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Bremsenwechsel bei Mercedes, Abzocke!!

Themenstarteram 17. April 2008 um 11:15

Hallo,

war gestern bei meinem Mercedes Händler zum Reifenwechsel. Da kam der Meister zu mir und sagte, dass die hinteren Bremsen stark verschlissen seien und das man sie auswechseln müsse.

Nun möchte ich mal Eure Meinungen dazu hören. Ist es realistisch, dass das Auswechseln von 2 Bremsklötzen und 2 Bremsscheiben der Hinterachse(inkl. Montage), mit Demontage und Montage der Räder und sämtlichen Zubehör 594Euro kosten kann? Ich finde das etwas überteuert, zumal es ja nur die hinteren Bremsen sind.

Habt Ihr Erfahrungswerte, wo die Preise für diese Leistung so liegen?

Freu mich auf Eure Antworten!!

Grüße

rxv1500

Beste Antwort im Thema

Das kann man wunderbar leicht selber machen.

 

Man braucht nur einen Imbusschlüssel, denke mal 8mm wie bei den meisten Fahrzeugen.

 

Das quitschen kommt übrigens nicht von minderwertigen Klötzern bzw. Scheiben, sondern von der vergessenen Paste auf der Rückseite der Bremsklötze.

 

Da muss eine Anti-quitsch Paste drauf. Gibt es bei Atu usw. im kleinen Beutel für weniger als ein Euro.

 

Stephan

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Der Preis ist bei MB leider "normal". Ich habe für die vorderen Bremsklötze über 600 Euro bezahlt. Eine Arbeitsstunde kostet ja schon über 100 Euro. ohne Steuer.  

 

Alex

Themenstarteram 17. April 2008 um 11:51

Hallo nochmal,

noch eine kleine Zusatzfrage: Wer stellt die Bremsen für Mercedes her?

Grüße

rxv1500

Das sind unterschiedliche Hersteller, soger innerhalb einer Baureihe.

Man kann das alles relativ einfach selber machen. Mitunter (so auch bei mir) gibt es Probleme mit dem Quitschen beim leichten anbremsen.

Ich hatte Beläge und Scheiben über D&W.

Gruss

Das kann man wunderbar leicht selber machen.

 

Man braucht nur einen Imbusschlüssel, denke mal 8mm wie bei den meisten Fahrzeugen.

 

Das quitschen kommt übrigens nicht von minderwertigen Klötzern bzw. Scheiben, sondern von der vergessenen Paste auf der Rückseite der Bremsklötze.

 

Da muss eine Anti-quitsch Paste drauf. Gibt es bei Atu usw. im kleinen Beutel für weniger als ein Euro.

 

Stephan

Hallo,

ich habe das Gefühl Eure Werkstätten besch... Euch. Ich war diesen Monat mit meiner R-klasse (Achs.-und Bremstechnisch ähnlich) in der Werkstatt meines Vertrauens in Mühlhausen.

Hier nochmal vielen Dank für die schnelle und super gute Erledigungen meiner kleinen Probleme :-)

Ich habe dort meinen ASSYST PLUS (große Wartung) mit sämtlichen Filtern, Ölwechsel inkl. ÖL, Bremsscheiben und Beläge hinten 711,74 € zzgl. MwSt. bezahlt .

viele Grüße

derkleine

Zitat:

Original geschrieben von ste1333

 

Da muss eine Anti-quitsch Paste drauf. Gibt es bei Atu usw. im kleinen Beutel für weniger als ein Euro.

:) kupfer- oder keramikpaste nennt sich das zeug.

und wie schon geschrieben: das kann man auch selbst machen. allerdings braucht man für die hinteren kolben i.d.r. ein spezialwerkzeug zum zurückdrücken. aber ich denke für bremsen kann man durchaus auch mal ne freie werkstatt oder atu o.ä. aufsuchen. das sind grundlegende arbeiten, da braucht man keine mb-fachwerkstatt für ;)

mfg

djs4000

Hallo,

hab's auch selbst gemacht (ML270 Mopf)!

Material: Scheiben und Beläge vorne und hinten komplett bei ebay 300,--Euro incl. MwSt.

Grüße

Reiner

am 17. April 2008 um 13:45

Selber machen kann man das auf jeden Fall -

die Sache ist nur, das sich es Einige trotzdem nicht zu trauen!

(verständlich - da Sicherheitselement Nr.1!)

Ich mache das auch immer selbst - macht ja auch Spaß, Geld zu sparen!:D

Wichtig ist auch, vorher den Bremsflüssigkeits-behälter oben zu öffnen, und evtl. mit ner Spritze eine "Dosis" abzuziehen, damit nichts überläuft - ist in den meißten Fällen aber nicht notwendig,

da ausreichend Platz im Behälter ist!

Ein Spezialwerkzeug ist eigentlich nicht erforderlich, wenn du die Scheiben UND Beläge austauschst!

Einfach mit nem flachen großen Schraubendreher, den am Besten mit Dickem Klebeband an der Spitze isolieren,

zwischen den Belag und Scheibe führen und die Beläge/Kolben SANFT zurück drücken!

Dann den Faustsattel ab, auf nen Eimer legen oder festbinden und die Scheibe raus!

Die Alten Beläge raus und die Neuen rein!

Die neue Scheibe ansetzen, Fixierschraube der Scheibe ersetzen und festziehen!

Den Faustsattel mit den neuen Belägen drauf, festziehen!

evtl. Verschleißgeber ersetzen!

Oben den Deckel wieder zu, evtl. entnommene Bremsflüssigkeit wieder rein!

Das wars!;)

Ne Menge Geld gespart und ein sicheres Gefühl!:cool:

p.S.. AntiQuitsch-Paste habt Ihr ja schon erwähnt!

am 17. April 2008 um 14:05

Hallo,

bin zwar kein DB- Fahrer, aber die Preise sind für eine Fachwerkstatt normal.

Leider...

Selbst VW ist das nicht billiger.

Ganz so einfach wie oben beschrieben ist es bei neueren Fahrzeugen leider nicht mehr. Bei vielen moderenen Fahrzeugen muß per Computer dem Fahrzeug sagen, das ein Austausch der Bremsen stattfindet, oder es wird teures Spezialwerkzeug gebraucht. ( SBC Bremse Mer./ Kolbendrehwerkzeuge usw.)

Nicht bei allen Fahrzeugen u. bei Deinem weiß ich es leider auch nicht, aber bei vielen.

z.B.

Kupferpaste sollte man bei modernen Fahrzeugen wegen ABS, ESP usw gar nicht mehr nehmen. ( Herstellervorschriften)

am 17. April 2008 um 14:09

ja, da geb ich dir recht - Thema Neue Fahrzeug-generation!

Beim Modell des Thread-Erstellers gibts diese Geschichte aber zum Glück noch nicht.:)

Hallo, man braucht vorne ein 9er inbus hinten weiß ich garnicht denke auch 9er

Grüße

Hättste noch 17 Tage gewartet, wärs ein 5jähriges Jubiläum zum wiedererwecken des Threads geworden. :D

Hi, jetzt wo du es sagst :) :)

Zitat:

Original geschrieben von ml320cgi

Hallo, man braucht vorne ein 9er inbus hinten weiß ich garnicht denke auch 9er

Grüße

...... und hinten einen 7er

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