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Bremsscheiben und Bremsbeläge selbst wechseln?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 22. Oktober 2018 um 13:00

Hallo zusammen,

ich habe verschiedene Werkstätten abtelefoniert bezüglich dem Ersetzen meiner abgefahrenen Bremsen (Beläge und Scheiben) auf der Hinterachse. Der Preis lag zwischen 480 € (inkl. Teilen aus dem Zubehör=NoName) und 650€ (original Opel-Teile). Ich finde das ganz schön teuer, wenn ich überlege, dass die reinen Materialkosten (Scheiben und Beläge) bei unter 200€ liegen (für original-Teile wohlgemerkt). Meine Frage ist daher, ob man den Wechsel auch selbst vornehmen kann? So schwer wird das ja nicht sein. Das nötige Werkzeug habe ich bzw. kann ich mir noch kaufen. Was ist eure Erfahrung beim Insignia A, ist das machbar?

P.S.: ich habe die elektrische Handbremse verbaut, falls das wichtig sein sollte.

Danke und viele Grüße

napecs

Beste Antwort im Thema

Der Fehler liegt hier im Detail, denn da steht überall "ab" . . .

Wenn man dann die wirklich aufgerufenen Preise und Angebote für neue Bremsen damit vergleicht, ist da gewaltig was faul.

Wenn man dann noch die Kosten für normale Markenteile der kompletten hinteren Insigniabremse (keine 100 Euro) mit den Werkstattangeboten vergleicht, haut es einem den Schalter raus.

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Boah

Klick

Zitat:

@napecs schrieb am 22. Okt. 2018 um 15:0:09 Uhr:

Meine Frage ist daher, ob man den Wechsel auch selbst vornehmen kann?

Kann man(n), ist aber dringend davon abzuraten, wenn man so wie Du keine Ahnung von der Materie hat. Ansonsten ca. 30 Minuten/Seite.

Bremsen sind sicherheitsrelavant.

Habe (leider) auch bei meinem letzen Wechsel 250 Euro blechen müssen, ohne Teile.

Erstens Gründlich einlesen in das Thema!!! Wenn da was schief geht gehst du oder andere dabei drauf. Überlebt du den pfusch bist du Schadensersatz pflichtig für dadurch verschuldete Unfälle.

Das wechseln ist kein hexenwerk. Du musst dir aber wirklich zeit nehmen und sorgsam und gründlich arbeiten.

Mach immer nur eine bremse gleichzeitig und fotografiere alles bei jedem demontageschritt damit du es hinterher richtig herum wieder zusammen bauen kannst.

Was du angefangen hast mach zuende damit du dich an alle Details erinnern kannst.

Und ganz wichtig nutze die boardsuche hier steht bereits alles was du so an fragen haben könntest.

Themenstarteram 22. Oktober 2018 um 15:41

Zitat:

@domdom81 schrieb am 22. Oktober 2018 um 15:31:00 Uhr:

Zitat:

@napecs schrieb am 22. Okt. 2018 um 15:0:09 Uhr:

Meine Frage ist daher, ob man den Wechsel auch selbst vornehmen kann?

Kann man(n), ist aber dringend davon abzuraten, wenn man so wie Du keine Ahnung von der Materie hat. Ansonsten ca. 30 Minuten/Seite.

Naja ich sag mal so: letztens war ich in der "Fach"-Werkstatt mit meinen 2 Autos (Astra und Insignia). Bei beiden wurden die Räder falsch gewuchtet und ich musste mit beiden Autos nochmal hinfahren. Ein Reifen im Astra hatte sogar nur einen Druck von 1 Bar (!!). Ich muss gestehen dass ich mir selbst mehr vertraue und zutraue als dem Azubi in der Werkstatt.

Zitat:

@napecs schrieb am 22. Oktober 2018 um 15:00:09 Uhr:

Der Preis lag zwischen 480 € (inkl. Teilen aus dem Zubehör=NoName)

Noname ist ein NoGo!

Es gibt aber genügend brauchbare Zubehör Bremsen zu bezahlbaren Preisen. ZB ATE

Zitat:

Ich finde das ganz schön teuer, wenn ich überlege, dass die reinen Materialkosten (Scheiben und Beläge) bei unter 200€ liegen (für original-Teile wohlgemerkt).

Schweineteuer sogar und dann macht die Arbeit noch der Stift im 2. Lehrjahr und der Geselle schaut (vielleicht) einmal drüber.

Zitat:

Meine Frage ist daher, ob man den Wechsel auch selbst vornehmen kann?

Kann man, aber mit null Ahnung von der Materie sollte man seine ersten Bremsen NICHT alleine machen.

Zitat:

So schwer wird das ja nicht sein. Das nötige Werkzeug habe ich bzw. kann ich mir noch kaufen. Was ist eure Erfahrung beim Insignia A, ist das machbar?

Wie gesagt, es ist nicht besonders schwierig, aber viel besser wäre es die ersten Bremsen unter Aufsicht eines Fachmannes zu machen. Dazu kommt noch das persönliche Talent. Es gibt haufenweise kluge Leute, die aber keine Schraube gerade eindrehen können.

Zitat:

P.S.: ich habe die elektrische Handbremse verbaut, falls das wichtig sein sollte.

Das spielt keine Rolle.

am 22. Oktober 2018 um 18:34

Für mich ist folgendes immer das Angebot:

https://www.opel.de/service/angebote/osko.html

Der Fehler liegt hier im Detail, denn da steht überall "ab" . . .

Wenn man dann die wirklich aufgerufenen Preise und Angebote für neue Bremsen damit vergleicht, ist da gewaltig was faul.

Wenn man dann noch die Kosten für normale Markenteile der kompletten hinteren Insigniabremse (keine 100 Euro) mit den Werkstattangeboten vergleicht, haut es einem den Schalter raus.

Ersatzteile, ...... ja sind halt Apothekerpreise beim OH ;)

Nicht zwingend.

Ich hab das Glück eines kleinen FOH´s in der Nähe, der noch Ahnung vom Schrauben hat und dazu noch brauchbare Stundenlöhne aufruft. Dafür verzichte ich liebend gerne auf den Glaspalast, samt meist beschissenen Kaffee, bei den lieben Haupthändler Kollegen.

Auch sonst habe ich die Erfahrung gemacht, dass die FOH Preise nicht immer die schlechteren sind, aber da MUSS man vergleichen.

Weil es immer noch Leute gibt, die zum FOH fahren und für teures Geld Reifen kaufen, einlagern ect . . .

Es soll doch tatsächlich Reifenhändler geben, die wenigstens noch etwas Ahnung vom schwarzen Runden haben.

Mein Reifenfuzzi ist auch klein, wirklich günstig, hat Ahnung und wenn man unter dem Jahr mal mit Problemchen kommt, kostet es oft nix (ein kleines Trinkgeld ist obligatorisch), oder ist defintiv bezahlbar.

Blöde Fragen wie beim FOH, ob man denn einen Termin hätte, gibts dort nur in der überall verrückten Hauptreifenwechselsaison im Herbst.

am 23. Oktober 2018 um 10:28

Zitat:

@schrotti_999 schrieb am 22. Oktober 2018 um 23:04:17 Uhr:

Der Fehler liegt hier im Detail, denn da steht überall "ab" . . .

Wenn man dann die wirklich aufgerufenen Preise und Angebote für neue Bremsen damit vergleicht, ist da gewaltig was faul.

Wenn man dann noch die Kosten für normale Markenteile der kompletten hinteren Insigniabremse (keine 100 Euro) mit den Werkstattangeboten vergleicht, haut es einem den Schalter raus.

Über die OSKO-Angebote haben wir uns ja schon häufig in anderen Bremsen-Themen ausgetauscht. Für jeden OSP ist ein eigener Preis kalkuliert. Der teuerste wird auch beim OSKO der im Vergleich teuerste sein.

Bei mir haben auch zwei OSP unterschiedliche Preise. Der etwas weiter vom Stadtrand entfernte hat den besten und ich kann es zeitlich einrichten.

Aber deshalb von vornherein ausschließen wenn ich eh Angebote einhole?

Ich persönlich habe bisher auch keinen Grund festgestellt keine Originalteile montieren zu lassen.

Du bekommst aber auch markenteile bei denen dann das GM Logo abgeschliffen ist. Das waren dann die original Opel Teile die dann günstiger verkauft wurden.

Glaub die bremsen sind ab Werk auch von ATE ergo bekommst du die gleichen Teile günstiger vom original Hersteller.

Es gibt aber noch einen anderen Weg da zu sparen.

Mein alter Herr hat bei Opel gearbeitet und bekommt 15% Rabatt auf die original Teile.

Zitat:

@rufus608 schrieb am 23. Oktober 2018 um 12:28:16 Uhr:

Ich persönlich habe bisher auch keinen Grund festgestellt keine Originalteile montieren zu lassen.

Bei manchen Teilen wie Sensoren muss man einfach in den sauren Apfel beißen und die zum Teil überzogenen Preise bezahlen, aber bei vielen anderen Teilen tut der Kasse ein Vergleich meistens gut.

Themenstarteram 24. Oktober 2018 um 21:57

Ich würde nun im Internet Marken Bremsscheiben und Bremsbeläge bestellen. Ich habe nun gesehen, dass es online stets eine Verision für 16 Zoll und eine für 17 Zoll Bremssysteme gibt.

Ich habe auf meinem Insignia vom Vorbesitzer 17 Zoll Alufelgen (Proline), ich gehe also mal davon aus, dass ich die Bremsscheiben für das 17 Zoll Bremssystem kaufen muss, oder?

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