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C-Klasse über den Winter abgemeldet

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 10. Dezember 2012 um 8:19

Ich habe meine C-Klasse über den Winter abgemeldet. Nun bräuchte ich ein paar Tipps, auf was man achten sollte, damit man nach dem Winter keine bösen Überraschungen erlebt. Lohnt es sich zum Beispiel die Batterie auszubauen, muss der Luftdruck erhöht werden um Standplatte zu vermeiden usw.. Vielen Dank für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Hi,

das Aufbocken ist nicht optimal,entlastet zwar die Reifen aber sämmtliche Fahrwerksteile werden in sehr "unnatürlichen" Positionen gehalten.

Luftdruck erhöhen ist da wirklich die bessere Lösung,manche stellen ihre Fahrzeuge auch auf dicke Styroporplatten das entlastet die Reifen auch.

Natürlich gibts auch extra so Vorrichtungen zu kaufen in die man reinfahren kann und die dann Last des Fahrzeugs gleichmäßiger auf die Reifen verteilen.

Ideal aber nur wegen des Winters wohl übertrieben,einen satz billige Stahlfelgen mit abgefahrenen Reifen kaufen und den Wagen während der Standzeit darauf stellen.

Batterierhaltungsgerät würde ich auch empfehlen (wird auch akku jogger) genannt weil die Batterie nicht nur geladen wird sondern immer abwechselt auch entladen,das sorgt für ein langes Akkuleben.

Wirs wohl zu spät sein,aber ich würde vor dem einlagern eine langstreckenfahrt machen. Dadurch können Wasser undTreibstoffkondensate aus dem Motoröl verdampfen und auch alles Kondenzwasser aus dem Auspuff.

Je nach Lagerort ein Luftenfeuchter ins Auto stellen und regelmäßig das Wasser entleeren.

Gruß Tobias

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Zitat:

Original geschrieben von drophead

Ich habe meine C-Klasse über den Winter abgemeldet. Nun bräuchte ich ein paar Tipps, auf was man achten sollte, damit man nach dem Winter keine bösen Überraschungen erlebt. Lohnt es sich zum Beispiel die Batterie auszubauen, muss der Luftdruck erhöht werden um Standplatte zu vermeiden usw.. Vielen Dank für eure Hilfe

die Batterie abklemen würd ich nicht sonst muß du im Frühjahr wieder alles neu justieren, z.B. Elektrische Festerheber Comand oder Radio neu kodieren usw. Häng die Batterie an ein Erhaltungsladegerät. Und gegen die Standplatten bock ihn einfach auf. Vier Standfüße unter die Wagenheberauflage somit entlastest du die Reifen und fertig.

Hi,

das Aufbocken ist nicht optimal,entlastet zwar die Reifen aber sämmtliche Fahrwerksteile werden in sehr "unnatürlichen" Positionen gehalten.

Luftdruck erhöhen ist da wirklich die bessere Lösung,manche stellen ihre Fahrzeuge auch auf dicke Styroporplatten das entlastet die Reifen auch.

Natürlich gibts auch extra so Vorrichtungen zu kaufen in die man reinfahren kann und die dann Last des Fahrzeugs gleichmäßiger auf die Reifen verteilen.

Ideal aber nur wegen des Winters wohl übertrieben,einen satz billige Stahlfelgen mit abgefahrenen Reifen kaufen und den Wagen während der Standzeit darauf stellen.

Batterierhaltungsgerät würde ich auch empfehlen (wird auch akku jogger) genannt weil die Batterie nicht nur geladen wird sondern immer abwechselt auch entladen,das sorgt für ein langes Akkuleben.

Wirs wohl zu spät sein,aber ich würde vor dem einlagern eine langstreckenfahrt machen. Dadurch können Wasser undTreibstoffkondensate aus dem Motoröl verdampfen und auch alles Kondenzwasser aus dem Auspuff.

Je nach Lagerort ein Luftenfeuchter ins Auto stellen und regelmäßig das Wasser entleeren.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

das Aufbocken ist nicht optimal,entlastet zwar die Reifen aber sämmtliche Fahrwerksteile werden in sehr "unnatürlichen" Positionen gehalten.

Luftdruck erhöhen ist da wirklich die bessere Lösung,manche stellen ihre Fahrzeuge auch auf dicke Styroporplatten das entlastet die Reifen auch.

Natürlich gibts auch extra so Vorrichtungen zu kaufen in die man reinfahren kann und die dann Last des Fahrzeugs gleichmäßiger auf die Reifen verteilen.

Ideal aber nur wegen des Winters wohl übertrieben,einen satz billige Stahlfelgen mit abgefahrenen Reifen kaufen und den Wagen während der Standzeit darauf stellen.

Batterierhaltungsgerät würde ich auch empfehlen (wird auch akku jogger) genannt weil die Batterie nicht nur geladen wird sondern immer abwechselt auch entladen,das sorgt für ein langes Akkuleben.

Wirs wohl zu spät sein,aber ich würde vor dem einlagern eine langstreckenfahrt machen. Dadurch können Wasser undTreibstoffkondensate aus dem Motoröl verdampfen und auch alles Kondenzwasser aus dem Auspuff.

Je nach Lagerort ein Luftenfeuchter ins Auto stellen und regelmäßig das Wasser entleeren.

Gruß Tobias

Hay Tobias

Das muß du mir aber jetzt mal erklären

das Aufbocken ist nicht optimal,entlastet zwar die Reifen aber sämmtliche Fahrwerksteile werden in sehr "unnatürlichen" Positionen gehalten.

Zitat:

das Aufbocken ist nicht optimal,entlastet zwar die Reifen aber sämmtliche Fahrwerksteile werden in sehr "unnatürlichen" Positionen gehalten.

Vielleicht vermutet er einfach, dass wenn du z.B. wie eine Fledermaus kopfüber hängend überwintern würdest,

du anschließend, wieder in Normalstellung, mit deiner Wirbelsäule und deinen Gelenken Probleme hättest.

Das dann übertragen auf die Gelenke des Autos....

Zitat:

Original geschrieben von FM500

Zitat:

das Aufbocken ist nicht optimal,entlastet zwar die Reifen aber sämmtliche Fahrwerksteile werden in sehr "unnatürlichen" Positionen gehalten.

Vielleicht vermutet er einfach, dass wenn du z.B. wie eine Fledermaus kopfüber hängend überwintern würdest,

du anschließend, wieder in Normalstellung, mit deiner Wirbelsäule und deinen Gelenken Probleme hättest.

Das dann übertragen auf die Gelenke des Autos....

Dann muß er das Auto aber auch mit Dach nach unten lagern wie die Fledermaus

am 10. Dezember 2012 um 9:37

In jedem FAll werden die Feder-Dämpferelemente entlastet und nehmen eine Position ein, die nicht im normalen Zustand sind. Doch das sind sie im Werkstattregal auch nicht und die Feder hat vor allem dann Probleme, wenn sie den elastischen Bereich verlässt und in den plastischen gerät. Doch das passiert hier auch nicht.

Mir erschließt sich das auch nicht ganz.

Probleme hätte ich mit der Vorstellung, dass mein Auto über Monate an Punkten "entlastet" wird, von denen ich nicht weiß, ob sie derartige Dauerlast ab können. Mal kurz aufbocken ist sicher ok. Aber kann sich ein Auto nicht verziehen, wenn es über Monate aufgebockt ist??? Diese selbsttragenden Karrossen haben ja nicht mehr den Rahmen und sind empfänglicher für Verformung, ja sogar gezielt darauf konstruiert.

Zitat:

Original geschrieben von mattberlin

In jedem FAll werden die Feder-Dämpferelemente entlastet und nehmen eine Position ein, die nicht im normalen Zustand sind. Doch das sind sie im Werkstattregal auch nicht und die Feder hat vor allem dann Probleme, wenn sie den elastischen Bereich verlässt und in den plastischen gerät. Doch das passiert hier auch nicht.

Mir erschließt sich das auch nicht ganz.

Probleme hätte ich mit der Vorstellung, dass mein Auto über Monate an Punkten "entlastet" wird, von denen ich nicht weiß, ob sie derartige Dauerlast ab können. Mal kurz aufbocken ist sicher ok. Aber kann sich ein Auto nicht verziehen, wenn es über Monate aufgebockt ist??? Diese selbsttragenden Karrossen haben ja nicht mehr den Rahmen und sind empfänglicher für Verformung, ja sogar gezielt darauf konstruiert.

Nein den Zahn kann ich dier ziehen. an den für Wagenheber bestimmten Punkten kann man das Auto Jahrelang aufbocken.

Mein Benz und mein Audi schlafen die Wintermonate auch durch. Sollte die Garage trocken und etwas beheizt sein (ist bei mir so, da Teil des Hauses, also nicht irgendeine feuchte Scheune) mußt du wegen der paar Monate nix großes machen.

Einfach Reifendruck erhöhen, daß Auto unter Umständen (wenn Platz dafür ist) eine Woche einen Meter nach vorne, die nächste Woche wieder nach hinten schieben (so hast du garantiert keine Standplatten, die erhöhte Luftdruck reicht aber auch, diese Herumschieberei ist nur ein "Extra").

Feststellbremse nicht anziehen.

Die Batterie würde ich nicht abklemmen, sondern einen Tropflader kaufen. Die 204-er kenne ich nicht so gut, beim 202-er rechnet der Assyst Rechner aber bei abgeklemmter Batterie nicht weiter, Endpunkte des el. Fensterhebers werden vergessen, usw-usw. ich halte einen Tropflader also für die bessere Lösung.

Also nicht übertreiben, du stellst die Kiste nicht für Jahre sondern für 3-4 Monate ab....

Unser KTM X-BOW ist nicht gerade als Wintertauglich zu bezeichnen und deshalb schiebt dieser von November bis April seinen Winterschlaf.

Der X-Bow bekommt dazu seine Sommerräder abgebaut, minderwertige "Standräder" angebaut und nur leicht aufgebockt. Die Batterie wird ausgebaut und trocken gelagert.

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