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Bremsflüssigkeitstester prüfen auf korrekte Funktion?

Themenstarteram 10. April 2020 um 8:32

Hallo,

habe aus dem Nachlass von jemanden einen Bremsflüssigkeitstester. Wenn ich es in mein Bremsflüssigkeitsbehälter halte und in den meiner Freundin zeigt es 1 % an..

Wenn ich es unter den Wasserhahn halte volle 4%.

AN sich sind die Ergebnisse ja gut, aber kann ich irgendwie checken ob der tatsächlich richtig funktioniert? Oder ist die Technik so simpel das es keine Verfälschungsmöglichkeit gibt?

PS: Ich denke an beiden Fahrzeugen wurde die Bremsflüssigkeit schon mehr als 2 Jahre nicht mehr getauscht. Ist eigentlich sicher das das Bremsflüssigkeit-Wasergemisch sich dann nicht in den Leitungen aufhält?

Grüße & Danke

Beste Antwort im Thema

Ich würden den Tester weit werfen und lieber schauen das die Bremsflüssigkeit alle 2 - 3 Jahre gewechselt wird.

Ganz sicher aber gewechselt werden muß wenn die Soße - trübe - wurde und / oder die Farbe von - Uringelb - in - Braun - umgeschlagen ist.

Du kannst natürlich, wie so viele, aber auch so lange warten, bis das Öl-/Wasser-/ Abrieb Gemisch die Kolben in den 4 Radbremsen, des Kupplungsgeberzylinders, des Kupplungsnehmerzylinders usw. angegriffen hat.

In dem Fall müssen dann so nach und nach diese Bauteile erneuert werden.

Also ganz nach belieben.

MfG kheinz

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am 10. April 2020 um 8:37

Die Bremsflüssigkeit saugt Wasser auf. Darum sollte Sie nach Vorgabe

des Herstellers gewechselt werden.

Vorschriften einhalten.

Wie fühlt sich der Pedaldruck an, bei heißer Bremse?

Ich würden den Tester weit werfen und lieber schauen das die Bremsflüssigkeit alle 2 - 3 Jahre gewechselt wird.

Ganz sicher aber gewechselt werden muß wenn die Soße - trübe - wurde und / oder die Farbe von - Uringelb - in - Braun - umgeschlagen ist.

Du kannst natürlich, wie so viele, aber auch so lange warten, bis das Öl-/Wasser-/ Abrieb Gemisch die Kolben in den 4 Radbremsen, des Kupplungsgeberzylinders, des Kupplungsnehmerzylinders usw. angegriffen hat.

In dem Fall müssen dann so nach und nach diese Bauteile erneuert werden.

Also ganz nach belieben.

MfG kheinz

Da hier niemand auf die eigentliche Frage antworten will, versuche ich es mal. Meine Idee wäre, wenn du den Aufwand betreiben willst, eine eigene Testmischung herzustellen. Einfach frische Bremsflüssigkeit mit der entsprechenden Menge Wasser versetzen und dann testen.

Das feste Wartungsintervall der Hersteller ist sicher mit reichlich Puffer gerechnet...

In krachneue Flüssigkeit tauchen und gegen testen. Ich halte von den billigen mechanischen Testern gar nichts.

Ich würde die Tauschen nicht lange Testen

Der Zustand im Behälter ist sowieso fast völlig egal.

Die meiste Wasseransammlung ist da wo es am wärmsten ist (Bremssattel, Radbremszylinder) und bei den Bremsschläuchen, d.h. Du muss erst am Entlüftungsnippel Flüssigkeit ablassen, und die kannst du sinnvoll messen.

Zu deiner Frage, such dir ein geeichtes Gerät, halt rein, halt Deins rein und vergleiche.

Oder geh zum Eichamt, die müssen das ich können.

Zitat:

@1.4571 schrieb am 10. April 2020 um 12:23:13 Uhr:

Der Zustand im Behälter ist sowieso fast völlig egal.

Die meiste Wasseransammlung ist da wo es am wärmsten ist (Bremssattel, Radbremszylinder) und bei den Bremsschläuchen, d.h. Du muss erst am Entlüftungsnippel Flüssigkeit ablassen, und die kannst du sinnvoll messen.

Zu deiner Frage, such dir ein geeichtes Gerät, halt rein, halt Deins rein und vergleiche.

Oder geh zum Eichamt, die müssen das ich können.

Dieser Blödsinn ist offensichtlich nicht auszurotten. Klar, in einer Flüssigkeit die stark wasseraffin ist, bleibt das Wasser immer nur an einer bestimmten Stelle :p

Und sicher, eine super Idee mit dem Eichamt. :D

Ich halte hingegen den Vorschlag für praktikabel, neue Flüssigkeit zu nehmen und einen bestimmten Prozentsatz Wasser hinzuzugeben.

Gruss

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 1. Mai 2020 um 19:57:26 Uhr:

Zitat:

@1.4571 schrieb am 10. April 2020 um 12:23:13 Uhr:

Der Zustand im Behälter ist sowieso fast völlig egal.

Die meiste Wasseransammlung ist da wo es am wärmsten ist (Bremssattel, Radbremszylinder) und bei den Bremsschläuchen, d.h. Du muss erst am Entlüftungsnippel Flüssigkeit ablassen, und die kannst du sinnvoll messen.

Zu deiner Frage, such dir ein geeichtes Gerät, halt rein, halt Deins rein und vergleiche.

Oder geh zum Eichamt, die müssen das ich können.

Dieser Blödsinn ist offensichtlich nicht auszurotten. Klar, in einer Flüssigkeit die stark wasseraffin ist, bleibt das Wasser immer nur an einer bestimmten Stelle :p

Und sicher, eine super Idee mit dem Eichamt. :D

Ich halte hingegen den Vorschlag für praktikabel, neue Flüssigkeit zu nehmen und einen bestimmten Prozentsatz Wasser hinzuzugeben.

Gruss

Selig die, die immer glauben alles besser zu wissen, aber von der Materie keine Ahnung haben ...

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 1. Mai 2020 um 19:57:26 Uhr:

Zitat:

@1.4571 schrieb am 10. April 2020 um 12:23:13 Uhr:

Der Zustand im Behälter ist sowieso fast völlig egal.

Die meiste Wasseransammlung ist da wo es am wärmsten ist (Bremssattel, Radbremszylinder) und bei den Bremsschläuchen, d.h. Du muss erst am Entlüftungsnippel Flüssigkeit ablassen, und die kannst du sinnvoll messen.

Dieser Blödsinn ist offensichtlich nicht auszurotten. Klar, in einer Flüssigkeit die stark wasseraffin ist, bleibt das Wasser immer nur an einer bestimmten Stelle :p

Und sicher, eine super Idee mit dem Eichamt. :D

Ich halte hingegen den Vorschlag für praktikabel, neue Flüssigkeit zu nehmen und einen bestimmten Prozentsatz Wasser hinzuzugeben.

Die Wahrheit ist dazwischen.

Der Wassereintrag verteilt sich tatsächlich nicht homogen, bzw. er verteilt sich extrem langsam. Man hat im unteren Bereich tatsächlich einen höheren Wasseranteil, als oben.

Ich hatte es auch nicht glauben wollen, wir haben es aber mal nachgemessen. Wir hatten früher ein Siedepunktmessgerät welches den Siedepunkt bestimmt. Die sind leider sehr teuer.

Laut eines großen Bremsenhersteller soll das aber auch an der Permeabilität der Bremsschläuche liegen, dass der Wassereintrag im unteren Bereich stattfindet und er deswegen unten höher ist.

Wenn man im Behälter misst, muss man halt im Hinterkopf haben, dass es unten schlimmer ist.

Trotzdem kann man mit einem Messgerät schon einen ersten Anhalt bekommen.

Selber eine Testlösung zu mischen ist sicherlich eine gute Idee. Es ist aber bestimmt schwer die richtigen Mengen abzumischen.

Wenn jemand aus dem Bekanntenkreis wegen der Bremsflüssigkeit fragt, halte ich meinen Tester zuerst in frische Bremsflüssigkeit, und erst anschließend in den Bremsflüssigkeitsbehälter.

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