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bremskolben Scheibenbremse hinten zurück drücken
Muss ich den Bremskolben der Bremszange hinten zurück drücken UND drehen oder reicht einfaches drücken?
Wenn drehen und drücken , geht das auch ohne Spezialwerkzeug?
Beste Antwort im Thema
So, zurück zum Audi.
Ich hab die Bremse fertig, benutzt hab ich dieses Set:
FreeTec Bremskolbenrücksteller Rücksteller Satz Kolbenrücksteller Satz (18pcs) https://www.amazon.de/dp/B073TXN6YJ/ref=cm_sw_r_cp_api_i_eyH4DbDS2XRNF
Sicher kein perfektes Werkzeug, aber für mich als Hobbyschrauber und dann für 17€ optimal.
Hat gut geklappt!
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18 Antworten
Willst du die Bremskolben ausbauen?
https://www.youtube.com/watch?v=WVs-6IM_QO4
https://www.audi-80-scene.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=8362
Hier gibts die Rücksteller:
Du musst drücken UND drehen. Nur durch drücken bekommst ihn nicht zurück.
Innendrin ist eine Gewindespindel mit der Handbremsmechanik.
Geht am besten mit dem OG Rücksteller, kost auch nicht die Welt.
Zur not kannst auch immer ein Stückchen drücken und mit der Rohrzange (VORSICHT: Gummimanschette nicht beschädigen) ein Stückchen drehen. Ist ziemlich mügselig, und die Gefahr etwas zu beschädigen ist nicht unerheblich.
Mfg
Vielen Dank, hab so ein Set bestellt.
Ich habe mir mal an einem Sonntag Nachmittag so ein Werkzeug in ca. 30 Minuten aus "Schrott" selbst gebaut, weil ich gerade "Bock" auf Bremseninstandsetzung hatte (s. Bilder).
Das Teil war schon mehrfach erfolgreich, auch bei extrem schwergängigen Kolben, im Einsatz.
Wenn ich mir den Preis dieser Universalsätze anschaue, fällt es mir mir extrem schwer zu glauben, dass diese mehr als einen (wenn überhaupt) Einsatz überleben.
Deswegen würde mich schon mal interessieren, wie die Erfahrungen sind.
Coole Lösung.
Ich werde mein gekauftes Set mal hier zeigen und berichten...
Zitat:
@Peter.Pan schrieb am 25. November 2019 um 17:37:15 Uhr:
Ich habe mir mal an einem Sonntag Nachmittag so ein Werkzeug in ca. 30 Minuten aus "Schrott" selbst gebaut, weil ich gerade "Bock" auf Bremseninstandsetzung hatte (s. Bilder).
Das Teil war schon mehrfach erfolgreich, auch bei extrem schwergängigen Kolben, im Einsatz.
Wenn ich mir den Preis dieser Universalsätze anschaue, fällt es mir mir extrem schwer zu glauben, dass diese mehr als einen (wenn überhaupt) Einsatz überleben.
Deswegen würde mich schon mal interessieren, wie die Erfahrungen sind.
Daniel Düsentrieb hat geheimwerkert!
So macht man das ....
Also ich benutze so ein Billigset schon seit etlichen Jahren bei verschiedenen Fahrzeugen und konnte bisher kein Verschleiß erkennen.
Eindeutige Kaufempfehlung!
HTC
Zitat:
@Peter.Pan schrieb am 25. November 2019 um 17:37:15 Uhr:
Wenn ich mir den Preis dieser Universalsätze anschaue, fällt es mir mir extrem schwer zu glauben, dass diese mehr als einen (wenn überhaupt) Einsatz überleben.
Deswegen würde mich schon mal interessieren, wie die Erfahrungen sind.
ohne dein werk bewerten zu wollen: wenn dein eigenbau seit jahren funktioniert, warum sollte dann ein gekauftes set weniger lange halten? wenn schon einfachster baustahl den dienst tut, dann hätte ich keinen zweifel an der performance dieser sets.
Zitat:
@mga1 schrieb am 26. November 2019 um 07:42:32 Uhr:
... wenn schon einfachster baustahl den dienst tut, dann hätte ich keinen zweifel an der performance ....
Ich habe nach ERFAHRUNGEN (= WISSEN, s. Beitrag Beitrag HTC) und nicht nach "GLAUBEN" gefragt.
Aber war wohl die unwiderstehliche Gelegenheit, um wieder mal mit einem Anglizismus zu "scoren"?
Der kritische Punkt ist nicht das Flacheisen aus Baustahl, sondern die Zapfen (ca. 6 mm Durchmesser) die nur ca. 3 mm in den Kolben eingreifen und entsprechend hohen Scherkräften ausgesetzt sind.
Hazet verwendet da entsprechende Werkzeugstähle, wodurch ein ca. doppelter Preis für nur einen Einsatz gegenüber dem ganzen Billigsatz zustande kommt. Ein ganzer Satz von Hazet kostet gut 10 x mehr.
Man muss nur mal den VK des Billigsatzes zurückrechnet (MwSt., Vertriebskosten, Gewinnspannen, Herstellungskosten usw.), dann sollte man von selbst darauf kommen, dass Zweifel an der Haltbarkeit angebracht sind.
Wenn es anders ist - um so besser. Wer nur alle Schaltjahre das Teil braucht für einen Fahrzeugtyp, ist damit sicher gut bedient. Da wäre Qualitätswerkzeug sicher übertrieben. Wenn es dann doch kaputt geht, wirft er eben einen ganzen Satz weg, da er i.d.R. für die anderen Teile keine Verwendung haben dürfte.
Ich muss halt nur neue Gewindebolzen (mit hoher Festigkeit, KEIN Baustahl!) einsetzen. Davon habe ich noch genug in der "Schrottkiste".
Also ich kann dich beruhigen, die Teile sind richtig gut gebaut, ich habe auch schon mal schwergängige Kolben zurückgedreht und auch welche mit leicht beschädigten Löchern, aber es gab nicht wirklich was zu beanstanden.
Das Einzige was minimal unterdimensioniert ist wäre der Hebel. Bei dem schwergängigen Kolben hätte ich mir ein paar cm mehr Hebel gewünscht. Ging aber letztendlich auch ohne eine Verlängerung...
Nett finde ich auch, daß man die Adapter für andere Durchmesser/Systeme beigelegt hat, somit mußte ich nach dem Fahrzeugwechsel nicht den Satz neu kaufen...
HTC
@HTC
Ich stelle Deine Erfahrungen auch gar nicht in Frage - ganz im Gegenteil.
Ein hilfreicher Beitrag für alle, die nach Möglichkeiten und Werkzeugen suchen und auf Erfahrungen angewiesen sind.
Ich selbst habe damit keine Erfahrung, hatte aus den genannten Gründen meine Zweifel und deshalb nach Erfahrungen gefragt - mehr für die Suchenden als für mich.
Ich kann mir helfen ("quod erat demonstrandum" - um auch mal einen auf "dicke Hose zu machen" ) und bei den modernen Fahrzeugen braucht man die Teile nicht, da die Kolben mittels Diagnosesoftware zurückgefahren werden.
Habe auch ein billigset aus Ebäh und arbeite damit seit Jahren
Funktioniert ganz gut, für den Heimgebrauch allemal io
Sry das mit der Diagnosesoftware ist falsch, es fahren nur die Steller der elektrischen Feststellbremse zurück, der Bremszylinder muß manuell zurück gedrückt werden.
Wenn du da was falsch machst und zB die Klötze nicht an die Scheibe anliegen bevor man die Parkbremse wieder betätigt ist die Steuereinheit hinüber...
HTC
Zitat:
@HTC schrieb am 26. November 2019 um 19:16:47 Uhr:
...
Sry das mit der Diagnosesoftware ist falsch, ....
Danke für den Hinweis!
Hatte ich bisher noch nicht nötig, das selbst zu machen. Steht aber demnächst beim Hausfrauenbomber an und da werde ich sicher vorher nochmal einen Blick in den originalen Werkstatt-RLF werfen.
Man kann und muss nicht alles wissen. Es reicht, wenn man weiß, wo es steht. Und man auch mal mitliest, obwohl man aktuell selbst kein Problem hat.