Bremsleitungen rostig
Ja, Leute, ich weiß dazu gibt es schon zig Beiträge, aber ich muss meinen Frust etwas los werden. Warum bei der W204er Serie die Leitungen schon nach 11 Jahren durch sind, ist mir echt ein Rätsel.
Was haben die hier für einen Müll verbaut?
Bei mir hat’s auf der Beifahrerseite förmlich herausgetropft wie aus einem Wasserhahn.
Also ich hatte schon einige Sterne, da hat es viel Rost gegeben, aber die Bremsleitungen hatten eine ganz andere Qualität.
Warum man diese nicht generell aus einem Material anfertigt, dass eben NICHT rosten kann, erschließt sich mir wirklich nicht.
Soviel teurer kann ja das nicht sein.
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44 Antworten
Bei meinem C204 nach 8Jahren Bremsleitungen "angerostet". (Kulanz) > 2020 erneuert > 2022 TÜV > Bericht > "Bremsleitungen angerostet".
Soviel dazu. Liest man regelmäßig die verschiedenen Foren, frage ich mich schon, was für ein Schrott bei MB verbaut wird.
Für mich steht fest, das ist mein Erster und mein Letzter Benz.
Tja, ich muss sagen Karosserie Tip Top, absolut Rostfrei. Aber was die da bei der Hinterachse, und bei den Bremsleitungen gemacht haben, wirklich unglaublich. Da sind sogar die Franzosen um Klassen besser.
Zitat:
@tony_lee schrieb am 8. März 2023 um 17:57:26 Uhr:
Bei meinem C204 nach 8Jahren Bremsleitungen "angerostet". (Kulanz) > 2020 erneuert > 2022 TÜV > Bericht > "Bremsleitungen angerostet".
Soviel dazu. Liest man regelmäßig die verschiedenen Foren, frage ich mich schon, was für ein Schrott bei MB verbaut wird.
Für mich steht fest, das ist mein Erster und mein Letzter Benz.
Ich mach da Mike Sanders Fett drauf, dann sollte es wohl rostfrei bleiben.
Zitat:
@Sedge schrieb am 8. März 2023 um 17:27:11 Uhr:
Ja, Leute, ich weiß dazu gibt es schon zig Beiträge, aber ich muss meinen Frust etwas los werden. Warum bei der W204er Serie die Leitungen schon nach 11 Jahren durch sind, ist mir echt ein Rätsel.
Was haben die hier für einen Müll verbaut?
Bei mir hat’s auf der Beifahrerseite förmlich herausgetropft wie aus einem Wasserhahn.
Also ich hatte schon einige Sterne, da hat es viel Rost gegeben, aber die Bremsleitungen hatten eine ganz andere Qualität.
Warum man diese nicht generell aus einem Material anfertigt, dass eben NICHT rosten kann, erschließt sich mir wirklich nicht.
Soviel teurer kann ja das nicht sein.
Mit 11 Jahren bist du noch gut dran. Bei mir waren es 5 Jahre.
Warum investiert man nicht 2 Dosen Unterbodenwachs hell und nebelt alles ein wenn man weiß das es anfällig ist? Habe ich nie verstanden. Btw ist das schon seit 20 Jahren Thema... Auch bei MB, aber nicht nur.
5 Jahre?? Unglaublich! 
Zitat:
@MxD schrieb am 8. März 2023 um 18:15:23 Uhr:
Warum investiert man nicht 2 Dosen Unterbodenwachs hell und nebelt alles ein wenn man weiß das es anfällig ist? Habe ich nie verstanden. Btw ist das schon seit 20 Jahren Thema... Auch bei MB, aber nicht nur.
Sehe ich genau so, wenn man schon weiß wo es bei Mercedes klemmt.
Ich mach alles mit LM Seilfett und nach 2-3 J. erneuere ich gegebenfalls.
Die Bremsleitungen fangen gerne über der Hinterachse und unter der
Plastikverkleidung (Schweller entlang Fahrerseite an den Haltern) an
zu rosten.
Erst letzten Samstag habe ich meine Kiste in die Werkstatt geholt und
den Hinterachsträger teleskopiert, seitlich an den Öffnungen
Dreckansammlungen und beginnender Flugrost an der Öffnung
ca. 8 cm nach innen. Alles gesäubert abgesaugt und ausgeblasen und
mit der Lanze den Hinterachsträger komplett mit Seilfett von innen
ausgespritzt / behandelt.
Ich bin mir jetzt nicht absolut sicher, ob dies alle Baureihen betrifft, aber m.W. wurde ab 2012 auf weniger korrosionsanfällige Leitungen umgestellt.
Trotzdem werden bei mir Ganzjahresfahrzeuge einer Wachs-Kur unterzogen, die BR 202 war mir eine Lehre...
„Die Bremsleitungen fangen gerne über der Hinterachse und unter der
Plastikverkleidung (Schweller entlang Fahrerseite an den Haltern) an
zu rosten“
Ja, genau wie bei mir, exakt genau da, wie du es beschreibst.
Zitat:
@Sedge schrieb am 8. März 2023 um 18:59:24 Uhr:
„Die Bremsleitungen fangen gerne über der Hinterachse und unter der
Plastikverkleidung (Schweller entlang Fahrerseite an den Haltern) an
zu rosten“
Ja, genau wie bei mir, exakt genau da, wie du es beschreibst.
Und als add on ein Rostfleck am Bodenblech. Alles kein Thema, man muss es nur wissen...
Zitat:
@MxD schrieb am 8. März 2023 um 18:15:23 Uhr:
Warum investiert man nicht 2 Dosen Unterbodenwachs hell und nebelt alles ein wenn man weiß das es anfällig ist? Habe ich nie verstanden. Btw ist das schon seit 20 Jahren Thema... Auch bei MB, aber nicht nur.
Wenn du damit meinen Kommentar meinst, muss ich folgendes dazu schreiben.
Der W204 war 03/2007 Zulassung. Der Schaden ist 2012 aufgetreten. zum damaligen Zeitpunkt war das ganze beim 204er noch kein Thema.
Damals wurde das ganze auf Kulanz gerichtet. Nach weiteren 5 Jahren wieder Durchrostung. Also Verkleidung selbst abmontiert. Die Riesenfrechheit war, dass das Autohaus nur 30 cm herausgeschnitten hat aber vermutlich bei MB einen kompletten Wechsel abgerechnet hat. Leider hat danach dieses MB Autohaus Insolvenz angemeldet und geschlossen sonst hätte ich das ganze Vorgehen an Mercedes gemeldet. Im meinen Augen ist so etwas Betrug.
Zitat:
@Sedge schrieb am 08. März 2023 um 17:27:11 Uhr:
Bei mir hat’s auf der Beifahrerseite förmlich herausgetropft wie aus einem Wasserhahn
Die Beifahrerseite ist bis auf den Zubringer zur hinteren Bremszange... Bremsleitung frei.
Wo nichts verbaut ist, kann folglich nichts tropfen.
Du meintest sicherlich die Fahrerseite.
Das Schöne beim 204er ist, dass man überall relativ einfach an die Bremsleitungen herankommt.
Der Bremsleitungwechsel gestaltet sich relativ einfach.
Zitat:
@Schrauber1221 schrieb am 8. März 2023 um 20:34:39 Uhr:
Zitat:
@Sedge schrieb am 08. März 2023 um 17:27:11 Uhr:
Bei mir hat’s auf der Beifahrerseite förmlich herausgetropft wie aus einem Wasserhahn
Die Beifahrerseite ist bis auf den Zubringer zur hinteren Bremszange... Bremsleistung frei.
Wo nichts verbaut ist, kann folglich nichts tropfen.
Du meintest sicherlich die Fahrerseite.
Das Schöne beim 204er ist, dass man überall relativ einfach an die Bremsleitungen herankommt.
Der Bremsleitungwechsel gestaltet sich relativ einfach.
Du hast natürlich recht, es ist die Fahrerseite, sorry da hab ich mich verschrieben.
Die Zugänglichkeit ist tatsächlich recht gut, nur über der Hinterachse etwas fummelig.
Leider verfüge ich über keine Hebebühne, sonst hätte ich diesen Austausch selber erledigt.
Auffahrrampen reichen hierbei vollkommen aus.