C-Klasse W203 Limousine im Winter?
Servus zusammen.
Meine Frage zum Winter: auf was muss ich mit dem Auto gefasst sein?
Zu mir: Bin LKW-Fahrer und daher Heckantrieb gewöhnt, allerdings war mein Vorgänger von Auto ein Frontriebler.
Zu meiner Bereifung: habe für den Winter 225er drauf, sind jetzt 5 Jahre alt und haben über 5mm Profil.
Sollte ich eventuell gerade beim ersten Schnee morgens schon was im Kofferraum haben oder klappt es auch ohne?
Auf meine LKW lade ich mir jeden Winter bei Schnee ca. 1T auf die Antriebs Achse und bin teilweise gut damit klargekommen, allerdings wäre das ein wenig zu schwer für das arme Auto und deshalb die Frage brauche ich unbedingt was und ja wie viel kg bewähren sich?
Ist jetzt vieleicht eine unsinnige frage, aber ich kenne mich nur zu gut im Winter und wollte schon gerne beim ersten Schnee nicht gerade dumm aus der Wäschen schauen.
Vorsichtig fahre ich eigentlich immer, habe allerdings nicht vor die Straße dicht zu machen und mich zu palmieren mit meinem Benz ^^
Wäre super wenn jemand ein paar Erfahrungen in das Thema mit einbringen könnte
Schönen ersten Advent
Ähnliche Themen
8 Antworten
Hallo johain,
wenn das hier so richtige, echte Winterreifen sind, hast du eigentlich schon mehr als die halbe Miete.
Zitat:
Original geschrieben von johain
...
Zu meiner Bereifung: habe für den Winter 225er drauf, sind jetzt 5 Jahre alt und haben über 5mm Profil.
...
Was mich nur verwundert, sind die recht breiten 225er bei einem 180er, der in deinem Profil. Ich fahre auf meinem C32 die Winterreifen in 225/45 x17. Hier im norddeutschen Flachland funktioniert das auch bei Schnee und ohne Ballast auf der Antriebsachse ganz gut.
Achtung, jetzt wird es sarkastisch und nicht persönlich:
Du weißt auch, dass man auf einer schneebedeckten oder ansatzweise vereisten Autobahn langsamer als 85 km/h fahren darf. Was ich in den letzten zwei Wintern mit deinen Kollegen erlebt habe ...
Viele Grüße
Odysseus
also erstmal isses so, dass man mit einem Hecktriebler nicht automatisch stecken bleibt sobald Schnee auf der Strasse ist. Du hast soviele elektr. Helferlein, die den Vortrieb unterstützen. Da machst Du Dir wohl zuviel Sorgen. Gute WR, ein sensiblen Gasfuß unterstützen ein gutes Vorankommen natürlich positiv.
Gewicht im Kofferaum: vllt. einen Zentner-Sack Steusalz oder Split, dann hast Du auch gleich was fürs Anfahren.
Ich persönlich tanke im Winter eher schon bei halbleerem Tank nach --> das sind dann schnell wieder 25 zusätzliche Kilos auf der Hinterachse als bei leerem Tank.
Zusatzgewichte habe bestimmt einen positiven Effekt beim Anfahren (hatte früher im W123 auch immer 2 Stück Bahnschiene im Kofferraum), jedoch darf man nicht unterschätzen, dass diese zusätzliche Masse beim Bremsen auch zusätzlich schiebt und den Bremsweg zusätzlich verlängert.
Sternengruß,
Edgar
Ich komme aus der Rhön muss jeden Tag über die Wasserkuppe fahren (hessens höchster Berg) letztes Jahr im Winter bin ich ohne propleme da durchgekommen! Habe mir auch erst sorgen gemacht... Wollte mir schon Schneeketten besorgen... Bing aber wie gesagt dank den vielen elektrischen Helfern ohne Probleme durchgekommen.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von johain
Servus zusammen.
Meine Frage zum Winter: auf was muss ich mit dem Auto gefasst sein?
Zu mir: Bin LKW-Fahrer und daher Heckantrieb gewöhnt, allerdings war mein Vorgänger von Auto ein Frontriebler.
Zu meiner Bereifung: habe für den Winter 225er drauf, sind jetzt 5 Jahre alt und haben über 5mm Profil.
Sollte ich eventuell gerade beim ersten Schnee morgens schon was im Kofferraum haben oder klappt es auch ohne?
Auf meine LKW lade ich mir jeden Winter bei Schnee ca. 1T auf die Antriebs Achse und bin teilweise gut damit klargekommen, allerdings wäre das ein wenig zu schwer für das arme Auto und deshalb die Frage brauche ich unbedingt was und ja wie viel kg bewähren sich?
Ist jetzt vieleicht eine unsinnige frage, aber ich kenne mich nur zu gut im Winter und wollte schon gerne beim ersten Schnee nicht gerade dumm aus der Wäschen schauen.
Vorsichtig fahre ich eigentlich immer, habe allerdings nicht vor die Straße dicht zu machen und mich zu palmieren mit meinem Benz ^^
Wäre super wenn jemand ein paar Erfahrungen in das Thema mit einbringen könnte
Schönen ersten Advent
.
Bin sehr oft an der Wasserkuppe 950m habe in der Radmulde ca 25-30kg trockenen Splitt
mußte im letzten Winter kein Gebrauch davon machen 225 45, 17 Zoll
Hallo Johain,
also meine persönliche Erfahrung ist die, dass der w203 im Winter im Straßenverkehr anderen Autos in nichts nachsteht. Ich fahre auch 225er (18") Reifen und hatte blos einmal eine Situation, in der ich Probleme hatte; Wollte auf einem verschneiten, abschüssigen Hof wenden und hatte Probleme, den Wagen zu rangieren - sollchen Situation solltest du nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Wobei ich bzweifle, dass andere "Frontantrieblier" sich dort deutlich besser verhalten hätten.
Solltest Du einen W203 mit Automatik haben, hast du ja sicherlich schon von der "W/S- Funktion" gehört. "W" veranlasst, dass das Getriebe mit dem 2. Gang anfährt - im Winter eine praktische Sache...
Das schlimmste am Winter für die C-Klasse ist, dass diese schöne Auto so schnell schmutzig wird..,-)
meine Erfahrung 2 Winter mit 320CDI 225er WiReifen, Automatik:
Der erste Winter war eine katastrophe. Ich fahre täglich 90km (Arbeit) auf Landstrasse. Normalerweise sind hier nur die LKWs steckengelieben. Da ich vorher einen 330D mit Automatik (225er Reifen) ohne Probleme durch den Winter gebracht hatte, war ich ohne Sorge. Pustekuchen. Bin sogar oft auf gerader Strecke steckengeblieben. War schon peinlich immer die Strasse zu versperren. Reifen waren fast neu, aber von Maxxis (7-8mm Profil). Wenns bergab ging hatte ich das Gefühl seitlich zu rutschen. Es war die Hölle. Und mit Automatik hat man leider nicht die Möglichkeit im zweiten ode rdritten Gang anzufahren, auch im M Modus nicht. Habe mir dann neue WiReifen (Continental ADAC Testsieger) gekauft und dann gings plötzlich ohne Probleme, aber immer noch nicht so gut wie früher beim BMW, aber es geht wenn man vorsichtig fährt. Die Reifen haben jetzt nur noch 6mm Profil, ich hoffe das wird jetz im Winter noch gehen, habe keine Lust die Reifen nach einem Jahr mit 2mm Profil zu entsorgen, oder die alten ständig auf die VA zu tauschen und mir Stapeln an Reifen anzusammeln, nur damit ich auf der HA jedes Jahr 7-8mm habe.
Zitat:
Original geschrieben von RED 20V Turbo
meine Erfahrung 2 Winter mit 320CDI 225er WiReifen, Automatik:
Der erste Winter war eine katastrophe. Ich fahre täglich 90km (Arbeit) auf Landstrasse. Normalerweise sind hier nur die LKWs steckengelieben. Da ich vorher einen 330D mit Automatik (225er Reifen) ohne Probleme durch den Winter gebracht hatte, war ich ohne Sorge. Pustekuchen. Bin sogar oft auf gerader Strecke steckengeblieben. War schon peinlich immer die Strasse zu versperren. Reifen waren fast neu, aber von Maxxis (7-8mm Profil). Wenns bergab ging hatte ich das Gefühl seitlich zu rutschen. Es war die Hölle. Und mit Automatik hat man leider nicht die Möglichkeit im zweiten ode rdritten Gang anzufahren, auch im M Modus nicht. Habe mir dann neue WiReifen (Continental ADAC Testsieger) gekauft und dann gings plötzlich ohne Probleme, aber immer noch nicht so gut wie früher beim BMW, aber es geht wenn man vorsichtig fährt. Die Reifen haben jetzt nur noch 6mm Profil, ich hoffe das wird jetz im Winter noch gehen, habe keine Lust die Reifen nach einem Jahr mit 2mm Profil zu entsorgen, oder die alten ständig auf die VA zu tauschen und mir Stapeln an Reifen anzusammeln, nur damit ich auf der HA jedes Jahr 7-8mm habe.
Da kann ich mich nur anschliessen, der letzte Winter war wirklich der Alptraum.
Obwohl ich auch neue Winterräder von Conti drauf hatte (195/65 R15).
Musste 2 mal meinen Meister anrufen das ich nicht zur Arbeit kommen kann,
da ich eine leichte/mittläre Steigungug nicht hoch gekommen bin.
Habe mir aber diesmal 2 Säcke Sand a 25 kg rein gemacht und hoffe das es damit besser geht.
Im Winter sind die Fronttriebler immer noch die viellllll bessere Wahl
Am besten Heck im Sommer und Front oder Allrad in Winter