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C123 als erstes Auto?

Mercedes W123 W123
Themenstarteram 18. Juli 2019 um 15:40

Ist es möglich als Fahranfänger einen 123er Coupe als 230ce zu unterhalten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Coupedrescher schrieb am 18. Juli 2019 um 21:33:40 Uhr:

Ich persönlich halte das für sinnfrei als Fahranfänger mit einem Oldtimer zu fahren.

Und ich finde das ist eine klasse Idee (und Einstellung)!

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???

Wir kennen ja weder deine Kontoauszüge noch deine Schrauberqualitäten. Wie sollen wir also die Frage beantworten ;)

Hallo!

Ja, ist es, wenn Du Dir überhaupt ein Auto leisten kannst (Steuer, Versicherung, Verschleiß, Reparaturen).

Als alter Sack muss ich aber aus eigener Erfahrung sagen, dass der Fahranfänger im Schnitt seine ersten zwo-drei Autos zu Schrott fährt. Und da solltest Du Dich fragen, ob Du das dem ollen Benz antun willst.

Gruß!

Ich persönlich halte das für sinnfrei als Fahranfänger mit einem Oldtimer zu fahren.

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 21:18

Zitat:

@steini111 schrieb am 18. Juli 2019 um 21:08:51 Uhr:

???

Wir kennen ja weder deine Kontoauszüge noch deine Schrauberqualitäten. Wie sollen wir also die Frage beantworten ;)

Also Kontoauszüge sehen so naja aus und ich werd ne Ausbildung zum Kfz Mechatroniker machen.

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 21:19

Zitat:

@wbracher schrieb am 18. Juli 2019 um 21:11:46 Uhr:

Hallo!

Ja, ist es, wenn Du Dir überhaupt ein Auto leisten kannst (Steuer, Versicherung, Verschleiß, Reparaturen).

Als alter Sack muss ich aber aus eigener Erfahrung sagen, dass der Fahranfänger im Schnitt seine ersten zwo-drei Autos zu Schrott fährt. Und da solltest Du Dich fragen, ob Du das dem ollen Benz antun willst.

Gruß!

Wär natürlich schade so ein schönes Auto kaputt zu fahren

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 21:20

Zitat:

@Coupedrescher schrieb am 18. Juli 2019 um 21:33:40 Uhr:

Ich persönlich halte das für sinnfrei als Fahranfänger mit einem Oldtimer zu fahren.

Kannst du es villeicht näher begründen

sorry, alles Blödsinn, als Mechatroniker respektive, was es mal war, KFZ Mechaniker, kann Dir nichts besseres und treueres als ein 123er Benz begegnen. Schau Dir die neuen Autos an, ewig und andauernd in der Werkstatt wegen elektronik Problemen, Motorschäden ohne Ende. Der Benz ist bei guter normaler Pflege für min. 400TKm gut. Glaube mir, ich hatte etliche Autos. ca.35 Stück, und habe tatsächlich noch nie einen Benz kaputtgefahren. Kauf Dir Deinen Traum und überlege nicht lange, eine bessere Wahl gibt es nicht. ich freue mich schon wieder einen jungen Wilden auf den unzähligen Oldtimertreffen begrüßen zu dürfen.

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 23:35

Zitat:

@Andre4068 schrieb am 19. Juli 2019 um 00:27:32 Uhr:

sorry, alles Blödsinn, als Mechatroniker respektive, was es mal war, KFZ Mechaniker, kann Dir nichts besseres und treueres als ein 123er Benz begegnen. Schau Dir die neuen Autos an, ewig und andauernd in der Werkstatt wegen elektronik Problemen, Motorschäden ohne Ende. Der Benz ist bei guter normaler Pflege für min. 400TKm gut. Glaube mir, ich hatte etliche Autos. ca.35 Stück, und habe tatsächlich noch nie einen Benz kaputtgefahren. Kauf Dir Deinen Traum und überlege nicht lange, eine bessere Wahl gibt es nicht. ich freue mich schon wieder einen jungen Wilden auf den unzähligen Oldtimertreffen begrüßen zu dürfen.

Ja ich mag den 123er weil der so robust ist und keine teure aufwendige technik verbaut hat

Ich glaube ein W124 oder W201 wäre da etwas besser geeignet.

Aber auch bei diesen Autos ist „einfach fahren“ nicht und sie sind im Unterhalt immer teurer als ein 10-15 Jahre alter klein- oder Kompaktwagen.

Die Zeiten in denen man ein gutes Auto kauft und dann jahrelang sorgenfrei fährt, sind vorbei.

Alt sind sie alle und dementsprechend ist Zuwendung nötig.

Und das ist nicht unbedingt günstig.

Man kann es machen, sollte dann aber technisches Verständnis und Selbstschrauberqualitäten, andernfalls eine dicke Geldbörse mitbringen.

Und das mit dem zu Schrott fahren halte ich für Blödsinn. Ist mir nicht passiert und keinem meiner Kumpels.

Hallo, Hutchison!

Offenbar bist Teil eines Freundeskreises von Meisterfahrern, Herzlichen Glückwunsch, dann senkt Ihr den Schnitt. Aber ich habe grade letzten Monat einen W123 untergehen sehen. Vor einem Jahr angeschafft, hatte er nach drei Monaten ein lädierten linken Kotflügel und zersplitterten Scheinwerfer, und ich dachte mir, hoffentlich hat er es jetzt gelernt. Im Juni wurde dann die vordere Stoßstange an die Vorderräder gedrückt. Dann wurde überlegt, ob er repariert werde. Anstattdessen Abmeldung und Verkauf. Mein Ascona B landete bei Schneeglätte im Graben, Bananenform, mein W115 bei Eisglätte am Bordstein, Felge hin, Achse verzogen. Die Ente eines Kumpels und der W123 einer Freundin überstanden die Heimfahrt von der Disco nicht, diverse Opel im Freundeskreis wurden durch "tuning" unbrauchbar. Die Versicherungsprämien sind nicht ohne Grund für Fahranfänger enorm hoch.

Gruß

Hallo wbracher,

es kommt immer drauf an ;)

Kleine Ditscher wie mal eine defekte Rückleuchte oder so hatte ich natürlich auch.

Aber Totalschäden gehören nun nicht zum „must have“ eines jeden Fahranfängers.

Ich hatte aber auch zeitlebens nie Raserambitionen sondern bin immer normal gefahren.

Ich bin allerdings auch ein sehr bewusster und achtsamer Autofahrer. Macht mich nicht unfehlbar, hilft aber.

Fahrten unter Alkoholeinfluss o.ä. gehören bei mir auch nicht zum Leistungsumfang ^^

PS:

Einen Totalschaden gab es tatsächlich. Ein Kumpel hat sein zweites Auto, einen Vectra C, aus Unachtsamkeit mit 50 km/h in ein am Straßenrand geparktes Auto bugsiert - resultierte natürlich in einem Totalschaden.

Das war 2010 - da hatte er bereits fünf Jahre den Führerschein.

Gilt man da noch als Fahranfänger?

Hallo, Hutchinson!

Kommt auch drauf an. Zwischen Ascona B und W115 lagen bei mir fünf Jahre, kein Auto und 10 Tkm Fahrpraxis.

Meines Erachtens ist man erst dann nicht mehr Fahranfänger, wenn man einmal eine richtig brenzlige Situation hinter sich gebracht und daraus gelernt hat. Also erkannt hat, dass man ein potentiell tödliches Werkzeug bedient.

Gruß!

man kann auch ein Fahrsicherheitstraining vom ADAC mit eigenem PKW mitmachen. Dort lernt man das Beherschen des blechernen Lieblings in Extremsituationen.

Zitat:

@Coupedrescher schrieb am 18. Juli 2019 um 21:33:40 Uhr:

Ich persönlich halte das für sinnfrei als Fahranfänger mit einem Oldtimer zu fahren.

Und ich finde das ist eine klasse Idee (und Einstellung)!

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