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Bremsflüssigkeit wechseln

Themenstarteram 12. März 2010 um 16:53

Hallo möchte bei meiner GSX-R 750 W die Bremsflüssigkeit wechseln.

Wie mache ich das am besten ohne das Luft reinkommt. geht das?

Beste Antwort im Thema

Es könnten sich ja auch die "Wissenden" herablassen und es besser erklären anstatt den Mod hochmütig zu ersuchen das unwissende Fussvolk vom klüger werden auszuschliessen. Wenn er es hier nicht erfährt, dann wo anders. Niemand ist mir dem Gabelschlüssel in der Hand auf die Welt gekommen, aber die wenigsten geben das zu.:)

Wenn einer im Forum zugibt das er etwas machen will das er noch nie gemacht hat, dann sollte man ihm auch helfen. Hab selbst aus Foren eine Menge gelernt.

Was ist an der Pumperei falsch? Ich mach das schon ewig so und es funktioniert einwandfrei. Wenn du den Bremshebel nicht anfasst, dann kannst du sogar die ganze alte Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter absaugen und neue reinkippen. Spart Zeit. Dann ein Stück Benzinschlauch auf den Entlüftungsnippel der Bremszange und das andere ende in einen Behälter (Glasflasche funktioniert da gut)

Dann Bremshebel ziehen und halten, auch wenn er beim öffnen des Nippels nachgibt - Nippel an der Bremszange auf bis nix mehr kommt und dann Nippel wieder zu. Erst jetzt den Bremshebel loslassen damit wieder neue Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter angesaugt wird (sonst wird über den offenen Nippel Luft ins System gesaugt!) und danach Bremshebel ziehen - halten - Nippel auf bis nix mehr kommt und wieder zumachen. Das ganze etwa so oft bis die neue Bremsflüssigkeit unten rauskommt. Ich pump da immer einen halben Liter durch, dann ist es auf jeden Fall genug. Langsam Pumpen, bei manchen Systemen spritzt sonst Bremsflüssigkeit aus dem offenen Vorratsbehälter und macht dir eine Sauerei.

Erfahrener Kumpel der einem beim ersten Mal hilft , oder wie Lichtsilber sagte, eine Werkstätte die zuschauen lässt wäre natürlich kein Fehler. Man arbeitet einfach ruhiger, wenn man jemanden bei sich hat der das schon mal gemacht hat.

Vorsicht und Genauigkeit ist schon oberstes Gebot, aber macht doch nicht immer um alles ein Mirakel!:) Und ob mir der Nippel zu Hause abreisst oder in der Werkstatt - die Konsequenz ist die selbe. Neuer Bremssattel. Die Werkstatt wird mir auch keinen schenken, nur weil er bei ihnen abgerissen ist. Und wenn ich immer auf alle Juristischen eventualitäten achte, dann könnten alle Foren zusperren. Denn selbst wenn ein Profi von einem anderen einen Tipp kriegt der zu einem Unglücksfall führt, dann wäre ja auch das klagbar. Lasst doch auch die neuen lernen. Die meisten, die es sich in den Kopf gesetzt haben selbst zu reparieren machen es sowieso und da ist mir lieber sie wissen um was es geht und welche Konsequenzen Fehler haben. Das ich nach jeder Reparatur erst mal eine vorsichtige Testrunde mache setze ich als normal voraus. So weit sollte schon jeder an seinem Leben hängen.:) Aufklärung ist allemal besser als vom Wissen ausschliessen.

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Mit einer Maschine^^

Ansonsten immer drauf achten, dass oben im Vorratsbehälter immer Bremsflüssigkeit drin ist. Kannst da ruhig öfter mal was nachkippen. Besser als Luft aus der Bremse pumpen zu müssen...

Themenstarteram 12. März 2010 um 18:24

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Mit einer Maschine^^

Ansonsten immer drauf achten, dass oben im Vorratsbehälter immer Bremsflüssigkeit drin ist. Kannst da ruhig öfter mal was nachkippen. Besser als Luft aus der Bremse pumpen zu müssen...

Also immer voll haben entlüfterschraube auf und pumpen bis fast leer ist voll machen und weiter pumpen.usw. bis das neue öl kommt.

Natürlich geht das^^

Schlauch auf den Nippel - ne halbe Umdrehung auf - Hebel drücken und halten - Nippel zu - Hebel wieder loslassen - checken ob noch genug Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter ist. Das ganze so oft wiederholen bis die komplette alte Flüssigkeit raus ist, sieht man an der Farbe oder man pumpt zur Sicherheit halt mal ~200ml durch.

Nachdem du fertig bis auf jeden Fall vor dem losfahren prüfen ob die Bremse genug Druck aufbaut und ob ein schöner Druckpunkt am Hebel spürbar ist. Luft in der Leitung äußert sich durch "teigiges Bremsgefühl" und zu langem Weg des Bremshebels.

Wenn du sowas noch nie gemacht hast empfiehlt sichs aber trotzdem jemanden dabeizuhaben der sich auskennt und dir dabei bisschen auf die Finger schaut, an wichtigen Teilen wie der Bremse bitte nur arbeiten wenn du sicher bist dass du weißt was du tust, das kann übel ausgehen.

Und auf jeden Fall nur zu 2.!

Zitat:

Original geschrieben von stuckki

Hallo möchte bei meiner GSX-R 750 W die Bremsflüssigkeit wechseln.

Wie mache ich das am besten ohne das Luft reinkommt. geht das?

Keine Ahnung von der Bremse, aber selber daran herum murksen.

An die Moderatoren: sperrt das Thema, denn ich finde es nicht unbedingt gut, daß hier auch noch andere Forenteilnehmer einen technisch Unwissenden Tips zum Bremsen-Entlüften geben.

MfG

Mopedgoeger

am 14. März 2010 um 13:55

wie soll er es denn lernen wenn ihm keiner sagt wie es geht ?

gruß

Generell möchte ich auch empfehlen, dass Leute, die Fragen, wie man eine Bremse entlüftet, nicht selbst Hand anlegen sollten.

Ich finde auch die Idee, solche Themen zu sperren, gar nicht so abwegig.

Stellt euch mal vor, jemand gibt einen nicht ganz richtig verstandenen Tip. Der ausführende macht etwas falsch und verunglückt mit seinem 280 km/h schnellen Bike tödlich.

Das wäre für den Schreiber des Tips, fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge.

Genau genommen, ist das oft so, dass ein findiger Anwalt, fast jedem, der hier Dinge schreibt, und nicht einen haftungsauschließenden Nachtrag schreibt, gut verklagen könnte.

Also nicht gleich mit Steinen werfen, sondern mal darüber nachdenken.

Gruß

Frank

P.S. Ein Beispiel eines falschen Tips. Ein Motorradfahrer gibt einem anderen Instuktionen zum Bremsbelagwechsel und erwähnt, nicht zu vergessen, die Bremsflüssigkeit nachzufüllen. Der füllt Randvoll auf und fährt los. 100 km später, es regnet inzwischen, verläßt er die Autobahn. Die Bremsflüssigkeit, die Randvoll ist, hat sich erhitzt und das Volumen wird mehr. Die Vorderradbremse klemmt etwas.

Beim einfahren in die nasse Autobahn Ausfahrt rutscht das leicht klemmende Rad weg und der Fahrer stürzt schwer.

Ist eine wahre Begebenheit.

am 14. März 2010 um 19:37

Zitat:

Original geschrieben von mopedgoeger

Zitat:

Original geschrieben von stuckki

Hallo möchte bei meiner GSX-R 750 W die Bremsflüssigkeit wechseln.

Wie mache ich das am besten ohne das Luft reinkommt. geht das?

Keine Ahnung von der Bremse, aber selber daran herum murksen.

An die Moderatoren: sperrt das Thema, denn ich finde es nicht unbedingt gut, daß hier auch noch andere Forenteilnehmer einen technisch Unwissenden Tips zum Bremsen-Entlüften geben.

MfG

Mopedgoeger

Der EINZIGE richtige Tip zu DIESEM Thema.

Alle anderen sind nämlich definitiv FALSCH oder zumindest MISSVERSTÄNDLICH geschrieben.

 

*****Nippel öffnen, dann Pumpen?? Immer Pumpen bis oben fast leer - ohne Nippel zwischendurch zu schliessen....??.......Zumindest könnte man das rauslesen - und so ist es DEFINITIV falsch.*****

 

 

Geh zu jemand, der Ahnung davon hat. Schau Ihm auf die Finger und beim nächsten mal kannst Du das selbst.

Ist nicht wirklich schwer, aber ohne Ahnung: Unbedingt Finger weg!!!

Abgerissene Entlüftungsnippel sind da noch das Wenigste was oft passiert.

Dauert vo. + hi. insgesamt max 45 Minuten. Das sollte Dir Dein Leben wert sein

am 14. März 2010 um 19:49

Da habt ihr recht!

Investiere noch mal 50€ und schau den Profis auf die Finger, am besten geht das in einer freien Moppedwerkstatt (so Custombikebauer oder ähnliches)

Wir haben einen bei uns um die Ecke und der findet es gut wenn er Interessierten zeigen kann wie es geht.

MfG

Es könnten sich ja auch die "Wissenden" herablassen und es besser erklären anstatt den Mod hochmütig zu ersuchen das unwissende Fussvolk vom klüger werden auszuschliessen. Wenn er es hier nicht erfährt, dann wo anders. Niemand ist mir dem Gabelschlüssel in der Hand auf die Welt gekommen, aber die wenigsten geben das zu.:)

Wenn einer im Forum zugibt das er etwas machen will das er noch nie gemacht hat, dann sollte man ihm auch helfen. Hab selbst aus Foren eine Menge gelernt.

Was ist an der Pumperei falsch? Ich mach das schon ewig so und es funktioniert einwandfrei. Wenn du den Bremshebel nicht anfasst, dann kannst du sogar die ganze alte Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter absaugen und neue reinkippen. Spart Zeit. Dann ein Stück Benzinschlauch auf den Entlüftungsnippel der Bremszange und das andere ende in einen Behälter (Glasflasche funktioniert da gut)

Dann Bremshebel ziehen und halten, auch wenn er beim öffnen des Nippels nachgibt - Nippel an der Bremszange auf bis nix mehr kommt und dann Nippel wieder zu. Erst jetzt den Bremshebel loslassen damit wieder neue Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter angesaugt wird (sonst wird über den offenen Nippel Luft ins System gesaugt!) und danach Bremshebel ziehen - halten - Nippel auf bis nix mehr kommt und wieder zumachen. Das ganze etwa so oft bis die neue Bremsflüssigkeit unten rauskommt. Ich pump da immer einen halben Liter durch, dann ist es auf jeden Fall genug. Langsam Pumpen, bei manchen Systemen spritzt sonst Bremsflüssigkeit aus dem offenen Vorratsbehälter und macht dir eine Sauerei.

Erfahrener Kumpel der einem beim ersten Mal hilft , oder wie Lichtsilber sagte, eine Werkstätte die zuschauen lässt wäre natürlich kein Fehler. Man arbeitet einfach ruhiger, wenn man jemanden bei sich hat der das schon mal gemacht hat.

Vorsicht und Genauigkeit ist schon oberstes Gebot, aber macht doch nicht immer um alles ein Mirakel!:) Und ob mir der Nippel zu Hause abreisst oder in der Werkstatt - die Konsequenz ist die selbe. Neuer Bremssattel. Die Werkstatt wird mir auch keinen schenken, nur weil er bei ihnen abgerissen ist. Und wenn ich immer auf alle Juristischen eventualitäten achte, dann könnten alle Foren zusperren. Denn selbst wenn ein Profi von einem anderen einen Tipp kriegt der zu einem Unglücksfall führt, dann wäre ja auch das klagbar. Lasst doch auch die neuen lernen. Die meisten, die es sich in den Kopf gesetzt haben selbst zu reparieren machen es sowieso und da ist mir lieber sie wissen um was es geht und welche Konsequenzen Fehler haben. Das ich nach jeder Reparatur erst mal eine vorsichtige Testrunde mache setze ich als normal voraus. So weit sollte schon jeder an seinem Leben hängen.:) Aufklärung ist allemal besser als vom Wissen ausschliessen.

am 15. März 2010 um 14:30

Also ich habe bei all den Antworten hier nicht das Gefühl, dass hier auch nur einer den "Besserwisser" miemt.

An der 1. Nachfrage des Themenstarters sieht man, dass er davon KEINE Ahnung hat (ist nicht böse gemeint, nicht jeder ist KFZler)

Zitat:

Zitat:

Also immer voll haben entlüfterschraube auf und pumpen bis fast leer ist voll machen und weiter pumpen.usw. bis das neue öl kommt.

Wenn ich das rauslesen kann gehe ich einfach davon aus, dass er auch nicht weiss, wie stark er den Nippel nachher anziehen muss / kann. Nicht jeder hat einen "eingebauten Drehmomentschlüssel im Handgelenk".

 

Also was soll man dann für Tips geben???

 

Wenn es hier auch noch so richtig erklärt wird kann er trotzdem noch diverse Sachen falsch machen und im Nachhinein ist dann der Ärger über ein paar "gesparte" Euronen gross (und es sind wirklich nicht viele).

 

Wie Du auch sehen kannst gibt es ausser meiner Antwort noch 1 oder 2 andere, die bestätigen, dass es nicht wirklich schwer ist. Aber zumindest 1x sollte er es sich einfach zeigen lassen.

 

@stuckki: Kann nicht erkennen, woher Du bist. Wenn Du zufällig aus der Nähe von Ulm kommst biete ich Dir an, dass ich´s Dir zeige.

 

-yelly-

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von yelly

 

@stuckki: Kann nicht erkennen, woher Du bist. Wenn Du zufällig aus der Nähe von Ulm kommst biete ich Dir an, dass ich´s Dir zeige.

 

-yelly-

Siehst du und genau das meinte ich damit. DAS ist in meinen Augen richtige Hilfe und nicht einfach danach rufen das der thread geschlossen ist weil der TE keine Ahnung hat und die Tipps für ihn gefährlich sein könnten. Es regt mich halt auf wen neuen nicht geholfen wird, sondern einfach gesagt wird :"Lass das, du kannst das nicht." Wir alle haben es mal "nicht gekonnt". Aber es wurde uns geholfen und dann haben wirs gekonnt.:)

Und ich lerne heute noch dazu.

Kann schon sein, das ich im Zorn geschrieben habe, sorry.

Ich habe noch nicht bemerkt, dass jemand hochnäsig ist, nur weil jemand nicht mit dem Schraubenschlüssel in der Hand geboren ist.

Warum dürfen gewisse Dinge nur in Fachwerkstätten repariert werden?

Oder wer von euch würde, wenn sein Herzschrittmacher Probleme mach, in einem Forum nach einer Reparaturanleitung suchen.

Um mal eines klarzustellen, wenn es um die Sicherheit geht und das Leben davon abhängen kann, sollte man Tips nur mit Vorsicht einholen und geben.

Gruß

Frank

am 15. März 2010 um 15:17

Zitat:

Original geschrieben von mopedgoeger

?

Keine Ahnung von der Bremse, aber selber daran herum murksen.

An die Moderatoren: sperrt das Thema, denn ich finde es nicht unbedingt gut, daß hier auch noch andere Forenteilnehmer einen technisch Unwissenden Tips zum Bremsen-Entlüften geben.

Also ehrlich... der TE will nicht an der Bremse rummurksen, sondern Bremsflüssigkeit wechseln.

Wieso darf man hier technisch Unwissenden keine Tipps zum Selbermachen geben?

Die Tipps weisen in der Mehrheit alle auf die Gefahren des Selbermachens hin. Ob der TE es selbst macht, wird er sowieso alleine entscheiden.

Ich selbst mache an meinen Bremsen auch nichts, weils mir zu gefährlich ist. Deswegen habe ich einen erfahrenen Schrauber, der das bei mir macht.

Deswegen einen Thread zu sperren, halte ich für überzogen.

Gruß.

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