Bremsleitungen nach 7 Jahren auf 100% Kulanz
Ich hatte meinen W204 jetzt beim Freundlichen bei Inspektion und TÜV. Die korrodierten hinteren Bremsleitungen bekam ich mit 100% Kulanz inkl kostenlosem Leihwagen, ohne dass ich was sagen musste. Ich find das erwähnenswert, da mein Wagen einige Tage zuvor 7 wurde. Ist das außergewöhnlich oder normal, was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
@AndyC200, was bist Du denn für ein Schwachmat? Da hat nur jemand zum Thema darauf hingewiesen das auch andere Baureihen betroffen sind. Ist das ein Grund für so ein schlechtes Benehmen? Leider habe ich hier nichts zu melden, solche Typen wie Dich würde ich sofort entfernen.
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50 Antworten
Zumindest hast Du einen erstklassigen Serviceberater erwischt!
War bei mir auch so, KD-B und den kostenlosen Tausch der Bremsleitungen. Alter 6-1/2 Jahre bei ca. 85000km.
Bei mir wars A und 67000 km
Erstaunlich bei dem Fahrzeugalter. Finde ich aber klasse. So bleibt man gerne Kunde
Finde ich auch. Mir haben aber auch Leute vom Fach gesagt, so sicherheitsrelevante Teile wie Bremsleitungen dürften nicht nach 7 Jahren rosten und Daimler würde Kulanz gewähren, um den Ball öffentlich flach zu halten. Ist da was dran?
Das ist nicht klasse, das ist (oder sollte) selbstverständlich (sein).
War schließlich ein VorMopf Serienfehler vom Hersteller verursacht.
Meiner ist aber ein Mopf
Ok ja aber dann einer der absolut ersten. Weil eigentlich waren nur die VorMopf davon betroffen.
Wie auch immer, meine vorherige Aussage darüber passt trotzdem,
das sollte ein Hersteller immer tun wenn es ein Serienproblem ist.
Stimmt, er war einer der ersten
Ich bin ja überzeugt dass die Unterbodenverkleidungen viel dazu beitragen, dass die Leitungen vergammeln.
Das bleibt alles viel zu lange feucht und trocknet nicht ab.
Wenn die Leitungen im Freien laufen würden, wäre das Problem nicht so massiv.
Naja, den Hersteller hier für Kulanz zu loben, ist unangebracht, das ist das Mindeste, das man hier verlangen kann. Da kommt kein Rückruf, obwohl das etwas fataler wäre als ein bischen Abschaltdiskussion 
100 Prozent Kulanz bei einem 7 Jahre altem Auto als das Mindeste zu bezeichnen, ist auch gut. Bei Renault sind ja immerhin 25 Jahre Garantie ohne Km Begrenzung auf alle Bauteile üblich...
Zitat:
@mellissengeist schrieb am 22. Juni 2018 um 22:12:41 Uhr:
Ich bin ja überzeugt dass die Unterbodenverkleidungen viel dazu beitragen, dass die Leitungen vergammeln.
Das bleibt alles viel zu lange feucht und trocknet nicht ab.
Wenn die Leitungen im Freien laufen würden, wäre das Problem nicht so massiv.
Das Problem liegt aber wohl eher daran, dass die Kunststoffclips, die die Bremsleitungen halten, aus zu hartem Kunststoff bestehen und mit der Zeit durch Vibrationen die Beschichtung der Bremsleitungen abschleifen.
Hat man später geändert, offensichtlich aber nicht zeitgleich mit der Modellpflege.
Ich halte die 100% hier für eine Maßnahme um den Ball flach zu halten. Denn wenn du dich als Hersteller z.B. in der ADAC-Zeitung oder einem anderen Autoimobilclub, die ja angeblich alle die Interessen ihrer Mitglieder vertreten, wiederfindest, dann hat der Pressebelüger ein mittleres Problem, das sich nicht mehr so einfach aus der Welt schaffen lässt.
Es hat auch seine Gründe, warum die Automobilclubs ihre Mitglieder nie nach Erfahrungen mit Altautos >5 Jahre fragen. Da kämen nämlich haarsträubende Sachen raus, quer durch alle Hersteller. Speziell mein 204 ist bei meinem Autoclub nicht so beliebt, wie mein Golf war. Zwei Panneneinsätze in drei Jahren, das erfreut die Statistiker des Clubs, aber nicht die des Herstellers. Von 1999 bis 2015 hatte ich zwei Einsätze einmal Keilriemen gerissen am 2er Turbodiesel, Ersatzteil vorhanden und einmal Zündspule am 3er Golf (ein Produkt aus dem Hause der Daimlertochter Temic), auch hier war das Ersatzteil bereits dabei, nur das Werkzeug nicht.
Generell habe ich gerne einige Sache dabei und bei großen Strecke kommt ein Ersatzrad da rein, wo normal das Tirefitset sein nutzloses Dasein fristen müsste. Bei dne 204 sind die Serienfelgen in ebay einzeln mit und ohne Reifen für recht kleines Geld zu kriegen. Entweder mit Reifen, dann gut oder ohne Reifen, dann wird beim nächsten Reifenwechsel eben einer der alten Reifen in das Fach unten wandern und die Felge wird bestückt.