Forum5er F07 (GT), F10 & F11
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Bye bye Bring Mich Werkstatt - es war (k)eine schöne Zeit

BMW 5er F11
Themenstarteram 1. Dezember 2019 um 14:53

Nach 160 TKM, gut 5 Jahren, 21.000 € Reparaturkosten (Gott sei Dank hatte ich nur knapp die Hälfte zu tragen) wird es Zeit dauerhaft Abschied von BMW zu nehmen.

Die katastrophale Qualität und die Arroganz bei der Serienfehleranerkennung (kennst Du die PUMA-Nr. nicht, hast Du ein Problem...) waren nicht mehr tragbar. Das gespannte Warten auf den nächsten Defekt und das klopfende Lenkgetriebe ohne Aussicht auf dauerhafte Reparatur auch nicht.

Ein qualitätsbedingter Defekt inkl. daraus entstehendem Versicherungsschaden und viel persönlichem Ärger und Aufwand brachte dann das Fass zum überlaufen.

@BMW: Schön weiter den Wasserkopf und den Shareholdervalue vergrößern und die miserable Qualität mit Blingbling überdecken.

Meine Empfehlung aus den letzten Jahren: Fahrzeuge deutscher Hersteller nur als Leasing- oder Dienstfahrzeug nehmen. Die sind nur noch für 3x 20 TKm gebaut.

Beste Antwort im Thema

Na ich sags mal so. Während die von Panikattacken geplagten Mitbürger sich einen fürchterlichen Kopf machen und völlig unnötiger Weise Mehrkosten für den Fahrzeugwechsel hin zu einem mittelfristig ebenso obsoleten Benziner oder für so einen E Schwachsinn in Kauf nehmen, ballere ich ganz gemütlich meine ca 40.000km im Jahr mit nem feinen 6 Ender Diesel deutsche Autobahnen rauf und runter und erfreue mich an dem großartigen Leistung/Verbrauchsverhältnis. Und das auch noch zwei oder drei weitere Jahre. Ebenso ganz entspannt. :cool:

Was dann kommt wird man sehen.

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Zähl mal bitte auf, mit Puma wenn es geht.

Traurig! Um welches Fahrzeug handelt es sich hierbei genau?

Kann die Erfahrung des TE nicht teilen. Bei 82.000 km gekauft, jetzt 138.000 km runter. Probleme: absolut keine. Total zuverlässig das Auto.

Zitat:

@[A2]andrè schrieb am 1. Dezember 2019 um 15:53:05 Uhr:

 

@BMW: Schön weiter den Wasserkopf und den Shareholdervalue vergrößern und die miserable Qualität mit Blingbling überdecken.

Meine Empfehlung aus den letzten Jahren: Fahrzeuge deutscher Hersteller nur als Leasing- oder Dienstfahrzeug nehmen. Die sind nur noch für 3x 20 TKm gebaut.

Ich hatte dasselbe mit einem Mercedes. Ist echt bitter, aber das kann bei jeder Marke passieren. Unsere beiden 1ser und der 3er fuhren 200-350tkm weitgehend problemlos.

Mag durchaus sein, dass die Asiaten zuverlässigere Autos bauen. Aber ein Durchschnittsauto mit bestenfalls langweiligem Design ist nicht jedermanns Sache.

Zitat:

@[A2]andrè schrieb am 1. Dezember 2019 um 15:53:05 Uhr:

Nach 160 TKM, gut 5 Jahren, 21.000 € Reparaturkosten (Gott sei Dank hatte ich nur knapp die Hälfte zu tragen) wird es Zeit dauerhaft Abschied von BMW zu nehmen.

Da hätte ich auch keinen Bock mehr. Aber mein ebenso altes Fahrzeug (auch 525d - etwas länger bei mir und etwas mehr KM) macht keinen wirklichen Kummer. Reparaturkosten gab es auch. Etwa 1/10 wie bei dir auf 200tkm.

Da habe ich wohl Glück gehabt. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass der Kahn seit 150tkm immer mit Tuning lief :D.

Es gibt Fahrzeuge, die viele Probleme machen und hohe Reperaturkosten verursachen auch bei anderen Herstellern.

Nicht selten sind sogar die Halter dafür verantwortlich, die das Auto schlecht behandeln, Service auslassen, den Motor kalt treten, billigsten Sprit tanken, usw.

Baujahr und Modell wäre interessant zu wissen. Schade um die negative Erfahrung aber nachvollziehbar. Meine Devise daher, immer ab LCI kaufen, hat mir bisher Glück gebracht und volle Zufriedenheit mit meinem F11. Auch würde ich kein Auto aus dem ersten Produktionsjahr eines neuen Models holen

Themenstarteram 2. Dezember 2019 um 10:57

Zitat:

@Stivi83it schrieb am 1. Dezember 2019 um 16:15:42 Uhr:

Zähl mal bitte auf, mit Puma wenn es geht.

Die Puma-Nrn. suche ich nicht raus, die Nummern z.B. zu den Themen IAL-Klopfen und Lubrizolgabe kann man googeln.

Bj. 11/2010 - einer der ersten - dass man da als Testfahrer genutzt wird ist klar - mich ärgert nur der Umgang damit. Bis heute gibt es keine technische Lösung für das IAL-Problem - trotz vorhandener PUMA-Nrn. und vieler betroffener Fahrzeug (s. auch X5, 7er usw.) leugnet BMW bis heute ein Serienproblem. Keine Kulanzlösung für Fahrzeuge nach der Garantiezeit.

Mein Fahrzeug nur Langstrecke und zurückhalten gefahren.

1x Lenkgetriebe

2x Standheizung

3x Klimaanlage (jeder Sommer eine Freude)

1x Klimakühler

3 Injektoren neu, 3 überholt

2x AGR-Kühler undicht

Ansaugbrücke und Einlasskanäle gereinigt

Partikelfilter thermisch gereinigt

Schloß Sicherheitsgurt hinten

Querlenker

Domlager und Stoßdämpfer hinten

2 Kameras und Kabelbäume des Surround-View-Systems

ist das was mir jetzt spontan einfällt.

Der Diesel ist tot, viel zu komplex.

Es gibt Exemplare die fahren problemlos, es gibt Exemplare die gehen ständig kaputt.

Dagegen kann sich kein Hersteller(auch kein asiatischer) wappnen.

Das Problem ist die immer größer werdende Komplexität und der Umgang damit.

Wenn ich schon lese, dass das Fahrzeug 3x wegen der Klimaanlage in der Werkstatt war und einmal der Kondensator getauscht worden ist, dann sieht man was die hochbezahlte Arbeitsstunde taugt.

Mechatroniker die im Akkord arbeiten und nicht vom vorgegeben Protokoll abweichen dürfen führen genau dazu.

Sofern das Auto läuft, ist alles im Lot und alle sind glücklich.

Ist es kaputt, ist es niemand gewesen und das Problem nicht bekannt.

Immer öfter muss man lesen, dass sich Leute hier melden, weil: "[...] die Werkstatt weiß nicht weiter" ...

Ich verstehe jeden der aus diesen Gründen hier her kommt und seine Frustration kund tut.

Hallo!

 

Wobei nur die wenigsten hierher kommen und ihre Freude kund tun. Die Normalität in den Foren halt, dass Probleme geschildert und Lösungen gesucht werden. Fast keiner schreibt hier nur deshalb um mitzuteilen, dass alles so läuft, wie es soll.

 

Merke: Foren sind kein Querschnitt der Nutzer :)

 

CU Oliver

Zitat:

@milk101 schrieb am 2. Dezember 2019 um 13:23:44 Uhr:

Hallo!

Wobei nur die wenigsten hierher kommen und ihre Freude kund tun. Die Normalität in den Foren halt, dass Probleme geschildert und Lösungen gesucht werden. Fast keiner schreibt hier nur deshalb um mitzuteilen, dass alles so läuft, wie es soll.

Merke: Foren sind kein Querschnitt der Nutzer :)

CU Oliver

So ist es.

Übrigens habe ich durchaus etwas Positives beizutragen.

Bis auf den zu hohen Verbrauch, die stuckerige Elektro-Servolenkung, das Schönwetter-ACC und die gefährliche Sturzvorgabe an der Hinterachse ist mein F11 530D aus 2015 sehr zuverlässig. Das Lenkproblem hat ein SW-Update behoben und ich habe den Sturz hinten "eigenmächtig" korrigieren lassen, seitdem keine Probleme mehr.

Vielleicht nicht ganz so zuverlässig und solide wie der E61, aber verlässlich.

Und immerhin entschädigt das tolle Sport-Automatikgetriebe und der flüsterleise Sahne-Motor mit M-PPK 210 für vieles und hin und wieder wird das Grinsen sehr breit :D

Sonst keine Kosten außer der Reihe außer Wartung. Er hat jetzt knapp 130.000km auf der Uhr, davon 117000 bei mir in etwas mehr als 3 Jahren.

Gruß

k-hm

Zitat:

@milk101 schrieb am 2. Dezember 2019 um 13:23:44 Uhr:

Hallo!

Wobei nur die wenigsten hierher kommen und ihre Freude kund tun. Die Normalität in den Foren halt, dass Probleme geschildert und Lösungen gesucht werden. Fast keiner schreibt hier nur deshalb um mitzuteilen, dass alles so läuft, wie es soll.

Merke: Foren sind kein Querschnitt der Nutzer :)

CU Oliver

Nanana. Ich finde schon dass wir hier durchaus unsere Freude kund tun. Hab jetzt keinen konkreten Thread zur Hand, kann mich aber noch gut an einige erinnern. Ich bin sehr zufrieden mit meinem F11 und war es auch schon mit dem E91. Und das hab ich auch immer wieder geschrieben. Ich finde auch dass man das in diesem Forum häufiger liest als bei anderen Herstellern.

Und der Diesel ist nicht tot. Für mich immer noch der perfekte Antrieb für Kilometerfresser auf deutschen Autobahnen. Ne so hohe Durchschnittsgeschwindigkeit bei so geringem Verbrauch schaffe ich bei 450+ km mit keinem anderen Vehikel. :D

Der Diesel ist tot! Das ist politisch in Brüssel und Berlin längst beschlossen. In den nächsten Jahren treten immer schärfere Gesetze in Kraft, von denen die Mehrheit nicht einmal weiß, dass sie längst verabschiedet wurden. Genau wie bei den Stickoxiden damals.

Der nächste Clou wird gerade im deutschen Umweltbundesamt besprochen.

Na ich sags mal so. Während die von Panikattacken geplagten Mitbürger sich einen fürchterlichen Kopf machen und völlig unnötiger Weise Mehrkosten für den Fahrzeugwechsel hin zu einem mittelfristig ebenso obsoleten Benziner oder für so einen E Schwachsinn in Kauf nehmen, ballere ich ganz gemütlich meine ca 40.000km im Jahr mit nem feinen 6 Ender Diesel deutsche Autobahnen rauf und runter und erfreue mich an dem großartigen Leistung/Verbrauchsverhältnis. Und das auch noch zwei oder drei weitere Jahre. Ebenso ganz entspannt. :cool:

Was dann kommt wird man sehen.

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