C 220 CDI T-Modell Vergleichstest in der Autozeitung
Hallo wollte euch mal vom neuen Vergleichstest in der Autozeitung 16/2011 berichten.
Der Mercedes gewann den Test.
1. Mercedes C 220 CDI T-Modell 6.Gang 170PS 1674kg 0-100km/h 8,8s 0-140km/h 15,9s
2. VW Passat 2.0 TDI Variant DSG 170PS 1613kg 0-100km/h 9,1s 0-140km/h 17,4s
3. Audi A4 Avant 2.0 TDI 6.Gang 170PS 1606kg 0-100km/h 9,0s 0-140km/h 17,2s
4. BMW 320d Touring 6.Gang 184PS 1580kg 0-100km/h 8,0s 0-140km/h 15,6s
Erstaunlich, dass der hier im Forum immer so schnell dargestellte BMW 320d kaum schneller in der Beschleunigung von 0-140 ist, als der Mercedes.( Obwohl dieser fast 100kg schwerer ist.)
Testverbräuche:
BMW 6,0D
VW 6,4D
Mercedes 6,5D
Audi 6,6D
Das Fazit zum Mercedes:
Die aufgefrischte C-Klasse gewinnt den Vergleichstest.
Eine umfangreiche Sicherheitsaustattung, der gute Abroll-, Federungs- und Geräuschkomfort sowie ein kraftvoller Antrieb zeichnen den C220 CDI T aus.
Beste Antwort im Thema
Hallo wollte euch mal vom neuen Vergleichstest in der Autozeitung 16/2011 berichten.
Der Mercedes gewann den Test.
1. Mercedes C 220 CDI T-Modell 6.Gang 170PS 1674kg 0-100km/h 8,8s 0-140km/h 15,9s
2. VW Passat 2.0 TDI Variant DSG 170PS 1613kg 0-100km/h 9,1s 0-140km/h 17,4s
3. Audi A4 Avant 2.0 TDI 6.Gang 170PS 1606kg 0-100km/h 9,0s 0-140km/h 17,2s
4. BMW 320d Touring 6.Gang 184PS 1580kg 0-100km/h 8,0s 0-140km/h 15,6s
Erstaunlich, dass der hier im Forum immer so schnell dargestellte BMW 320d kaum schneller in der Beschleunigung von 0-140 ist, als der Mercedes.( Obwohl dieser fast 100kg schwerer ist.)
Testverbräuche:
BMW 6,0D
VW 6,4D
Mercedes 6,5D
Audi 6,6D
Das Fazit zum Mercedes:
Die aufgefrischte C-Klasse gewinnt den Vergleichstest.
Eine umfangreiche Sicherheitsaustattung, der gute Abroll-, Federungs- und Geräuschkomfort sowie ein kraftvoller Antrieb zeichnen den C220 CDI T aus.
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16 Antworten
Zu den Verbräuchen muss man allerdings sagen, dass man hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen hat. VW und Audi traten mit den DSG-Getrieben an und BMW und Mercedes als Handschalter.
Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Benz verbrauchstechnisch nicht so weit von der Konkurenz weg ist, bzw. auf gleichem Niveau liegt. Hätte man da die 7-Gang-Automatik im Test gehabt, dann läg der Verbrauch auf jeden Fall über 7 Liter und dann hätte er den Test vermutlich punktetechnisch nicht gewonnen.
Als VW Fahrer und Mercedes Fan muss man allerdings sagen, dass wenn VW es schaffen sollte ihren Passat noch etwas hochwertiger ausfallen zu lassen (bessere Teppiche, weiche Kunststoffe überall)und selbst wenn er dann 1000€ mehr kosten sollte, hätten die anderen objektiv gar keine Chance mehr.
ka2309
Zitat:
Original geschrieben von ka2309
Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Benz verbrauchstechnisch nicht so weit von der Konkurenz weg ist, bzw. auf gleichem Niveau liegt. Hätte man da die 7-Gang-Automatik im Test gehabt, dann läg der Verbrauch auf jeden Fall über 7 Liter und dann hätte er den Test vermutlich punktetechnisch nicht gewonnen.
Glaube ich nicht, denn die 7G-Tronic Plus ist so ausgelegt, dass sie die Effizienz des 220 CDI unterstützt und damit die alte Faustregel Automatik = höherer Verbrauch nicht mehr gilt.
Zitat:
Original geschrieben von JWck
Zitat:
Original geschrieben von ka2309
Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Benz verbrauchstechnisch nicht so weit von der Konkurenz weg ist, bzw. auf gleichem Niveau liegt. Hätte man da die 7-Gang-Automatik im Test gehabt, dann läg der Verbrauch auf jeden Fall über 7 Liter und dann hätte er den Test vermutlich punktetechnisch nicht gewonnen.
Glaube ich nicht, denn die 7G-Tronic Plus ist so ausgelegt, dass sie die Effizienz des 220 CDI unterstützt und damit die alte Faustregel Automatik = höherer Verbrauch nicht mehr gilt.
Kann ich defintiv bestätigen. Desweiteren ist man bei Automatik eher gewillt die Start/Stopp zu nutzen!
Zitat:
Original geschrieben von JWck
Zitat:
Original geschrieben von ka2309
Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Benz verbrauchstechnisch nicht so weit von der Konkurenz weg ist, bzw. auf gleichem Niveau liegt. Hätte man da die 7-Gang-Automatik im Test gehabt, dann läg der Verbrauch auf jeden Fall über 7 Liter und dann hätte er den Test vermutlich punktetechnisch nicht gewonnen.
Glaube ich nicht, denn die 7G-Tronic Plus ist so ausgelegt, dass sie die Effizienz des 220 CDI unterstützt und damit die alte Faustregel Automatik = höherer Verbrauch nicht mehr gilt.
Die 7G-Tronic ist schwerer als ein Handschaltgetriebe und die Kraftübertragung läuft über den Energieverbrauchenden Drehmomentwandler. Der wird zwar so oft wie möglich über eine Wandlerüberbrückungskupplung entlastet, aber wenn der Wandler im Einsatz ist, treibt er den Verbrauch nach oben.
Auf der Habenseite stehen dort 7 Gänge den 6 Gängen der Handschaltung gegenüber, und es ist tatsächlich so dass bei optimaler Schaltzeitpunktwahl jeder zusätzliche Gang Sprit spart.
Laut Werksangaben liegt der Mehrverbrauch der 7G-tronic z.B. beim 220 CDI T-Modell kombininiert bei 0,2-0,4 Liter/100km. Der Mehrverbrauch früher beim S203 220CDI mit 5-Gangautomatik und altem Wandler lag laut Werksangabe ebenfalls bei 0,3 Liter/100 km.
Früher lag der reale Mehrverbrauch - zumindestens nach meiner Erfahrung - bei 1 L/100km, heutztage würde ich immer noch mit 0,5 L/100 km rechnen.
Naja, es ist bekannt, dass einige Hersteller die Getriebe auf den prestigeträchtigen 0-100 Sprint auslegen. Und 0.8 Sekunden sind theoretisch eine Klasse besser als die Vergleichsfahrzeuge, praktisch irrelevant da Durchzug im Alltag mehr von Bedeutung ist in den meisten Fahrzuständen.
Nebenbei ist die Automatik bei MB gar nicht mal so viel schwerer, beim C250T gibt es sogar keinen Gewichtsunterschied wenn ich mich nicht täusche. Die Gewichtsangaben scheinen mir auch keine gemessenen sondern die aus dem Prospekt zu sein, mag mich aber täuschen.
Egal, jedes verglichene Modell ist ein gutes Fahrzeug mit seinem eigenen Charakter und wird seine Käufer finden. Erstaunlich ist schon, dass der Passat nicht gewonnen hat, gegen die "Kleinwagen" zieht bei der Punktetabelle doch meist seine Größe, egal ob man sie nun braucht oder nicht. Was hat ihn denn zurück geworfen???
Zitat:
Original geschrieben von lulesi
Die 7G-Tronic ist schwerer als ein Handschaltgetriebe
10kg
Zitat:
...und die Kraftübertragung läuft über den Energieverbrauchenden Drehmomentwandler. Der wird zwar so oft wie möglich über eine Wandlerüberbrückungskupplung entlastet, aber wenn der Wandler im Einsatz ist, treibt er den Verbrauch nach oben.
das ist nur bei beschleunigungsvorgängen aus dem stand oder bei massiver leistungsanforderung der fall. also nicht beim normalen fahren oder beschleunigen per tempomat. dafür gewinnt der wagen an drehmoment am rad, weil der motor schneller hochdreht und diese drehzahl als schwung in die langsam packende kupplung einleitet. somit ist nicht der gesamte wandlerschlupf energievernichtung.
Zitat:
Laut Werksangaben liegt der Mehrverbrauch der 7G-tronic z.B. beim 220 CDI T-Modell kombininiert bei 0,2-0,4 Liter/100km. Der Mehrverbrauch früher beim S203 220CDI mit 5-Gangautomatik und altem Wandler lag laut Werksangabe ebenfalls bei 0,3 Liter/100 km. Früher lag der reale Mehrverbrauch - zumindestens nach meiner Erfahrung - bei 1 L/100km, heutztage würde ich immer noch mit 0,5 L/100 km rechnen.
nee, es sind kombiniert 0,4 - 0,1l. das liegt daran, weil der 220T schalter vermutlich als heimlicher test eine ungewöhnlich lange achse bekommen hat - 2,24. die hat nur er. beim 180, 200 und 250 ist der automat tendenziell gleich bis günstiger im angegebenen kraftsoffverbrauch.
Die angaben vom Mercedes 0-100 8,8 sec kann ich mir nicht vorstellen, weil der Handschalter eigentlich schneller ist!!
Passat? Was ist das?
Zitat:
Original geschrieben von ka2309
Zu den Verbräuchen muss man allerdings sagen, dass man hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen hat. VW und Audi traten mit den DSG-Getrieben an und BMW und Mercedes als Handschalter.
Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Benz verbrauchstechnisch nicht so weit von der Konkurenz weg ist, bzw. auf gleichem Niveau liegt. Hätte man da die 7-Gang-Automatik im Test gehabt, dann läg der Verbrauch auf jeden Fall über 7 Liter und dann hätte er den Test vermutlich punktetechnisch nicht gewonnen.
Als VW Fahrer und Mercedes Fan muss man allerdings sagen, dass wenn VW es schaffen sollte ihren Passat noch etwas hochwertiger ausfallen zu lassen (bessere Teppiche, weiche Kunststoffe überall)und selbst wenn er dann 1000€ mehr kosten sollte, hätten die anderen objektiv gar keine Chance mehr.
ka2309
Eine größere, nicht unpraktische Alternative eines fahrbahren Untersatzes ohne Stern an oder auf der Haube. Mit Stärken und Schwächen.
Aha! Danke für die Info! Kannte ich noch nicht!
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Eine größere, nicht unpraktische Alternative eines fahrbahren Untersatzes ohne Stern an oder auf der Haube. Mit Stärken und Schwächen.
Gern geschehen. Es ist immer gut zu wissen was man hat und warum man nicht etwas Anderes nahm.
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Eine größere, nicht unpraktische Alternative eines fahrbahren Untersatzes ohne Stern an oder auf der Haube. Mit Stärken und Schwächen.
Na ja größer schon, aber praktisch...: Passat
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
....Erstaunlich ist schon, dass der Passat nicht gewonnen hat, gegen ....
Na da warte mal ab, bis die gleichen Fahrzeuge in der AutoBild gegeneinander antreten. Dann hast du deinen Sieger VW
Es ist nicht "mein" Sieger
Der nennt sich C250 CDT T und ich harre der Lieferung.
Wobei der Passat und viele Andere am Anfang zur Diskussion standen.
Doch am Ende siegte die Vernunft, die Gewohnheit, und und und eben Mercedes.
Klar dass bei den Großen Zeitungen die Volksmarke gewinnen muss.
Ist doch immer ein VW am größten, am praktischsten am xyz-ten um am Ende gegen die Konkurenz aus In- und Ausland zu siegen. Gähn. Langweilig so was zu lesen. Tue es trotzdem und stelle meine eigene Wertung an.
Wer hat nicht schon über Vergleiche geschmunzelt bei denen "Sportflitzer" oder so getestet wurden und am Ende ein Auto gewann weil es praktisch war hahahahaha
Vermute mal dass diese "Passat"-Variante auf dem richtigen, flüssigen Untergrund alle Mitbewerber im Test in Grund und Boden fährt