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Burgman 650

Themenstarteram 8. Juli 2004 um 17:31

Moin,

ich weiß nicht so richtig ob ihr mir helfen könnt aber ich will es probieren. Ich schaue mir z.Z. den Burgman 650 an. Nur möchte ich den nicht nur als Spassmaschiene (natürlich das auch)verwenden sonder auch für etwas höhere Km.leistung im Jahr. Welche Erfahrungen habt ihr. Wie lange hält so eine Maschiene, welche Probleme kann ich erwarten und was ich eigentlich beachten soll bei ich sage mal 15000 im Jahr. Und wo finde ich Tabellen zur Beteuerung?

Vielen dank im vorraus.

Beste Antwort im Thema

Burgman oder Motorrad?

Eine überflüssige Diskussion. Klar ist ein vergleichbares (Hubraum oder Preis) Motorrad schneller! Und klar liegt es besser in schnellen Kurven. Wer sich die Frage stellt, kann die Antwort nur in einer PROBEFAHRT finden!!!

Ich fuhr eine Kawa ZX 10 (Bj. 90, echte 240 km/h), und bin während einer Insp. beim Händler mal einen Aprilia Leonardo 125 (11 PS) gefahren. Und ich war sehr erstaunt darüber, daß ein Fahrzeug mit "gefühlten null PS" so viel Spaß machen kann!

Ein Jahr später fuhr ich (zum Entsetzen meiner Mitmenschen*) einen Burgman 250 (23 PS) anstelle der Kawa (98 PS). Heute fahr ich den 400er Burgman (33PS) und spätestens nächstes Jahr sitze ich auch auf dem Burgman 650 (55 PS). Nach der Probefahrt mit ihm war mein Grinsen so breit, daß ich Mühe hatte, den Helm abzusetzen! *Klar bemerke ich auch die Meinungen von Motorradfahrern über den Burgman. "U-Boot" ist noch nett! Aber wenn man sich erstmal davon befreit hat, Fahrzeuge danach zu kaufen, was andere für "cool" halten, fährt man viel entspannter, genußreicher und individueller!

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am 8. Juli 2004 um 17:47

hi,

also davon mal abgesehen das der burgmann nicht gerade schön aussieht und nen opa-image hat, geht jedes mopped mit der leistung auch besser.

wenn du nen gefährt zum km-schruppen willst, würde ich was gebrauchtes robustes nehmen, um mal wieder auf die gs500 zu kommen.

besteuerung sollte bei etwa 1,80 pro angefangenen 25 ccm, bei deinem burgman etwa bei 47 euro liegen.

am 18. August 2004 um 22:00

Burgman AN650

 

MoinMoin,

der große Burgman ist nicht nur schöner, als alle anderen Moppeds, sondern auch viel bequemer! Und dank seiner stufenlosen Automatik auch viel einfacher zu fahren. Grade für Wiedereinsteiger ist das DAS Mopped schlechthin!

Man muß sich nicht mehr auf einen "Motor mit Notsitz" zwängen, sonder kann den Luxus und Komfort des Grossroller genießen.

Die meisten Moppedfahrer sind übrigens bass erstaunt, wenn sie mal mit dem MaxiRoller "um den Block" probefahren dürfen. Viele würden lieber so einen vollverkleideten MaxiRoller fahren, trauen sich aber nicht richtig, weil dem Roller, genauso wie den HARLEYS, das Opaimage angeheftet wird.

Und das ist Quatsch.

Wer den AN650 fährt, zeigt, daß er ein freier, unabhängiger Zeitgenosse ist, der Geschmack hat!

Der Burgman An650 ist einfach GENIAL!

Gruß

Mike

also erstaml ist das optische ne geschmacksfrage, und ich würde jeder 125er nem burgman vorziehen, weil roller ist einfach roller, und für mich nicht akzeptabel.

automatikfahren finde ich beim auto schon überflüssig, aber für manchen sinnvoll, beim mopped (bzw. roller, den der burgman ist ja kein mopped) total daneben. das motorrad ist ein hobby, und somit macht das schalten spass, wer das nicht hinbekommt, oder wem das zu schwierig ist, der sollte 2rad fahren ganz sein lassen.

wer roller fahren will, soll das tun, aber sich net beschweren, das er trotzt 650ccm nicht das motorradfelling hat.

am 21. August 2004 um 11:32

Burgman AN650

 

MoinMojn,

es ist immer wieder interessant, festzustellen, daß manche Leute glauben, Borniertheit sei eine Tugend!

Ich fahre mit meinem MaxiRoller nicht nur schneller durch die Kurven und sicherer als mit einem Schaltermopped, es macht auch viel mehr Spaß mit der Automatik, als ewig mit dem linken Großzeh im Getriebe rumzurühren und sich den Schuh zu versauen.

Ich stelle fest, "PEOPLES" hat einfach keine Ahnung von dem, über das er spricht!

Is´ ja schön, wenn Du gern schaltest, aber ich habe nach 20 Jahren Erfahrung mit meinen Harleys und -getriebeproblemen die Nase gestrichen voll und bin mit meinem AN650 mehr als nur mega-zufrieden!

Gruß

na klar, alle die andere meinung sind, haben keine ahnung, lässt sich ja auch recht einfach behaupten.

Zitat:

Ich fahre mit meinem MaxiRoller nicht nur schneller durch die Kurven und sicherer als mit einem Schaltermopped

na es gibt da aber verschiedene moppedarten, net nur harleys, da glaub ich schon, das du mit deinem roller schneller bist. rein tecnisch gesehen, fehlen dem burgman aber die grösseren reifen und die schräglagenfreiheit, eines "normalen" motorrads.

Zitat:

als ewig mit dem linken Großzeh im Getriebe rumzurühren und sich den Schuh zu versauen.

also ich fahr mit motorradstiefeln und net mit meinen sonntags-ausgehschuhen, und diese haben witzigerweise aufm linken schuh, in bereich des grossen zehs eine extra verstärkung.

 

Zitat:

Is´ ja schön, wenn Du gern schaltest, aber ich habe nach 20 Jahren Erfahrung mit meinen Harleys und -getriebeproblemen die Nase gestrichen voll und bin mit meinem AN650 mehr als nur mega-zufrieden!

also ich hab ja keinerlei erfahrung mit harley's, aber weis, was andere nicht harleyfahrer darüber sagen, und wenn ich anner ampel neben so nem ding stehe, und der fahrer versucht mit seiner schaltwippe den leerlauf rein zu bekommen, dann bekommt man das kalte grausen, alleine diese schubstangenkonstruktion.

am 25. August 2004 um 16:31

Hallo

ich finde man sollte die Maxiroller insbesondere den AN650 Burgman nicht so einfach als Opa gondel dahinstellen.

Natürlich wird es kein Auswahlkriterium für einen potenzielen GSX-R fahrer sein. Deshalb ist es noch lang nicht langsam.

Wer mal auf einer Tour einen AN 650 Fahrer getroffen hat der sein Handwerk beherscht denkt über dieses Fahrzeug gleich anders.

Also nicht zu viele Vorurteile der AN650 ist ein komfortables, sehr gut motoriesíertes Fahrzeug mit einer Portion individualität.

Burgman oder Motorrad?

Eine überflüssige Diskussion. Klar ist ein vergleichbares (Hubraum oder Preis) Motorrad schneller! Und klar liegt es besser in schnellen Kurven. Wer sich die Frage stellt, kann die Antwort nur in einer PROBEFAHRT finden!!!

Ich fuhr eine Kawa ZX 10 (Bj. 90, echte 240 km/h), und bin während einer Insp. beim Händler mal einen Aprilia Leonardo 125 (11 PS) gefahren. Und ich war sehr erstaunt darüber, daß ein Fahrzeug mit "gefühlten null PS" so viel Spaß machen kann!

Ein Jahr später fuhr ich (zum Entsetzen meiner Mitmenschen*) einen Burgman 250 (23 PS) anstelle der Kawa (98 PS). Heute fahr ich den 400er Burgman (33PS) und spätestens nächstes Jahr sitze ich auch auf dem Burgman 650 (55 PS). Nach der Probefahrt mit ihm war mein Grinsen so breit, daß ich Mühe hatte, den Helm abzusetzen! *Klar bemerke ich auch die Meinungen von Motorradfahrern über den Burgman. "U-Boot" ist noch nett! Aber wenn man sich erstmal davon befreit hat, Fahrzeuge danach zu kaufen, was andere für "cool" halten, fährt man viel entspannter, genußreicher und individueller!

am 27. August 2004 um 20:57

MoinMoin,

ich hätte es nicht besser schreiben können!

Schau mal rein ins BurgmanAN650-Forum:

 

Gruß

Mike

am 5. Februar 2005 um 10:02

Burgman 650.

Zum Passat 35 oder was auch immer. Ich habe das Vergnuegen gehabt fuer 2 Wochen einen Burgi 400 zu fahren, bevor er gestohlen wurde. Habe bisher wenigstens 25 Mopeds gehabt, 3 Fireblades, Rennstrecke und in Suedafrika geheizt, derzeit KTM 660 SMC, Honda VTX 1800 umbau, Fireblade. Der Burgi ist das Fahrzeug mit dem allergroessten Spasswert ueberhaupt. Lebe in der Grosstadt und habe noch auf keinem Moped mehr Vergnuegen gehabt. Von der Blade auf den 400er Burgi braucht ungefaehr 2 minuten. Allerdings hier kommts: Es muss der 650er sein. Warum? Fahrwerk, Bremsen, Leistung. Wuerde auf jeden fall einen GS 500 Fahrer stehen lassen.

Wer hat tuning tips fuer den 650er, Motorrad Speer in Reutlingen bauen einen um mit mehr Hubraum und Oehlins Fahrwerk.

Bis bald, Burgman alle Achtung.

am 3. Mai 2005 um 12:59

Burgmann 650 ist einfach geil !!

 

Fahre selbst eine.Hatte die beim Händler stehen sehen und mich sofort verliebt.Probe gefahren und danach gleich eine bestellt.Nach 3 wochen durfte ich sie abholen.Man sitzt einfach gemühtlich drauf ob vorn oder hinten.Und wenn man nach einer längeren Tour absteigt muß man sich nicht erst STRECKEN vor Verspannung in der Schultergegend.Habe jetzt immer noch Spaß dabei sie zu fahren.Mein Freundeskreis war am Anfang etwas skeptisch was das Gefährt betrifft und die meinten mit der kannst du bei uns net mithalten.Ich habe sie eines anderen Belehrt :-) Ausser bei der Kurvenschräglage hab ich einbußen,weil die Seitenverkleidung unten etwas zu breit geraten ist.Dafür kann ich die Zeit wieder gutmachen beim rausbeschleunigen.Meine Freunde schütteln etz immer noch mit den Kopf wie ich mit dem Geschoß fahre.Autobahnfahrt da kann ich nur bis 193 Sachen mithalten.Und das nur kurz,weil der BURGGI nicht auf längere Strecken für Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist.Sollte diese Gefährt aus irgendeinen Grund durch zb.einen Unfall kaputt werden Kaufe ich mir wieder einen Burgmann 650.Diese Teil ist jedenfalls ein Hingucker egal wo die steht. :-)

Habe seit November 2004 auch einen. (K3).

Und kann alles positive geschriebene bestätigen, wie z.B. dem fantastischen Durchzug.

Ein Vergleichstest mit einer Deauville 650 erbrachte trotz höheren Gewichts, niedrigeren Nennwerten (Nm PS) neben langsamerer Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung 0 - 100, mehrere Sekunden kürzere Zeiten für Durchzugswerte (80 - 120)!!

Und hier (BS) ist er wirklich ein Hingucker, allerdings am meisten bei älteren Herren...

Mit der Automatik macht das flotte Fahren in der Innenstadt bärig Spaß!!

Nur die stramme Federung ist etwas rumpelig. (Im direkten Vergleich ist eine SV 650 weich gefedert wie ein Cadillac, beim Sitz ist es umgekehrt.)

Wie sieht es denn nun bei den verschiedenen Burgman-Versionen mit der Haltbarkeit und den Werkstattkosten (im Vergleich zum Motorrad) aus?

Burgman

 

Da es die "Burgmänner" noch nicht soooo lange gibt (seit 1998), kann man noch nicht soviel darüber sagen. Aber immerhin folgendes:

Der Burgman 250 (23PS; 1998 und 1999 in D angeboten) hat ein konstruktives Problem im Motor, bei nachlässiger Pflege (Öl) und viel Vollgas gab es schon mehrere totale Motorschäden.

Der weitgehend baugleiche Burgman 400 (33PS; 1999 bis heute, gerade steht der 3. Modellwechsel an!!) ist da schon zuverlässiger. Es sind Fahrzeuge bekannt, die über 70.000 km runter haben. Näheres im Burgmanf*rum von Dietmar Kolb.

Der Burgman 650 (55PS; seit 2002) ist bis auf kleine Zipperlein (miese Radlager in den ersten Baujahren) recht zuverlässig, es sind Fahrzeuge mit gut 40.000 km bekannt. Einen Dauertest in der Zeitschrift Roller-Spezial über 50.000km hat er sehr gut absolviert. Zum 650er gibt es alle wichtigen Informationen bei 650 (,=.)

Zum Burgman 125 (14PS) kann ich nicht viel sagen, nur daß er einer der flottesten 125er ist, eine knüppelharte Hinterradfederung hat, und ein paar Rückrufe hatte.

Gemein ist allen "Burgis", daß sie eher für kleine Menschen (1,60 - 1,75m) geeignet sind. (Abgesehen vielleicht vom 650er, da er mit 270kg extrem schwer ist.)

Im Unterhalt sind sie spürbar teurer als Motorräder, da zu den Inspektionen viel Verkleidungsteile runter müssen, und Suzuki traditionell ordentlich hinlangt.

Und die Intervalle sind mit 6000km im Vergleich zu Motorrädern kurz, (im Rollerbereich sind sie bessere Mitte.)

Ich fahre mittlerweile den 3. in Folge (250, 400, 650), wirklich schlecht sind sie also nicht. (Ich bin weder besonders reich noch ein Schraubertalent!)

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Wie sieht es denn nun bei den verschiedenen Burgman-Versionen mit der Haltbarkeit und den Werkstattkosten (im Vergleich zum Motorrad) aus?

MoinMoin!

Nun, der Burgman650 wurde von einer Mopped-Fachzeitschrift nach einem strammen 50.000 KM-Dauertest total auseinander genommen und in alle Einzelteile zerlegt.

FAZIT: Außer an den Kolbenringen und Zylinderlaufbuchsen sahen alle Teile aus WIE NEU. Die gesamte Technik wird problemlos noch weitere 50000KM aushalten.

Auch der Kraftübertragungsriemen. Den könnte man noch in LKW´s einbauen.

Meine Erfahrung sagt im (fast) täglichen Gebrauch das Gleiche, nur die Radlager müssen bei einigen MaxiBurgern in unregelmäßigen Intervallen erneuert werden.

Die Werkstattkosten sind gleich, wie bei Motorrädern.

Mehr detaillierte Info im Internet Forum:

AN650

Gruß

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