- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Yamaha
- bremsklötze wechseln
bremsklötze wechseln
Hi Leute !
Ich muß bei meiner Virago 535 die Bremsklötze wechseln. Will es mal selber machen. Habe das aber noch nie gemacht.
wie geht das genau? auf was muß ich alles achten ? ist das sehr schwer ?
Warte auf Eure Antworten .
Bikergruß an Alle !
Wieni
Ähnliche Themen
30 Antworten
also wieni,
du findest hier jede menge hilfsbereiter leute!
dabei kann man aber jede menge bockmist bauen, wenn man sich nicht auskennt!
tu dir selbst den gefallen´und geh damit zu jemand der sich auskennt. wenn du keinen kumpel dafür finden kannst, kannst du damit zu jeder werkstatt gehen (selbst ´ne tanke macht das).
das kostet nich die welt.
moin, moin
Also sei Dir 100% sicher das Du an etwas sehr wichtigem schraubst.
Du brauchst das Drehmoment für die Befestigungsschrauben.
Löse die Backen von der Gabel (2 Schrauben) und nimm oben einen Stif raus oder eine Schraube, womit die Beläge gesichert sind.
Rausholen
Die Kolben reinigen mit Bremsenreiniger.
Dabei nicht zu weit herausdrücken,weil sie sonst rausfallen können.
Dann muss das ganze System wieder neu befüllt werden.
Die neuen Beläge dann mit Kupferpaste bestreifen damit es nicht quietscht (nicht auf die Bremsbelagseite!) und wieder alles zusammenbauen.
Fertig.
Richtiges Drehmoment und vor der ersten Fahrt die Bremse paar mal betätigen das die Beläge anliegen.
Behutsam erstmal langsam fahren und gucken ob alles funzt.
Beläge 50 km einfahren nicht vergessen.
@wieni
Natürlich sind arbeiten an sicherheitsrelevanten Baugruppen nicht ohne. Aber wenn du alles so machst, wie von rshunter beschrieben, dürfte der Bremsklotzwechsel kein Problem sein.
Zustäzlich sollte man beachten, daß man auf keinen Fall den Bremshebel betätigen darf, während die Sättel nicht auf den Scheiben sitzen, weils sonst auch die Bremskolben rausdrückt.
Und dann würd ich einfach lieber 3x kontrollieren, ob die Schrauben alle fest sind, bevor ich mich wieder auf den Ofen setze.
Ich hatte damals bei der PC31 auch kein Vorwissen und habs mit akurater Anleitung problemlos hinbekommen.
Man muß halt gewissenhaft arbeiten.
allein die kupferpaste und der bremsenreiniger kostet wohl die hälfte davon, was ein ordentlicher betrieb für´s austauschen der beläge verlangt hätte. von den kosten für einen drehmomentschlüssel gar nicht zu reden. wenn der jetzt angeschafft wird, wird´s noch viel mehr. das argument -den hat er länger- zählt nicht! was von einem günstigen drehmomentschlüssel von lidl & co. zu halten ist, besonders wenn der dann nicht geprüft wird, weiß jeder fachmann.
du hast vermutlich von einem schlechten ratgeber abgeschrieben: jeder fachmann tauscht nicht nur einfach aus, sondern der prüft dabei den zustand der scheibe, der bremsflüssigkeit und auch des bremssattels. allein hierbei wird sachverstand und verantwortungsbewußtsein verlangt, da die dichtigkeit und auch gangbarkeit der kolben/manschetten bzw. dichtringe - geprüft werden muß. ein fachmann oder auch erfahrener schrauber sieht sofort, wenn da irgend etwas nicht stimmt. bei der gelegenheit kann man die belagstärke der hinteren belege prüfen.
diese bremse dürfte sehr lange nicht in der hand eines fachmanns gewesen sein. du -vermutlich selber laie- hast einem absoluten laien eine ganz dürftige beschreibung eines der wichtigsten/sicherheitrelevantesten arbeiten am motorrad gegeben.
du hättest besser deine eitekeit unterdrückt und hättest geschwiegen.
moin, moin
@Werner
Du magst teilweise Recht haben, aber man sollte es nicht übertreiben.
Bei meiner Maschine mit radial montierten Bremssätteln muß ich die Sättel nicht mal abschrauben.
Es reicht den Haltestift der Bremsbeläge zu lösen und die Beläge nach hinten herauszuziehen.
Eine Werkstatt wird kaum extra die Sättel abbauen um die Dichtigkeit zu kontrollieren. Außer, wenn das Ding zum regelmäßigen Kundendienst vorstellig wird.
Ob die Anlage vorher funktioniert hat, weiß man ja selber und in welchem Zustand die Scheiben sind, sieht man auch als Laie. Den Bremsflüssigkeitsstand kann man auch selber im Ausgleichsbehälter kontrollieren und wann die Siffe zuletzt gewechselt wurde, weiß man auch (alle 2 Jahre fällig).
Wenn mans sehr genau machen will, kann man mit ner Zahnbürste und Bremsreinigerspray auch noch die Kolben rundrum bürsten um dabei evtl. anhaftende Bremsstaubrückstände zu entfernen.
Natürlich ist man in einer guten Werkstatt auf der sicheren Seite. Aber wie gesagt.........wenn man gewissenhaft vorgeht, ist das problemlos selber zu machen.
btw.
Die Belagstärke der hinteren Beläge prüfen kann man auch als Laie. Wobei ich für meine Maschine behaupten würde, daß die hinteren Beläge nach nun 24.000km nahezu Neuzustand aufweisen. Denn wer bremst schon hinten? Bringt fast null und erfordert beim Bremsvorgang nur zusätzliche Gehirnkapazitäten, die man lieber für die richtige Dosierung der Vorderradbremse einsetzen sollte. Ein rutschendes Hinterrad ist nämlich schwer kontrollierbar und verunsichert wenns soweit ist mit Sicherheit. Und je stärker sich die Masse der Maschine beim Bremsvorgang nach vorne verschiebt, desto wirkungsloser ist die Hinterradbremse.
Achja........noch was....
Das die Maschine von wieni lange nicht mehr in Mechanikerhand gewesen ist, ist reine Spekulation.
Soweit ich mich auch erinnern kann ist ein Forum dazu da, Fragen zu stellen um Antworten zu bekommen. Von demher find ich die Aussage von dir bzgl. Eitelkeit und Schweigen schon ziemlich dreist.
Werner, Du hast es richtig erkannt.
Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach nichts sagen.
Befolge Deinen Rat mal selber und schreib nicht immer das man das nicht schafft und besser in eine Werkstatt gehen sollte.
Mehr will ich auch nicht dazu sagen, weil ich denke das die meisten Leute hier ausreichend Verstand besitzen Dein Posting zu interpretieren.
also sentenced, ich hab´dich eigentlich nicht gemeint.
du näherst dich so einer sache sehr behutsam.
ich meine rs hunter!
weißt du wielange es dauert, bis die beläge runter sind?
er schreibt doch, dass er das diesmal selber machen will!
also hat er die beläge schon mal wechseln lassen.
nun überprüf noch mal meine - diesbezügliche aussage.
die bremse war sehr lange zeit nicht auseinander!
meinst du er merkt, wenn ein bremssattel schwer geht oder gar festsitzt? der haut nach dieser rep-anweisung neue klötze rein und weiter gehts.
natürlich halten die hinteren ewig! das schließt doch nicht aus das die mal runter sind?! ankucken tut das auch der TÜV -warum wohl.
das seh´auch eigentlich nur so als -kein echtes- gegenargument.
natürlich sind wir ein forum wo jeder seine meinung sagen kann - tu ich ja auch.
wenn du mal in ne stoßstange mit nem möpp ne beule gemacht hast, weißt du wovon ich rede.
ich denke, das ordentliche austauschen der bremsbelege incl. dieser prüfungen kostet ca. 20 - 30 euros.
moin, moin
Und damit sie wieder gängig werden soll er sie ja auch herausdrücken und reinigen Du Experte!
wenn man auf den kolben bremsstaub findet, war die manschette kaputt! selbstverständlich reicht es dann nicht, ne zahnbürste zu benutzen. dann müssen alle kolben raus, überprüft und mit neuen dichtungen versehen werden. evtl. auch der zylinder bearbeitet werden. (einzahl-mehrzahl)
soweit zu deinen kenntnissen
moin, moin
werner
Du bist mir echt zu Dumm.
Geh Deinen Weg.
rs hunter, wenn er nicht mal weiß, wie er beläge wechseln muß, wie soll er dann wissen, wie er die bremszange zerlegen, bearbeiten und die bremse wieder ganz machen soll?
dieser unglaubliche experte bist du!
sag doch mal was du von beruf bist.
wenn du sagt kfz´ler, fang ich an zu brüllen.
mach deine eigenen bremsen aber verschon die allgemeinheit mit deinem halbwissen.
wenn die argumente ausgehen, fangen bei vielen die beleidigungen an!
moin, moin
Ne Werner...lese schon öfter Müll von Dir.man muss nicht zu jedem Thema unbedingt was schreiben.
ich werd´ mich nicht an euren niveaulosigkeiten beteiligen.
lest nach - was ich gesagt habe und dann kommt - wenn ihr dann noch lust habt - gerne wieder.
auf ner sachebene können wir uns jederzeit auseinandersetzen!
mir geht es letztlich um sicherheit - euch anscheinend nur um rechthaberei!