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Bürgschaft bei Leasing
Hallo Leute,
meine Firma will ein Auto leasen und der Händler möchte von mir zusätzlich eine selbstschuldnerische Bürgschaft. So weit ok.
Als Höchstbetrag für die Bürgschaft setzt er allerdings einen Betrag an, der aus den Raten sowie den Restwert resultiert.
Hatte jemand schon mal so einen Fall? Ist das normal?
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Wenn du nicht der Inhaber dieser Firma bist, sehe ich keinen Grund - absolut keinen - dich auf sowas einzulassen. Es scheint dann wohl ein Problem mit der Bonität der Firma zu geben.
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18 Antworten
Wenn du nicht der Inhaber dieser Firma bist, sehe ich keinen Grund - absolut keinen - dich auf sowas einzulassen. Es scheint dann wohl ein Problem mit der Bonität der Firma zu geben.
Ja die Höhe der Bürgschaft setzt sich aus der Summe der Raten und dem Restwert zusammen.
Danke für die Antworten.
Ich bin Inhaber der Firma
Aha. Dann lass mich raten, du betreibst eine noch recht frische oder mit wenig Stammkapital ausgestattete oder klamme UG oder GmbH. Dann wäre das Verhalten der Bank verständlich.
Wie sieht es den aus, wenn man die Anzahlung so hoch wählt, dass die Raten quasi 0 betragen. Klar ist das steuerlich Mist, hätte mich aber interessiert, ob dann überhaupt noch ein Bürgschaft oder ein Einkommensnachweis nötig ist.
Ich habe kein Problem mit der Bürgschaft. Nur die Höhe hat mich etwas irritiert
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 22. November 2017 um 13:57:45 Uhr:
Aha. Dann lass mich raten, du betreibst eine noch recht frische oder mit wenig Stammkapital ausgestattete oder klamme UG oder GmbH. Dann wäre das Verhalten der Bank verständlich.
Das hat damit nicht unbedingt was zu tun.
Ich habe vor 5 Jahren einen 740d Vorführer geleast.
Unser Geschäft existiert seit knapp 20 Jahren mit großer Erfolg!
Da wir bei BMW Neukunde waren, wollten die trotzdem eine Kaution in Höhe von 17.000€ haben.
Diese haben wir dann überwiesen und haben es nach 36 Monate samt Zinsen zurückbekommen.
Danach kamen noch weitere Fahrzeuge hinzu, diesmal war allerdings keine Bürgschaft/ Kaution mehr notwendig.
Zitat:
@ianos schrieb am 22. November 2017 um 16:56:58 Uhr:
Ich habe kein Problem mit der Bürgschaft. Nur die Höhe hat mich etwas irritiert
Du bürgst für die Erfüllung der Schuld Deiner Firma aus dem Leasingvertrag!
Schuld ist:
- Zahlung der Leasingraten (Leasingrate x Leasingdauer in Monaten)
- Mangelfreie Rückgabe des Fahrzeuges am Leasingende (kalkulierter RW).
Wenn Du nicht (in der Höhe) bürgen möchtest und es der Firma gut geht, rede mit Deiner Bank über einen Avalkredit. Ansonsten ist Dir klar, was selbstschuldnerisch bedeutet, oder?
Gruß
Zitat:
@munition76 schrieb am 23. November 2017 um 14:12:05 Uhr:
Das hat damit nicht unbedingt was zu tun.
Ich habe vor 5 Jahren einen 740d Vorführer geleast.
Unser Geschäft existiert seit knapp 20 Jahren mit großer Erfolg!
Da wir bei BMW Neukunde waren, wollten die trotzdem eine Kaution in Höhe von 17.000€ haben.
Das hätte ich unter diesen Vorbedingungen niemals mit mir machen lassen.
Solche Aussagen sind aus meiner Sicht immer inhaltsleer!
Er wohl auch nicht, wenn das Angebot nicht unbedingt hätte haben wollen.
Er wollte den 740er halt haben und zwar genau den bzw. genau das Angebot. - Warum auch immer.
- Es gefiel im das Auto in der Ausstattungskombination.
- Die Rate war unschlagbar.
- oder oder oder.
Allenfalls war es ihm auf jeden Fall persönlich so viel Wert, dass er sich auf eine Kaution eingelassen hat. Da gibt es kein richtig oder falsch. Wertevorstellung sind nicht objektiv.
Richtig. Ich wollte ihn unbedingt haben.
Vergleichbare Angebote lagen meist bei rund 1000€ Brutto.
Ich komme aus dem Ruhrgebiet und bin für den Wagen extra nach Berlin gefahren.
Der "Vorführer" war vom Chef und konfigurieren durfte es der angestellte Verkäufer ohne Limit.
Es war wirklich heftig ausgestattet!
Und die Rate wurde extremst subventioniert. Ich bekam es für 608€ Brutto.
Für das Geld gab es nichtmal einen gescheiten 520d!
Da war es mir egal und ich habe es "mit mir machen lassen" und die Kaution fröhlich überwiesen.
Heute kann ich sagen: Alles richtig gemacht!
Edit: 1 Satz Nagelneue Felgen mit Winterreifen (was ich behalten durfte und am Ende für 550€ verkauft habe) und Garantie für's 3. Jahr gabs noch oben drauf.
War echt ein Knallerangebot. Sowas begegnet mir sicher nicht nochmal.
Hallo Motor Talker,
ich habe noch nie ein Auto finanziert/geleast und habe mal ein paar Fragen dazu. Ich möchte gerne davon weg, mir alle 2 Jahre eine 20 Jahre alte Schmette zu kaufen, da die Leasingangebote für Tageszulassungen, teilweise sogar für Neufahrzeuge, in der Kompaktklasse auch nicht teurer sind, als alle 2 Jahre einen alten Gebrauchten zu kaufen. Nun habe ich ein Nettoeinkommen von 1400-1600€ pro Monat, zahle nur eine kleine Miete (315€) und habe sonst überhaupt keine Schulden mehr. Aber, ich war mal in einem Verbraucherinsolvenzverfahren. Ich hab zwar einen Gerichtsbeschluss aus dem hervorgeht, das ich restschuldbefreit (schuldenfrei) bin, aber die Schufaeinträge werden erst Jahre nach der Erledigung gelöscht.
Ist hier jemand in der Branche tätig und kann mir sagen, wie die Leasingbanken damit umgehen. Bekomme ich einen Leasingvertrag mit einer monatlichen Verpflichtung bis sagen wir max 200€ oder brauch ich zwingend einen Bürgen.
Wie geht man am besten vor. Einfach zum Händler latschen und mit dem sprechen oder vorher die jeweilige Bank kontaktieren?
Irgendwelche halbgaren "Leasing ohne Schufa Anbieter" kommen für mich nicht in Frage! Danke für die Infos und ein sonniges Wochenende.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ Leasing mit Bürgen bei welchen Banken möglich?' überführt.]
geh zu einem Händler und sprich das Thema ganz offen an.
Ob die Bank auf den vertrag eingeht oder nicht entscheidet am ende nur die Bank.
Ich habe da ganz andere Bedenken: Kennst Du überhaubt den unterschied zwischen leasing udn Finanzierung?
Und beides ist auch bei Markenfremden banken möglich. Autokredite sind keine normalen Kredite. Sie sind abgesichert durch den Brief den die bank bekommt.
Leasimg ist im Prinzip nix anderes wie eine Langzeitmiete. in der regel ziwcshen 2 und 4 Jahren. danach kaufst Du das Auto entweder, teuer, auf oder gibst es zurück. dann hast Du keins mehr.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ Leasing mit Bürgen bei welchen Banken möglich?' überführt.]
er schreibt ja, dass er mit wechseln von gebrauchten genauso viel kohle verbrennt, als wenn er leasen würde, nur keine alten karren mehr fahren will.
bevor vorwürfe gemacht werden, erstmal lesen lernen...
btt; mit nem bonitätsstarken bürgen sehe ich kein problem. ohne wirds knifflig, ggf. bei hoher anzahlung machbar. auf jeden fall den händler gleich darauf hinweisen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ Leasing mit Bürgen bei welchen Banken möglich?' überführt.]