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Bremsscheiben vorne innen rostig
Hallöchen
Ich habe Mal eine Frage zu meiner Bremse vorne. Und zwar habe ich die bei ca. 90000km komplett neu gemacht heißt Beläge und Scheiben alles von ATE. Nach ca. 15 Tkm bekam ich einen Hinweis beim TÜV innen schlechtes Tragbild. Daraufhin Bremse vorne zerlegt und nach einem festen Schwimmsatel gesucht oder sonst etwas was das verursacht. Klötzer waren schief gebremst. Diese habe ich leicht Überfräst weil genug Material vorhanden. Jetzt weitee 20 Tkm später wieder die Scheiben innen rostig. Von den ca. 50mm die an Fläche innen vorhanden sind zum bremsen sind ca. 20mm von außen her rostig wie wenn dort nicht gebremst wird. Ich bin gerade ratlos warum eine komplett neue Bremse vorne sich so schlecht abfährt.
Gruß Liebscher
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11 Antworten
Den Kolben mal auf Leichtgängigkeit kontrollieren,evt. Rost unter der Kolbenmanschette, den Sitz der beläge oben und unten sauber machen und auch die Bolzen rausnehmen und prüfen ob die das "schwimmen" des Sattels überhaupt machen. Oft genug mitgemacht das die fest sind/waren oder wenn sie Eindrückst nur oben oder nur unten wieder rauskommen.
Mit was sollte ich diese Bolzen vom Schwimmsatel überhaupt einfetten.Ich habe die immer mit so einer Bremssattelpaste eingefettet.Wenn ich dich richtig verstehe denkst du das evtl die Kolben schief drücken
ATE Bremszylinderpaste, die blaue Tube oder Silikonfett
Jo ATE Bremszylinderpaste genau das Zeug habe ich immer in der blauen Tube. Ich habe dann meistens die Auflageflächen von den Belägen mit der Drahtbürste geschruppt und dort auch noch bissel Paste auf die Auflageflächen gemacht wo sie rutschen sollen.
Wenns klemmt, nicht lange fackeln.
Ich würde da einfach neue Reparatursätze mit allen Dichtungen und evtl Kolben einbauen (10€ pro Sattel). Gleich neue Brembo Scheiben (ATE rostet) und ATE Beläge (halten gut). Alle Führungen sauber machen und mit der jeweiligen Paste frisch machen. evtl noch neue Führungsbolzen falls die nicht gerade sind. Bei der Gelegenheit einmal Bremsflüssigkeit neu und die Bremsschläuche prüfen. Nicht das der TÜV beim nächsten Mal Risse oder Blasen findet. Dann ist alles frisch und es funktioniert einfach.
Wenn man nichts zum entlüften hat, ist eezibleed ganz gut.
Wenn nichts heiß wird, spart es erneute Arbeit, Material und Kraftstoff sowieso. Daher am besten gleich richtig machen.
Hallo habe mir gerade Mal die Preise für die Dichtungen angeschaut knapp 12 EU. Ich werde es so machen und noch Mal in neue Scheiben investieren
Zitat:
@liebscher schrieb am 15. April 2024 um 14:54:26 Uhr:
Hallöchen
Ich habe Mal eine Frage zu meiner Bremse vorne. Und zwar habe ich die bei ca. 90000km komplett neu gemacht heißt Beläge und Scheiben alles von ATE. Nach ca. 15 Tkm bekam ich einen Hinweis beim TÜV innen schlechtes Tragbild. Daraufhin Bremse vorne zerlegt und nach einem festen Schwimmsatel gesucht oder sonst etwas was das verursacht. Klötzer waren schief gebremst. Diese habe ich leicht Überfräst weil genug Material vorhanden. Jetzt weitee 20 Tkm später wieder die Scheiben innen rostig. Von den ca. 50mm die an Fläche innen vorhanden sind zum bremsen sind ca. 20mm von außen her rostig wie wenn dort nicht gebremst wird. Ich bin gerade ratlos warum eine komplett neue Bremse vorne sich so schlecht abfährt.
Gruß Liebscher
Habe an meinen B7 fast das selbe Problem.
TÜV 08.2022 wurden mir beide vorderen Bremsen beim TÜV gezeigt, weil das Tragbild nicht
optimal wäre. Die Bremsleitung hingegen war ohne Beanstandung.
Auf meinen Hinweis, die Bremsen wurden von einer VW Vertragswerkstatt erst vor wenigen Tausend
Kilometern erneuert, war er nicht beeindruckt und meinte dazu, dann haben die ihre Arbeit nicht
ordentlich gemacht. Er gab mit den Tipp, die Bremse auf Leichtgängigkeit zu überprüfen, denn seine
Vermutung, dies hätte die Werkstatt versäumt.
Ich habe auch an beiden Innenseiten außen einen ca. 1cm breiten Rostrand, danach ist alles direkt
blank. Hatte mir damals davon ein Bild gemacht.
Zudem beide Bremsen komplett zerlegt und keine Schwergängigkeit feststellen können.
Dennoch alles gesäubert und leicht "gefettet" und wieder zusammengebaut.
Letzte Woche dann die Sommerräder montiert und was soll ich sagen ... es sieht immer noch
genauso aus, wie beim letzten TÜV Termin ... ich erkenne keinerlei Veränderung.
Bin gespannt, was man mir diesesmal, irgendwann im August dann beim TÜV(DEKRA) erzählen möchte.
Hallo
Ja das ist genau so wie bei mir. Ich habe die Sättel auch auf Leichtgängigkeit geprüft und nichts feststellen können. Auch alles gefettet und sogar die Scheiben abgedreht das sie wieder sauber sind. Nach paar tausend Kilometer gleiches Bild. Ich habe jetzt auch die Vermutung das evtl die Kolben klemmen und dadurch schief drücken. Oder was ich auch schon gelesen habe die Führungsbolzen können krumm sein. Das muss ich alles bei Gelegenheit in Ruhe prüfen
Zitat:
@liebscher schrieb am 17. April 2024 um 00:58:37 Uhr:
Hallo
Ja das ist genau so wie bei mir. Ich habe die Sättel auch auf Leichtgängigkeit geprüft und nichts feststellen können. Auch alles gefettet und sogar die Scheiben abgedreht das sie wieder sauber sind. Nach paar tausend Kilometer gleiches Bild. Ich habe jetzt auch die Vermutung das evtl die Kolben klemmen und dadurch schief drücken. Oder was ich auch schon gelesen habe die Führungsbolzen können krumm sein. Das muss ich alles bei Gelegenheit in Ruhe prüfen
Ich denke, ein Abdrehen oder Schleifen würde nur dann Sinn machen, wenn auch gleichzeitig neue
Beläge verbaut werden.
Ich habe die Scheiben abgedreht und gleichzeitig die Beläge mit einer Fräsmaschine Überfräse so das sie wieder 100% parallel waren und voll Auflage hatten. Wenn ich jetzt die Bremse noch Mal mache kommt alles neu. Obwohl ich noch 8mm Belag habe
Mal einen Blick riskieren, was einem da so gezeigt wird, ohne weitere Erklärung
https://www.youtube.com/watch?v=Qv3MwOKi29Y&t=143s
Kommt einem bekannt vor, oder
könnte man meinen, hier liegt vielleicht sogar ein Konstruktionsfehler vor.
Alleine schon, das es an beidem Bremsseiten innen identisch auftritt.