer ist & ehr im Industriebereich bekannt, wenn man "günstig rankommt" gibts nichts besseres
beide Pasten eignen sich generell auch für alle Schraubverbindungen, Buchsen ect. die man irgendwann auch wieder losbekommen möchte. Auch zwischen Bremsscheibe & Zentrierung kommt die dünn mit drauf, somit roster dort nichts mehr fest.
was natürlich ebenso für diese Anwendungen geht ist der Klassiker ATE Plastilube:
https://www.bandel-online.de/.../...montagepaste-schmierstoff.html?...
Für die Gleitbolzen zb. von HA Sätteln nehme ich nur das Plastilube (Temperatur,Dauerbständigkeit)
alles andere hat sich über längere Zeit nicht bewährt. Kein normales Fett , kein Molykote, keine Kupferpaste ect.
Aber das aus meiner Sicht größte Problem über die Jahre immer wieder: feste Bremskolben (!)
Neue Sättel vom Aftermarkt sind generell unzureichend geschmiert dort sollte man grundsätzlich schauen. Aber auch beim normalen Bremsscheiben/Belagwechsel kommt es häufig vor das die Kolben unbemerkt fest sind oder Korrosion unter den Manschetten haben... man drückt sie mit Kraft zurück & dann klemmts. Neue Beläge drauf & man wundert sich nach kurzer Zeit warum es schlecht bremst oder schleift. Wenn man von Anfang an die Paste nutzt & bei jeden Bremsenservice die Manschetten leicht anhebt & etwas nachfettet erspart man sich viel Ärger. Dazu ausschließlich das nehmen:
https://www.bandel-online.de/.../...-reparatur-paste-montagepaste.html
Zitat:
Gleiche Wirkung, aber nicht die Probleme, die Kupferpaste verursachen kann.
Die da wären ??
Ich würde auf die Führungen auch keine Kuperpaste schmieren!
Stichwort: Elektrische Spannungsreihe & Korrosion.
Lieber Plastilube, Lithiumfett oder "Bremsen-Service-Paste" von cartechnic verwenden.
Die haben keinen Metallanteil und fördern die Korrosion nicht.
Das ist doch nicht Dein Ernst?
Du glaubst doch nicht allen Ernstes das die 0,25V Unterschied dem Bremssattel wehtun?
Da wären ja früher Millionen Bremssättel auseinander gefallen,bei der Kupferpaste die da verbraten wurde.
Wie kommst du auf 0,25V?
Eisen zu Kupfer sind im schlimmsten Fall (je nach Ionisierung) ~1V (Das ist eine ganze Menge). Inzwischen wird sehr viel Alu an einem Auto verbaut und da fängt das Problem an... das Alu zerlegt sich. (Potentialunterschied ~2V).
An meinen A8 (Voll-Alukarosse) durfte man keinesfalls mit Kupferpaste irgendwo ran gehen; auch nicht an den Bremsen
Meistens geht es gut, weil Achsschenkel und Karosse nicht leitend miteinander verbunden sind (Gummibuchsen in den Querlenkern und Domlager aus Gummi). 'Manchmal gibt es aber leider doch eine leitende Verbindung.
Zusätzlich kann das Kupfer den ABS-Sensor stören... Kann, nicht muss.
In den meisten Kupferpasten ist gar kein Kupfer drin, soviel dazu.